(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zur Diskussion um den anti-islamischen Film und die Meinungsfreiheit:

Geschrieben am 17-09-2012

Frankfurt (ots) - Weil es nicht danach aussieht, dass die Zahl
religiöser Konflikte in naher Zukunft abnimmt, sollten die
Religionsgemeinschaften ihren Gläubigen insbesondere die Erkenntnis
vermitteln, dass trotz aller Einschränkungen vor allem der liberale
Staat in der Lage ist, das Recht auf Religionsfreiheit zu
verteidigen. Diese Botschaft mag möglicherweise nicht jene erreichen,
die für die Durchsetzung ihrer Gottesstaatsfantasien religiöse
Verletztheit auch weiterhin als politische Waffe einsetzen. Allen
anderen bietet die offene Gesellschaft aber hinreichend Platz für die
Vielfalt der religiösen Erfahrungen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

417862

weitere Artikel:
  • Bartsch (Linke): Senkung der Rentenbeiträge "unverantwortlich"/ Vogel (FDP): Zuschussrente geht zu Lasten der Jungen Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 17. September 2012 - Dietmar Bartsch hat die Angleichung der Renten in Ost und West in dieser Legislaturperiode eingefordert. "Jetzt hat die Kanzlerin erklärt, das machen wir nicht. Das ist eine Unverschämtheit. Das ist wieder ein Wahlversprechen, das gebrochen wird", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken in der PHOENIX-Sendung UNTER DEN LINDEN (Ausstrahlung heute, Montag, 17. September 2012, 22.15 Uhr). Zudem sprach sich Bartsch gegen eine Senkung der Rentenbeiträge aus. Dies sei "unverantwortlich". mehr...

  • Neues Deutschland: Respekt: Kommentar zu den Reaktionen auf das "Mohammed-Video" Berlin (ots) - Die Bundeskanzlerin hat etwas Wichtiges gesagt: »Gewalt ist kein Mittel der Auseinandersetzung.« Doch halten wir fest: Diese Botschaft richtet sich nicht gegen allerlei »Kreuzzüge«, an denen sich deutsches Militär wie deutsches Kapital beteiligen, sondern gegen Angriffe von Islamisten auf westliche Einrichtungen. Es ist kein Zweifel, dass diese zu verurteilen sind. Und es ist kein Zweifel, dass die Provokateure des stupiden »Mohammed-Videos« absichtsvoll auf solche Reaktionen setzten. Dennoch ist der Hinweis auf Anlass mehr...

  • NRZ: Islam-Schmähfilm: Koordinierungsrat der Muslime fordert Verteidigung der "Kultur des gegenseitigen Respekts" Essen (ots) - Nach Ansicht des Koordinierungsrates der Muslime (KRM) müssen Rechtsmittel gegen eine Aufführung des islamkritischen Films "Innocence of Muslims" geprüft werden: "Ich persönlich bin kein Freund von Verboten, in diesem Fall aber muss sich die Gesellschaft klar positionieren", sagte Ali Kizilkaya, Sprecher der Dachorganisation der großen islamischen Verbände in Deutschland, der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Dienstagausgabe). Der Film sei tief beleidigend für Millionen Muslime in Deutschland. mehr...

  • General-Anzeiger: Westerwelle rät zu Mäßigung Bonn (ots) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat davor gewarnt, angesichts der anti-westlichen Proteste in der arabischen Welt auf Distanz zu den Reformstaaten zu gehen. "Ich rate dazu, die Gewalttäter nicht zu verwechseln mit der Mehrheit der Bevölkerungen", sagte er in einem Interview des Bonner General-Anzeigers. Der Westen habe "ein Interesse daran, dass der demokratische Aufbruch fortgesetzt wird". Die Fundamentalisten in diesen Staaten wollten ein intolerantes Regime. "Das gilt es durch eine Unterstützung der demokratischen mehr...

  • NRZ: Eine Chance für Bus und Bahn - Kommentar zu Parkgebühren von Michael Minholz Essen (ots) - Not macht erfinderisch, und sei's die wenig kreative Variante zahlreicher Kämmerer, angesichts klammer Kassen bei den Parkplatzgebühren aufzuschlagen. Wer in Köln demnächst sein Auto für ein Stündchen abstellen möchte, soll drei Euro berappen. Schönen Dank auch. Es bleibt aber nicht nur beim Ärger am Parkscheinautomaten. Höhere Gebühren werden zur Folge haben, dass die Autofahrer ausweichen; dass ehedem friedliche Wohngebiete sich in Reviere für stellplatzsuchende Parkfüchse verwandeln. Eine Perspektive, die eher wenig mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht