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LVZ: Rösler: Mit dieser Euro-SPD könne es keinerlei Koalitionsgespräche geben / "Sozialdemokraten können einfach nicht mit Geld umgehen"

Geschrieben am 18-08-2012

Leipzig (ots) - Auch weil die SPD nicht mit Geld umgehen könne und
bei der Euro-Schuldenkrise Grundprinzipien aufgegeben habe, kann es,
nach Ansicht von FDP-Chef Philipp Rösler, keinerlei
Koalitionsgespräche mit der SPD nach der nächsten Bundestagswahl
geben. In einem Video-Interview mit der bei der Mediengruppe Madsack
erscheinenden "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend) meinte der
Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister: "Meine Oma hat immer
gesagt, die Sozialdemokraten können einfach nicht mit Geld umgehen.
Und jetzt haben sie ihr wahres Gesicht gezeigt." Die Sozialdemokraten
wollten eine Schuldenunion, sie wollten die Vergemeinschaftung von
Haftung. "Sie wollen, dass der deutsche Steuerzahler für schon
gemachte Schulden in Spanien, Italien oder Griechenland mit aufkommt.
Wir sagen, jeder muss für seine eigenen Schulden aufkommen durch
eigenes Wachstum vor Ort", stellte Rösler klar. Es sei "schade, dass
die SPD das Grundprinzip, Handeln und Haftung zusammenzuhalten,
öffentlich aufgegeben hat durch einen gemeinsamen Beschluss der Herrn
Gabriel und Steinmeier", bedauerte der FDP-Chef. Auf die Frage, ob es
mit dieser Euro-SPD Koalitionsverhandlungen geben könne, sagte der
FDP-Vorsitzende: "Wir haben in dieser Frage überhaupt keinerlei
Übereinstimmung mit der SPD. Sie will die Schuldenunion, wir wollen
die Stabilitätsunion. Das zeigt, dass wir im wesentlichen Feld keine
Gemeinsamkeit haben."



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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