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Frankfurter Rundschau: Zur Beschneidungsdebatte:

Geschrieben am 19-07-2012

Frankfurt (ots) - Unter dem Deckmantel einer juristischen Frage
werden antiislamische und antisemitische Affekte erkennbar, die für
das gesellschaftliche Zusammenleben bedrohlicher sind als jede
religiös motivierte Zirkumzision. Mit überwältigender Mehrheit hat
der Bundestag gestern eine rechtlich unverbindliche Resolution
beschlossen, die, ohne viele Worte zu machen, zum Vernünftigsten
zählt, was in dieser Debatte bisher vorgetragen worden ist. Das
Parlament verlangt eine gesetzliche Regelung, die sicherstellt, dass
"eine medizinisch fachgerechte Beschneidung von Jungen ohne unnötige
Schmerzen grundsätzlich zulässig ist." Ob sie dem Kindeswohl
entspricht, haben nicht Juristen zu entscheiden, sondern die Eltern.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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