(Registrieren)

Rheinische Post: Unionsfraktionsvize Meister warnt ESM-Skeptiker: "Aufhören, in der Bevölkerung Ängste zu schüren"

Geschrieben am 11-09-2012

Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Unionsfraktionschef
Michael Meister hat die ESM-Kritiker davor gewarnt, Ängste in der
Bevölkerung zu schüren. "Das von einigen Skeptikern aufgezeigte
Schreckgespenst, dass der ESM willkürlich unbegrenzt Gelder aus
Deutschland abrufen könne, ist schlicht nicht haltbar", schrieb
Meister in einem Beitrag für die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Dienstagsausgabe). "Statt an diesem
Schreckgespenst festzuhalten, sollte man das gesamte, sicher komplexe
Regelungswerks analysieren - und aufhören, immer wieder
Unsicherheiten oder gar Ängste in der Bevölkerung zu schüren",
schrieb der CDU-Politiker. Die deutsche Haftung für andere
Euro-Mitgliedsstaaten durch den Euro-Rettungsschirm ESM ist nach
Auffassung Meisters "groß, aber eindeutig begrenzt". Auch die
parlamentarische Kontrolle über den ESM werde durch die nationale
Gesetzgebung voll gewahrt, so Meister. Wichtige Entscheidungen würden
im Gouverneursrat gefällt, in dem der Bundesfinanzminister die
deutschen Interessen vertrete. "Wir haben durch nationale Gesetze
geregelt, dass er nur in enger Rückkoppelung mit dem Bundestag
handeln kann. Der Bundestag hat sich damit aufgrund der
Abstimmungsregelung im Gouverneursrat de facto die Letztentscheidung
bewahrt", schrieb Meister.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

416578

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: CDU-Politiker setzen auf Kompromiss mit SPD in der Rentenfrage Düsseldorf (ots) - Führende CDU-Politiker setzen auf einen Kompromiss mit der SPD in der Rentenfrage. "Es ist nicht verwerflich, wenn die beiden großen Volksparteien in der Rentenpolitik zusammenarbeiten. Das hat gute Tradition", sagte der Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) "Schließlich müssen sich die Menschen auf die Beschlüsse in der Rentenpolitik verlassen können. Auch die FDP war bisher an allen Rentenkonsensen beteiligt - und das soll mehr...

  • Carsten Schneider (SPD): EZB handelt ohne demokratische Legitimation Bonn (ots) - SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider: EZB handelt ohne demokratische Legitimation - "Das ist langfristig gefährlich" Bonn/ Berlin, 11.September 2012- Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, ist skeptisch, ob die angekündigten Staatsanleihen-Käufe durch die Europäische Zentralbank vernünftig sind. "Das kann kurzfristig wirken und helfen, den Druck von Spanien und Italien zu nehmen. Die EZB wird dann aber Hauptgläubiger dieser Staaten und ich sehe nicht, wie sie aus dieser mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei Sachsen-Anhalts Landeschefin Bull stellt sich hinter Höhn Halle (ots) - Die Vorsitzende der Linken in Sachsen-Anhalt, Birke Bull, besteht darauf, dass Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn bei Planung und Durchführung des Wahlkampfes freie Hand bekommt. "Die Kompetenzen müssen bei ihm gebündelt werden", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). Schließlich habe es die eindeutige Ansage der Parteivorsitzenden gegeben, dass Höhn den Wahlkampf leite. "Damit verbinde ich die Erwartung, dass ihm die Richtlinienkompetenz zufällt. Denn der Wahlkampfleiter ist mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Unglück Polizei: Frau offenbar in ihrer Wohnung verhungert Halle (ots) - In Halle ist am vergangenen Sonnabend eine Frau tot in ihrer Wohnung im Stadtteil Silberhöhe gefunden worden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Die Polizei geht derzeit davon aus, dass sie verhungert ist. Anwohner hatten die Behörden informiert, nachdem sie die 55-Jährige mehrere Tage lang nicht mehr gesehen hatten. Offenbar hatte die Frau bereits über mehrere Monate hinweg kein Einkommen mehr. Nach Angaben des Jobcenters Halle hatte sie zuletzt die Zusammenarbeit mehr...

  • WAZ: Arbeitgeber halten Vorrangprüfung für Asylbewerber für nicht mehr zeitgemäß Essen (ots) - Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) fordert einen leichteren Zugang von Asylbewerbern zum Arbeitsmarkt. Begründet wird dieser Vorstoß mit "der wachsenden Fachkräftelücke im ländlichen Raum". Besonders die "Vorrangprüfung" ist den Mittelständlern ein Dorn im Auge. Sie bedeutet, dass Asylbewerber nur dann eine Arbeit annehmen dürfen, wenn sich kein deutscher Bewerber dafür findet. Der NRW-Geschäftsführer des BVMW, Herbert Schulte, nennt die Vorrangprüfung in einer Mitteilung, die den Titeln der WAZ-Mediengruppe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht