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Timoschenko-Portal zur Information über deren "Leben und Verbrechen" gegründet

Geschrieben am 31-07-2012

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -

Die ukrainische Juristin, Ermittlerin und Politikerin hinter
einer neu gestarteten Webseite, die sich mit den juristischen
Bemühungen der ehemaligen Premierministerin Julia Timoschenko
beschäftigt, erklärte, sie hoffe, die inhaftierte ehemalige
Ministerpräsidentin lese die Webseite, weil "sie die einzige ist, die
nicht überrascht ist von dem, was sie getan hat."

Die Seite The Tymoshenko Case (http://www.thetymoshenkocase.com)
[http://www.thetymoshenkocase.com ] (dt. "Der Fall Timoschenko")
wurde von Inna Bohoslovska ins Leben gerufen, einer ukrainischen
Abgeordneten, die das öffentliche Leben Timoschenkos vollständig
dokumentieren und Beweise durch Daten aus erster Hand,
parlamentarische Untersuchungs-Informationen und Originaldokumente
erbringen möchte.

Bohoslovska war Vorsitzende einer parlamentarischen
Untersuchungskommission zu den Bedingungen der Unterzeichnung von
Julia Timoschenkos umstrittenem Gas-Abkommen 2009 mit der russischen
Gazprom, das zu ihrer Verhaftung führte.

Bohoslovska erklärte, ihre Seite sei auf Englisch geschrieben, da
gerade die Menschen ausserhalb der Ukraine informiert werden müssten,
denn vor allem sie seien falsch über Timoschenko informiert.

"Wir haben diese Seite ins Leben gerufen, damit dokumentierte
Fakten für sich selbst sprechen können. Timoschenko ist nicht, wie
der Westen glaubt, eine Symbolfigur wie Nelson Mandela oder Aung San
Suu Kyi. Sie ist eine umstrittene, ehemalige Geschäftsfrau und
Milliardärin, die das Gasmonopol mittels einer Regierung
kontrollierte, deren Chef mittlerweile in Kalifornien wegen
Geldwäsche inhaftiert ist. In der Ukraine ist sie längst nicht mehr
beliebt. Heute bringen die meisten Menschen schlechte Politik und
zwielichtige Geschäfte in der Vergangenheit mit Timoschenko in
Verbindung", so Bohoslovska.

"Nur in einigen Teilen Europas wird Timoschenko in den grossen
Medien immer noch als das ewige Opfer dargestellt. Wir möchten
darlegen, weshalb sie kein Opfer und keine Märtyrerin, sondern eine
umstrittene Politikerin ist", erklärte sie weiter. Kontakte zu
ausländischen Politikern, Experten und Journalisten hätten sie davon
überzeugt, "dass ausserhalb der Ukraine so gut wie gar nichts bekannt
ist."

"Deshalb fand ich es wichtig, eine englische Webseite zu gründen.
Um ihr Leben und ihre Verbrechen darzustellen, und alles durch harte
Fakten zu untermauern. Timoschenko gefallen diese Fakten nicht, da
sie ihr nicht zum Vorteil gereichen", sagte sie

Bohoslovska hat Timoschenko dazu aufgefordert, die Seite zu lesen
und sich dazu zu äussern.

"Ich rufe Julia Timoschenko dazu auf, sich die Zeit zu nehmen,
alles zu lesen und darauf zu antworten", erklärte sie.

"Sie wird die einzige Leserin sein, die nicht von dem überrascht
sein wird, was sie getan hat."

"Ich bitte sie darum, ihre Antworten mit Beweisen zu untermauern,
so wie wir das auch getan haben. Gerne stelle ich ihre Antworten dann
auf die Webseite", sagte sie weiter.

Auch wenn viele Menschen von Timoschenko gehört hätten - in der
Ukraine ist sie auch als die "Gasprinzessin" bekannt - und obwohl die
Ukrainer aufgrund des Gas-Abkommens mit Russland immer noch zu viel
für Gas bezahlten, so seien nur die wenigsten über die ganze
Geschichte informiert, so Bohoslovska. Sie erläuterte, dass das
Gas-Abkommen, das Timoschenko 2009 ausgehandelt hatte, vom gesamten
Ministerkabinett abgelehnt worden war und die Minister sie darum
gebeten hatten, nicht zu unterschreiben.

Noch weniger Menschen aber wüssten über Timoschenkos Beteiligung
an anderen dubiosen Geschäften Bescheid. Sie berichtet detailliert
davon, wie Timoschenko Opel-Fahrzeuge aus öffentlichen Mitteln unter
dem Deckmantel von medizinischen Geräten kaufte.

Bohoslovska erklärte, sie wolle diese Webseite dazu nutzen,
westliche Leser aufzuklären, die die Ukraine vollständig durch
Timoschenkos "Betrugsnetz", wie sie es nennt, betrachten.



Pressekontakt:
Inna Bohoslovska (+38-044-253-015)


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