(Registrieren)

Rentenpaket mit wenig Licht und viel Schatten

Geschrieben am 08-08-2012

Berlin (ots) - Zum heute vorgelegten Gesetzespaket gegen
Altersarmut erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

Auf den ersten Blick macht der Gesetzentwurf nur wenig Hoffnung
auf ein wirksames Maßnahmenpaket gegen die Altersarmut. Zu begrüßen
ist, dass der erhöhte Reha-Bedarf schon für 2013 erkannt wird. Jedoch
ist die geplante Anrechnung von Einkommen auf die Zuschussrente bei
Menschen, die in eheähnlicher oder lebenspartnerschaftlicher
Gemeinschaft leben, nicht sinnvoll. Denn für die Bedarfsprüfung ist
ein immenser bürokratischer Aufwand erforderlich. Zudem ist die
Bedarfsprüfung als typisches Element der Grundsicherung im System der
Rentenversicherung fremd. Deshalb schlägt der SoVD alternativ einen
Rentenzuschuss in der Grundsicherung vor. Damit kann Versicherten,
die während ihrer Erwerbstätigkeit für das Alter vorgesorgt haben,
ein Alterseinkommen deutlich oberhalb der Grundsicherung ermöglicht
werden.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

410709

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Linke und Grüne kritisieren Beförderung von Oberst Klein Ströbele (Grüne): Bundeswehr sendet fatales Signal an die afghanische Bevölkerung Berlin (ots) - Die angekündigte Beförderung von Bundeswehr-Oberst Georg Klein zum Brigadegeneral stößt in der Opposition auf Kritik. Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele sprach gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstag) von einem »fatalen Signal gegenüber der afghanischen Bevölkerung«. Der Linke-Bundestagsabgeordnete Harald Koch sagte, es sei »für die Hinterbliebenen ein Hohn«, wenn nach dem Tod so vieler Menschen der Verantwortliche »wie geschmiert Karriere« mache. Pressekontakt: mehr...

  • tz München: Windkraft geht die Puste aus: Regierung ohne Plan München (ots) - Die Bundesregierung muss nachsitzen. Kanzlerin Angela Merkel kann in Südtirol dank Euro-Krise kaum entspannen, Finanzminister Wolfgang Schäuble musste sich auf Sylt mit seinem US-Amtskollegen treffen - und Wirtschaftsminister Philipp Rösler wird von der planlos eingeleiteten Energiewende heimgesucht. Mit Recht, denn die Regierung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Keine Energiewende ohne Offshore-Windparks - das ist das düstere Credo der Energiekonzerne. Natürlich ist da ein gerüttelt Maß Eigeninteresse dabei - mehr...

  • Mißfelder: Vereidigung des libyschen Parlaments ist wichtiger Schritt für demokratische Zukunft Berlin (ots) - An diesem Mittwoch tritt zum ersten Mal der frei gewählte libysche Nationalkongress zusammen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: "Die heutige Vereidigung der 200 Mitglieder des libyschen Nationalkongresses ist ein weiterer bedeutender Schritt des Landes auf dem Weg in eine demokratische Zukunft. Erst vor gut einem Monat konnte das libysche Volk nach 42 Jahren Diktatur in freien Wahlen ein Parlament bestimmen. Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion verbindet mehr...

  • Neues Deutschland: Nur wenige der ehemaligen Schlecker-Beschäftigten haben neuen Job Berlin (ots) - In Berlin wurden im März und Juni über 700 Angestellte des Konkurs gegangenen Schlecker-Unternehmens entlassen. Von der zweiten Kündigungswelle sind 379 MitarbeiterInnen betroffen, über 200 dieser Frauen sind zwischen 25 und 49 Jahre alt, wie die Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe)recherchierte. Laut Senatsverwaltung für Arbeit haben aus der zweiten Welle bisher 27 Frauen (7 Prozent) wieder eine Beschäftigung, 280 würden von der Bundesagentur für Arbeit »betreut«. Insegesamt haben nur 22 Prozent wieder mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Todesstrafe bei geistig Behinderten = von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Auch ein geistig Behinderter, der getötet hat, muss zur Sicherung der Allgemeinheit eingesperrt werden. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Dass ein offenbar geistig Behinderter aber hingerichtet wird, müsste sogar nach amerikanischem Rechtsverständnis unangemessen sein. Selbst wenn man sich auf die Argumentation der Befürworter der Todesstrafe einlässt und dem Vergeltungs- und Abschreckungsgedanken folgt: Im Falle eines geistig Behinderten versagen diese Strafzwecke. Vergeltung und Sühne als Strafzwecke können mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht