(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Aktueller Stand der Lückenschlusses der A 33 Kurs halten MATTHIAS BUNGEROTH

Geschrieben am 08-08-2012

Bielefeld (ots) - Diese politische Botschaft wird man (fast)
überall in Ostwestfalen-Lippe gerne hören: Michael Groschek will der
NRW-Verkehrsminister sein, in dessen Amtszeit die Freigabe des
endgültigen Lückenschlusses der Autobahn 33 zwischen Bielefeld und
Borgholzhausen fällt. Nur noch militante Naturschützer sind
grundsätzlich gegen die Fertigstellung dieses nun mehr als 40 Jahre
dauernden Straßenbauprojektes. Nicht von ungefähr räumt der
Sozialdemokrat Groschek dem Projekt denn auch einen hohen
umweltpolitischen Stellenwert ein. Die Menschen - vor allem im Raum
Halle - warten händeringend darauf, dass sich nicht mehr zehntausende
Kraftfahrzeuge pro Tag durch die enge Ortsdurchfahrt quälen.
Hierdurch verursachter Lärm und Luftverschmutzung sind seit langem
nicht mehr tolerabel. Der A-33-Lückenschluss macht also
umweltpolitisch Sinn. Denn der zunehmende Kraftverkehr muss sinnvoll
kanalisiert werden. Die aktuelle Trasse ist Ergebnis eines
langwierigen Dialogs. Unterschiedliche Auffassungen existieren
offenbar zwischen Bund und Land darüber, wie es um die finanzielle
Ausstattung dieses wichtigen Autobahnprojektes bestellt ist. Steffen
Kampeter, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, relativiert die
Darstellung Groscheks, es gebe eine Mittelkürzung des Bundes bei
Neubaumaßnahmen. Wie auch immer: Die Politik ist sowohl auf Landes-
wie auch auf Bundesebene bei den Bürgerinnen und Bürgern im Wort.
Alles andere als der zügig realisierte Lückenschluss der A 33 ist der
Öffentlichkeit nicht mehr zu vermitteln. Ein neuerliches
Schwarzer-Peter-Spiel zwischen den Regierungen in Berlin und
Düsseldorf wäre fatal. Die politisch Verantwortlichen müssen die
Weichen dafür stellen, dass das Saurierprojekt des Straßenneubaus in
OWL nicht zu einer "never ending story" (einer niemals endenden
Geschichte) wird.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

410748

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Organhandel-Thriller Berlin (ots) - Noch immer wird ja so getan, als gäbe es bei der Verteilung der mangelnden Spenderorgane für todkranke Patienten höchstens ein paar kleine Probleme und allerhöchstens ein oder zwei schwarze Schafe unter den Medizinern, die sich bei ihrem heldenhaften Kümmern um die Schwerkranken den einen oder anderen Lapsus geleistet haben. Es wäre sehr schön, wenn sich diese Sichtweise bewahrheiten würde. Doch es sind längst ein paar Geschichten öffentlich geworden, die eher an Organhandel-Thriller aus dem Fernsehen erinnern, in denen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zum Prozess gegen die Punk-Gruppe Pussy Riot Regensburg (ots) - Künstliche Atempause Der Prozess gegen die drei Frauen der Punk-Gruppe Pussy Riot wird für den Kreml zur Zeitbombe. Der Prozess gegen die drei Frauen der feministischen Punk-Gruppe Pussy Riot scheint dem Kreml allmählich über den Kopf zu wachsen. Eigentlich war für diese Woche mit der Verkündung des Urteils gegen die drei Frauen gerechnet worden. Die Angeklagten haben bereits ihr letztes Wort gesprochen. Doch ohne Angaben von Gründen setzte die Richterin gestern die Urteilsverkündung auf den 17. August mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Gigaliner Regensburg (ots) - Lob des Lasters Gigaliner - wie sich das anhört: Nach Monstern, von bösen Aliens geschickt, um die (Um-)Welt zu zerstören und die Verkehrsteilnehmer zu ärgern. Kein Wunder, dass die bayerische Staatsregierung den Speditionen die brave Sprachregelung "Lang-Lkw" nahelegt. Nichts anderes aber sind die 25 Meter langen Lulatsche, subtrahiert man Ängste und Emotionen: Lkw mit besonders großer Kapazität, die, klug eingesetzt, tatsächlich Sprit und Treibhausgas einsparen können, ohne den Verkehrsfluss zu behindern. mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Konflikt im Sinai: Frankfurt/Oder (ots) - Der Gefahr des Eskalationsrisikos ist Mursi nun entgegengetreten und scheint damit seine erste Sicherheitskrise bestanden zu haben. Doch reichen wird das nicht. Denn der Sinai ist schon seit Jahren abgehängt, lediglich Schmuggel und Waffenhandel mit dem Gazastreifen blühen. Will Kairo hier langfristig Frieden erreichen, muss der seit 1979 entmilitarisierte Sinai dringend entwickelt werden. +++ Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Skandalen bei Organspenden: Frankfurt/Oder (ots) - Das System ist offensichtlich anfälliger für Manipulationen als erwartet. Nach dem Göttinger Skandal gerät nun zunehmend die ganze Branche in Verruf. Das ist nicht gerechtfertigt; die Verfehlungen nur auf die Profitgier einzelner schwarzer Schafe wie den Göttinger Chirurgen zu schieben, zielt aber zu kurz. Denn was immer deutlicher wird: Hier sind anscheinend nicht nur die Patienten krank, sondern das ganze Transplantationssystem geht an Krücken. Staatliche Kontrolle, mehr Transparenz und scharfe Sanktionen für mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht