(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zur informellen Großen Koalition in Berlin:

Geschrieben am 18-07-2012

Frankfurt (ots) - Für diese großkoalitionäre Zusammenarbeit gibt
es in der Sache gute Gründe: Sowohl die Sicherung unserer Währung als
auch der Ausstieg aus der Atomkraft sind Aufgaben von existenzieller
Bedeutung auch für künftige Generationen. Weder die bedrohlichen
finanziellen noch die atomaren Altlasten werden am Abend der
Bundestagswahl verschwinden. Das - wie übrigens auch die
Mehrheitskonstellation im Bundesrat - erzwingt Verständigung über
die politischen Lager hinaus. Die Bevölkerung begrüßt eine solche
Zusammenarbeit. Die schrillen Töne des taktisch motivierten
Parteienstreits sind ihr ohnehin verhasst. Und das schwarz-gelbe
Trauerspiel stärkt die Sehnsucht nach einer Alternative, die große
Probleme in großem Einvernehmen regelt.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

407368

weitere Artikel:
  • Trierischer Volksfreund: Nichts als Lug und Trug - Kommentar zur angekündigten Insolvenz des Nürburgrings in Rheinland-Pfalz Trier (ots) - Genug gelogen, vertuscht, kleingerechnet, gegiftet und geleugnet: Seit gestern ist offenkundig, was jeder seit Monaten, wenn nicht Jahren hätte wissen müssen, der Zahlen lesen kann: Das Projekt betonierter Größenwahn am Nürburgring ist pleite, die Landes-SPD wird dem rheinland-pfälzischen Steuerzahler dort nichts hinterlassen als ein gigantisches Millionengrab. Gleich mit beerdigt werden die letzten Reste sozialdemokratischer Glaubwürdigkeit. All dieses Gerede von Zukunftskonzepten und Perspektiven, Verhandlungen, die mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Urteil zu Geldleistungen für Asylbewerber: Frankfurt/Oder (ots) - Natürlich braucht Europa Regeln im Umgang mit Asylsuchenden. Die dürfen aber nicht darauf beruhen, dass Menschen wie Verbrecher behandelt werden - weggesperrt und würdelos. Wenn Deutschland Flüchtlinge aufnimmt, übernimmt es Verantwortung. Dieser wird es nicht gerecht, wenn es den Menschen 40 Euro Taschengeld und Essensmarken in die Hand drückt. Die Verantwortung endet auch nicht bei der finanziellen Ausstattung. Deshalb müssen dem Urteil weitere Maßnahmen folgen. Wie ein Land mit den Schwächsten umgeht, egal mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum neuen Präsidenten des Verfassungsschutzes: Frankfurt/Oder (ots) - Für Maaßen spricht, dass er in den vergangenen zwei Jahrzehnten als leitender Beamter im Bundesinnenministerium zahlreiche Dienstherren - aus unterschiedlichen politischen Lagern - überlebte. Ein Fingerzeig, dass er die Karriereleiter nicht nur durch Günstlingswirtschaft und politische Taktierereien empor kletterte, sondern tatsächlich etwas von seinem Geschäft versteht. Und das ist mit Blick auf die Historie deutscher Inlandsgeheimdienste bei Leibe keine Selbstverständlichkeit. Pressekontakt: Märkische mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Ermittlungen gegen Schlecker: Frankfurt/Oder (ots) - Nun ist er definitiv voll dafür verantwortlich, ein Unternehmen mit Milliardenumsatz und 25 000 Arbeitsplätzen in den Sand gesetzt zu haben. Bei einem eingetragenen Kaufmann fehlt nämlich jede Kontrollinstanz, alles ist auf den Chef zugeschnitten. Und der hat viel zu spät eingesehen, dass seine Kinder zuletzt wohl die besseren Ideen hatten. Jetzt aber geht es darum, ob Anton Schlecker kurz vor dem Endes seines Imperiums sich und seiner Familie Gelder unrechtmäßig gesichert hat. Denn die persönliche Verantwortung, mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Libyen ist nicht über den Berg" von Gudrun Harrer Die Islamisten haben nicht gewonnen - aber auch keine andere politische Partei // Ausgabe vom 19.7.2012 Wien (ots) - Das Wahlergebnis in Libyen macht erst einmal Freude: Ist es schon da, das Ende des Siegeszugs der Islamisten nach dem Arabischen Frühling? Immerhin hat die Parteienliste NFA (Nationale Kräfte Allianz) von Expremier Mahmud Jibril - dem engsten Partner des Westens während des Aufstands - den Wettbewerb um die stärkste Gruppierung gewonnen. Die von den Muslimbrüdern dominierte Partei "Gerechtigkeit und Aufbau" hat nicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht