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Allgemeine Zeitung Mainz: Deutsche Bank vor Flut von Libor-Klagen

Geschrieben am 31-07-2012

Mainz (ots) - In der Affäre um manipulierte Marktzinsen (Libor)
rollt auf die Deutsche Bank eine Flut von Klagen geschädigter Anleger
zu. Die Frankfurter Anwaltskanzlei Nieding + Barth bereitet derzeit
nach eigenen Angaben rund 600 Klagen von privaten und
institutionellen Anlegern auf Schadenersatz wegen Zinsmanipulation
vor. Die Vorwürfe richteten sich gegen verschiedene an der
Libor-Affäre beteiligte Banken, hauptsächlich jedoch gegen die
Deutsche Bank, sagte Rechtsanwalt Klaus Nieding der Allgemeinen
Zeitung Mainz. "Wir gehen davon aus, dass wir die Klagen im Laufe
dieses Herbstes einreichen werden", so Nieding. Im Libor-Skandal geht
es um viel Geld. Nach Angaben von Nieding hängen weltweit Wertpapiere
und Kredite von über 400 Billionen Euro vom Libor-Zins ab. Zum
Libor-Zinssatz leihen sich Banken untereinander Geld. Diesen Zinssatz
sollen nun bis zu 18 Großbanken rechtswidrig abgesprochen haben,
darunter die britischen Branchengrößen Barclays und HSBC, die
französischen Institute Credit Agricole und Societe Generale und eben
die Deutsche Bank.



Pressekontakt:
Allgemeine Zeitung Mainz
Angelika Dorweiler
Newsmanagerin
Telefon: 06131/485814
desk-zentral@vrm.de


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