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Freie Presse (Chemnitz): So bröckelt das Vertrauen "Freie Presse" aus Chemnitz zur Auswechlung des Spitzenpersonals bei der Bundespolizei

Geschrieben am 29-07-2012

Chemnitz (ots) - Bisher waren die Chefs der Bundespolizei
zumindest der breiten Öffentlichkeit wohl eher unbekannt. Seit der
Schlagzeilenflut des Wochenendes allerdings hat man das Gefühl, sie
sind ein Sicherheitsrisiko für das Land. Oder wie soll man sich die
Tatsache sonst erklären, dass der Innenminister die gesamte
Führungsmannschaft des früheren Bundesgrenzschutzes entlassen will?
Da muss doch irgendetwas passiert sein. Über die wahren Beweggründe
für die Auswechslung des Spitzenpersonals bei der Bundespolizei kann
bisher nur spekuliert werden. Das Innenministerium versteckt sich
hinter der Floskel, das Vertrauensverhältnis sei zerstört. Das ist
übrigens ein gutes Stichwort. Denn die Geheimniskrämerei um die
Personalie lässt in der Öffentlichkeit auch Vertrauen bröckeln -
nämlich das Vertrauen, dass die Sicherheitsbehörden des Landes
wirklich so gut sind, wie sie von der Politik bisher immer
hingestellt wurden. Die Pannen und Skandale in den Geheimdiensten
haben dieses Vertrauen bereits erschüttert.



Pressekontakt:
Freie Presse (Chemnitz)
Torsten Kleditzsch
Telefon: +49 371 656-10400
torsten.kleditzsch@freiepresse.de


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