(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Außenpolitische Rede von Mitt Romney Nur Plattitüden DIRK HAUTKAPP, WASHINGTON

Geschrieben am 25-07-2012

Bielefeld (ots) - Mitt Romney bleibt seinem Wahlkampf der
Plattitüden treu. Seine Rede vor Kriegsveteranen offenbart eine Sicht
auf die Welt, die bereits vor 20 Jahren überholt war. Ein
"amerikanisches Jahrhundert" auszurufen und die Vereinigten Staaten
zum "Führer der freien Welt" zu erklären, dessen militärische und
ökonomische Potenz globale Vormachtstellung garantiert, mag
vielleicht noch stramme Republikaner beeindrucken, die mental in der
Kuba-Krise steckengeblieben sind. Der Wirklichkeit wird es nicht
gerecht. Aufstreben-de Machtzentren wie China, Indien oder Brasilien
lassen sich mit dem Satzbaukasten des Kalten Krieges nicht
beeindrucken. Und Washington verfügt nicht mehr über die Mittel,
überall auf der Welt für Sicherheit zu sorgen. Romney tut so, als sei
das möglich: Wählerbetrug. Zu Dauerbaustellen wie Afghanistan, Iran
oder Israel fällt ihm nicht ein einziger Gedanke ein, der einen
Unterschied zu Barack Obama erkennen ließe. Dessen außenpolitisches
Konzept - Machtzuwachs durch Einbindung - findet in Amerika viel
Zustimmung. Alle Umfragen sehen den Amtsinhaber hier vorn. Romneys
überflüssige Rede wird diesen Trend verstärken.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

408491

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Massengentest im Fall Nelli Graf Ungutes Gefühl SIGRUN MÜLLER-GERBES Bielefeld (ots) - Natürlich muss alles getan werden, um einen Mord aufzuklären! Wirklich alles? Leicht ist so ein Satz gesagt, wirklich zu Ende gedacht ist er aber wohl nicht. Denn ein Staat, der wirklich alles tun würde für die Aufklärung von Verbrechen, könnte das wohl nur um den Preis der Freiheit. Denn er müsste lückenlos prüfen können, wer was zu welcher Zeit wo getan hat. In Halle scheinen die Ermittler mit althergebrachten Polizeimethoden am Ende und setzen nun ganz auf die moderne DNA-Technik: Sukzessive werden alle Männer zum mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Moody's und den Bundesländern Halle (ots) - Der Blick muss weiter nach Athen gehen, nicht nach Magdeburg. Das Horrror-Szenario bleibt die Griechen-Pleite: Mit Euro-Austritt, Domino-Effekt auf andere Länder, Deutschland muss die Milliarden-Sicherheiten zahlen, die D-Mark kehrt zurück, deutsche Produkte werden teurer und der Export lahmt, die Wirtschaftsleistung sinkt, die Arbeitslosigkeit steigt... Davor muss man sich fürchten, nicht vor Moody's. Die halten auch nur den feuchten Finger in den Wind. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Wahlrecht Halle (ots) - Der Bürger muss sicher sein, dass er wählt, was er wählt. Wie der Bundestag, diesem Grundsatz nun Rechnung trägt, hat das Gericht der Politik überlassen. Ein neues Wahlrecht muss mindestens fünf Monate vor der nächsten Bundestagswahl im Gesetzblatt stehen, damit diese ordnungsgemäß abgehalten werden kann. Die Koalition wäre gut beraten, diesmal zu dem bewährten Grundsatz zurück zu kehren, Wahlrechtsänderungen einvernehmlich mit der Opposition zu verabschieden. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Strahlenschutz und Solarien Halle (ots) - Sonnenanbeter sollten immer gewisse Schutzmaßnahmen ergreifen und exzessive Sonnenbäder vermeiden. Die Krankenkassen predigen das seit Jahren. Dennoch ist die Zahl der durch "Sonnenbrand" ausgelösten Hautkrebserkrankungen hoch. Vernunft lässt sich eben nicht verordnen. Das gilt auch für die Nutzung der Solarien: Neue Grenzwerte für die Strahlenintensität sind gut, aber der bewusst vorsichtige Gebrauch durch die Kunden ist mindestens ebenso wichtig. Jeder hat selbst die Verantwortung für seine Gesundheit. Das bleibt mehr...

  • WAZ: Eine Blamage für Schwarz-Gelb. Kommentar von Christian Kerl Essen (ots) - Die Blamage ist perfekt. Zum zweiten Mal hat das Verfassungsgericht das Wahlrecht für den Bundestag verworfen. Den schwarz-gelben Reparatur-Versuch haben die Richter verärgert als Murks abgelehnt. Es ist die Quittung für ein beispielloses Versagen, für das Union und FDP die Verantwortung tragen. Die Republik steht ein Jahr vor der Bundestagswahl ohne gesetzliche Grundlage für die Abstimmung da, weil die Koalition in einer Mischung aus Fahrlässigkeit, Ignoranz und Egoismus erst zu spät, dann unzureichend handelte. Das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht