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Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbrück/Banken

Geschrieben am 23-09-2012

Halle (ots) - Peer Steinbrück will die Banken aufspalten. Sie
sollen sich entscheiden: Zocken oder Kundenbetreuung. Vor einer
Pleite werden dann nur die Kundenbanken gerettet. Die Forderung
trifft den Zeitgeist. Sie ist leicht verständlich und keilt gegen die
Banken. Auch andere Politiker und Manager wie Munich-Re-Chef Nikolaus
von Bomhard fordern ein Trennbankensystem. Das ist aber nicht
sinnvoll. Erstens hat die Krise gezeigt, dass gerade spezialisierte
Institute wie die Hypo Real Estate oder Lehman Brothers anfällig
sind. Wer nur eine Geschäftsart betreibt, kann Verluste nicht durch
Gewinne anderer Sparten ausgleichen. Zweitens sind Eigenhandel und
Kundengeschäft nicht immer abgrenzbar. Drittens werden Politiker
Investmentbanken nicht pleitegehen lassen. Das ist zu gefährlich,
man denke an Lehman Brothers



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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