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Safer Internet DE Advisory Board zu Gast bei KJM: Wertvolle Synergieeffekte für Jugendschutz und Medienkompetenz im Internet

Geschrieben am 14-09-2012

München (ots) - Anlässlich seiner 10. Beiratssitzung hat das Safer
Internet Centre Germany am 13. und 14. September beim Vorsitzenden
der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und Präsidenten der
Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Siegfried
Schneider, in München getagt. Führende Vertreter von Ministerien,
Non-Governmental Organisations, Jugendschutzinstitutionen, Polizei,
Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten dabei Fragen zu Medien- und
Internetkompetenz. Neben aktuellen Themen wie "Cybermobbing",
"Jugendschutzprogrammen", "Prävention und Aufklärung" und dem gerade
in dieser Woche in Berlin gestarteten Zentrum für Kinderschutz im
Internet (I-KiZ) wurde auch die zunehmende Bedeutung von
internationalen Netzwerk-Plattformen erörtert. Vertreter des Safer
Internet Centres engagieren sich z.B. bei der "EU-Strategie für ein
besseres Internet für Kinder" sowie im "Internet Governance Forum"
der Vereinten Nationen.

"Das Thema Internetkompetenz kann vor allem dann erfolgreich
umgesetzt werden, wenn wir im Verbund mit unseren Partnern konkrete
Angebote liefern", betonte Renate Pepper, die Direktorin der
Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK),
die das EU-Safer Internet Centre in Deutschland koordiniert. "Mit dem
Safer Internet Centre und seinen Beiratsmitgliedern haben wir den
führenden Sachverstand gebündelt, der auf unterschiedlichen Ebenen -
in der Schule vor Ort, in der Region, im Bund oder im internationalen
Netzwerk - , mit zahlreichen Maßnahmen, Projekten und Initiativen
tätig ist."

"Deutschland ist im Jugendmedienschutz europaweit führend", so der
Gastgeber und Hausherr Siegfried Schneider. "Dazu tragen die KJM und
das Safer Internet Centre Germany mit ihren unterschiedlichen
Arbeitsschwerpunkten - Jugendschutz bzw. Medienkompetenz im Internet
- wesentlich bei und erzielen in ihrer Zusammenarbeit wertvolle
Synergieeffekte."

Das Safer Internet Programm unterstützt Safer Internet Centres in
27 europäischen Ländern. Ziel ist, bei Kindern, Eltern und Lehrern
die Medienkompetenz und Sensibilisierung für Gefahren im Internet zu
fördern, Kindern und Jugendlichen eine telefonische Beratungsstelle
zu Online-Problemen anzubieten sowie Internet-Nutzern Meldestellen
für illegale Inhalte zur Verfügung zu stellen. In Deutschland wird
das Safer Internet Programm durch den Verbund Safer Internet DE
umgesetzt. Diesem gehören neben dem Awareness Centre klicksafe (LMK
und Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen - LfM) die
Internet-Hotlines internet-beschwerdestelle.de (durchgeführt vom
Verband der deutschen Internetwirtschaft eco und der Freiwilligen
Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter - FSM) und
jugendschutz.net sowie das Kinder- und Jugendtelefon von Nummer gegen
Kummer (Helpline) an.



Pressekontakt:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Leiterin der
KJM-Stabsstelle, Verena Weigand, Tel. 089/63808-262 oder E-Mail
stabsstelle@kjm-online.de


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