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Weniger Zufriedenheit mit Kurt Beck / Mehrheit meint, er solle Ministerpräsident bleiben "PoliTrend" von "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am 26. Juli 2012 , 20.15 Uhr bis 21.00 Uhr im SWR Fernsehen

Geschrieben am 26-07-2012

Mainz (ots) -

Sperrfrist: 26.07.2012 21:05
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Laut dem aktuellen "PoliTrend" von "zur Sache Rheinland-Pfalz!"
hat die Zufriedenheit der Menschen im Land mit der Arbeit von Kurt
Beck nachgelassen. 47 Prozent der Befragten gaben an, mit der Arbeit
von Kurt Beck sehr zufrieden oder zufrieden zu sein. Das sind 10
Prozentpunkte weniger als noch im Mai 2012. Weniger zufrieden oder
gar nicht zufrieden mit Becks Arbeit sind ebenfalls 47 Prozent der
Befragten. Mit der Arbeit von Julia Klöckner, der Partei- und
Fraktionsvorsitzenden der CDU, sind 43 Prozent sehr zufrieden oder
zufrieden. Das ist im Vergleich zu Mai ein Zugewinn von 3
Prozentpunkten. 28 Prozent der Befragten sind weniger oder gar nicht
zufrieden mit ihrer Arbeit. Zu der Arbeit von Eveline Lemke von
Bündnis 90/Die Grünen äußerten 24 Prozent der Befragten, sie seien
sehr zufrieden oder zufrieden. Das ist der gleiche Wert wie im Mai
2012. Weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden mit ihrer Arbeit
zeigten sich laut "PoliTrend" 22 Prozent der Befragten.

Nürburgring-Insolvenz: Mehrheit gegen Rücktritt Becks Wegen der
Insolvenz der staatlichen Nürburgring GmbH gab es
Rücktrittsforderungen an Kurt Beck. 36 Prozent der Befragten sagten,
Kurt Beck solle als Regierungschef zurücktreten. 56 Prozent sind der
Meinung, Kurt Beck solle im Amt bleiben. 8 Prozent der Befragten
sagten "weiß nicht" oder machten keine Angaben.

Beck-Nachfolge: kein eindeutiger Favorit Drei SPD-Politiker sind
als Nachfolger von Kurt Beck im Gespräch. Bildungsministerin Doris
Ahnen, Innenminister Roger Lewentz und der SPD-Fraktionsvorsitzende
Hendrik Hering. 22 Prozent der Befragten sprachen sich für Hendrik
Hering aus. Das sind 2 Prozentpunkte mehr als noch im Mai 2012. Doris
Ahnen hat mit 21 Prozent einen Prozentpunkt verloren. Roger Lewentz
erhielt in der Umfrage 15 Prozent Zustimmung. Sein Wert blieb im
Vergleich zu Mai 2012 konstant.

Sonntagsfrage

Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, würde
die SPD auf 31 Prozent der Wählerstimmen kommen. Die Sozialdemokraten
hätten damit 5 Prozentpunkte eingebüßt. Das ist der niedrigste Wert
für die SPD, seit es die "PoliTrend"-Umfrage gibt (Dez.1996). Die CDU
käme auf 37 Prozent und wäre damit die stärkste Kraft im Land. Die
Christdemokraten könnten laut Infratest dimap im Vergleich zum
"PoliTrend" vom Mai dieses Jahres einen Prozentpunkt zulegen. Die
Grünen kämen auf 16 Prozent der Wählerstimmen. Sie würden demnach 2
Prozentpunkte gewinnen. Die FDP erhielte unverändert 3 Prozent. Die
Piraten lägen bei 5 Prozent und hätten so einen Prozentpunkt
verloren. Die Linke bliebe unverändert bei 3 Prozent. Die rot-grüne
Regierungskoalition hätte weiter die klare Mehrheit im Land.
Rechnerisch wäre aber auch eine Koalition von CDU und Bündnis 90/Die
Grünen möglich.

Das ist das Ergebnis der aktuellen repräsentativen Umfrage
"PoliTrend" von "zur Sache Rheinland-Pfalz!". Die Daten basieren auf
einer repräsentativen telefonischen Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1003 wahlberechtigten
Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum 23.
bis 24. Juli 2012).

Die ausführlichen Ergebnisse sendet das Politmagazin "zur Sache
Rheinland-Pfalz!" am Donnerstag, den 26.Juli, um 20.15 Uhr im SWR
Fernsehen.

Zitate nur gegen Quellenangabe "SWR-Politmagazin 'zur Sache
Rheinland-Pfalz!'" frei. Bitte Sperrfrist beachten: Veröffentlichung
erst ab Donnerstag, 26. Juli 2021, 21 Uhr.

Bei Fragen zum "PoliTrend" wenden Sie sich bitte an Ina-Gabriele
Barich, Tel. 06131/ 929 33835 oder an Andreas Heerwig, Tel. 06131/
929 33519.


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