(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Kritik an der Bundeswehrreform:

Geschrieben am 11-09-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Das Gemecker war zu erwarten. Geht es doch
bei der Bundeswehrreform vorrangig um massiven Personalabbau. Denn
die Truppe ist der Gesellschaft schlicht zu teuer. Ob das angesichts
der zunehmenden Einsätze sinnvoll ist, mag dahingestellt bleiben.
Allerdings ist auch klar, dass die bisherige Struktur nicht mehr den
veränderten Anforderung entspricht. Nach dem jetzigen Konzept sind
jedoch auch umfangreiche Standortschließungen, Versetzungen sowie
Stellenstreichungen unvermeidbar. Wer wollte dafür also noch
ungeteilte Zustimmung erwarten? Einfach ignorieren lässt sich dieses
Murren aber auch nicht. Denn die Bundeswehr ist kein Arbeitgeber wie
jeder andere. Von zufriedenen Mitarbeitern hängt hier weit mehr ab -
vor allem wenn die zunehmenden internationalen Einsätze bei
gleichzeitig sinkendem Personal gelingen sollen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

416799

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum NSU-Untersuchungsausschuss Bielefeld (ots) - Da sind sich die Politiker einmal einig: Die Mitglieder des NSU-Untersuchungsausschusses, der die Pannenserie deutscher Sicherheitsbehörden nach der Neonazi-Mordserie aufklären soll, fühlen sich böswillig getäuscht. Nicht ohne Grund. Verfassungsschutz, Polizei und auch der militärische Abschirmdienst (MAD) haben sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Es besteht der begründete Verdacht, dass sie an einer wahren Aufklärung gar nicht interessiert sind. Wenn nicht erfahrene Juristen wie der Grünen-Politiker Hans-Christian mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum NSU-Untersuchungsausschuss Rostock (ots) - Seit gestern ist die Aufarbeitung des NSU-Skandals endgültig selbst zum Skandal geworden. Erneut wurden in einem deutschen Geheimdienst, diesmal dem Militärischen Abschirmdienst (MAD), wichtige Daten gelöscht. Sie enthielten den Nachweis, dass die Sicherheitsbehörden den NSU-Rechtsextremisten und späteren Mörder Uwe Mundlos schon in den Neunzigern voll auf dem Zettel hatten. Man versuchte sogar, ihn als Informanten zu gewinnen. Trotz gezielter Nachfragen wurde dies beim MAD geheim gehalten - bis gestern. Diese Vorgänge mehr...

  • Lübecker Nachrichten: Bund für zweite Querung des Fehmarnsunds Lübeck (ots) - Die Insel Fehmarn soll bis zum Jahr 2021 mit einer zweiten Brücke oder einem neuen Tunnel ans Festland angeschlossen werden - darüber sind sich Land und Bund jetzt einig. Das berichten die "Lübecker Nachrichten" (Mittwochausgabe). Kiel und Berlin betonen, dass die Sundquerung nach dem Bau des Belttunnels nicht zum Nadelöhr auf der Strecke Hamburg-Malmö werden darf. Kiels Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) hatte gestern in Berlin angekündigt, er werde die neue Querung für den vordringlichen Bedarf im neuen Bundesverkehrswegeplan mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum OECD-Bildungsbericht Bielefeld (ots) - »Entscheidend is' auf'm Platz«, lautet eine alte Fußballerweisheit. Diese sollte auch die OECD beherzigen, wenn sie die Wertigkeit von Bildungsabschlüssen international vergleicht und Deutschland einen Nachholbedarf attestiert. Denn in der Praxis hat sich kaum ein anderes Konzept so bewährt und wird in anderen Ländern als so vorbildlich angesehen wie die duale Ausbildung in Deutschland. Schon jetzt suchen viele Branchen händeringend nach Fachkräften. Wie soll die Lücke geschlossen werden, wenn nicht mit Absolventen mehr...

  • NRZ: Europa schaut nach Karlsruhe - Leitartikel von RÜDIGER OPPERS Essen (ots) - "Die Deutschen nehmen ihre Gerichte sehr ernst, oder?" - diese Frage richtete der französische Präsident Francois Hollande vor Kurzem an die Kanzlerin. Sie dürfte genickt haben. Deutschland nimmt vor allem das Bundesverfassungericht mehr als ernst. Die Politik hat ihm zum Teil das Regieren delegiert. Seit 1951 hat das höchste deutsche Gericht wichtige Urteile gesprochen. Von Parteienverbot bis Pendlerpauschale reichte das Spektrum. Am Mittwoch sieht aber ganz Europa gespannt auf Karlsruhe. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht