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Westfalen-Blatt: zum Thema NRW-CDU:

Geschrieben am 22-08-2012

Bielefeld (ots) - Nix da mit: »Lasch et joot sin!« Wer den netten
CDU-Landesvorsitzenden Armin Laschet mit dessen rheinisch-fröhlicher
Ausstrahlung gleichsetzt, springt zu kurz. Der »ganze« Laschet kann
auch anders. Mit seinem fulminanten Einstieg in die Aufarbeitung der
schweren Schlappe im Mai setzte der NRW-Parteichef gestern eindeutige
Signale. Und die weisen auf Berlin. Weder lindgrün noch lauwarm soll
die Wirtschaftspolitik sein, weder ökologisch noch ethisch dürfe die
Energiepolitik überladen werden. Laschet lässt's krachen. Solcherart
angefeuert werden jetzt die Mitglieder des größten
CDU-Landesverbandes keine Rücksicht mehr auf Angela Merkels
Regierungspolitik nehmen. Außerdem: Laschet ist und war im Gegensatz
zu Norbert Röttgen, seinem Vorgänger an der Landesspitze, nie zuvor
Bundesumweltminister. Auch das erlaubt, die schnelle Energiewende
nach Fukushima neu zu überdenken - und ordentlich Dampf abzulassen.
Laschet hat die Dose der Pandorra gestern möglicherweise weiter
geöffnet als die wenigen anderen selbstkritischen Kreise innerhalb
der Union.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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