(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Joseph Blatter

Geschrieben am 15-07-2012

Bielefeld (ots) - Joseph S. Blatter verfügt über ein breites
Strategiesortiment. Er hat sich dieses Mal für ein leicht zu
durchschauendes Manöver entschieden, das auf der Umkehr des tiefen
Falls basiert: Bevor der Herrscher des Weltfußballs selbst stürzt,
will er andere reinreißen. Der Schweizer ist ein verschlagener Mann,
der sich nicht von einem aus seiner Sicht kleinen Licht mal eben an
der Strippe zum Rücktritt auffordern lässt. Der Konter kam prompt.
Böser DFB. Hatten die Schlawiner vor ihrem schönen Sommermärchen
damals etwa nachgeholfen? Wenn der Fifa-Boss was hat, soll er es auf
den Tisch legen. Kann er aber nicht, seine Nebelschwaden dienen nur
dem Eigenschutz. Die Ablenkung vom Wesentlichen durch Umlenkung der
Aufmerksamkeit gehört auch zum System Blatter. Immerhin ist es mit
der deutschen Zurückhaltung vorbei. Auch wenn das lange gedauert hat.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

406766

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu deutschem Schwarzgeld in Schweizer Banken Bielefeld (ots) - Schweizer Banken genießen weltweit ein hohes Ansehen - bei Despoten, die hier ihr geraubtes Geld verstecken wollen und bei den Schlaubergern, die findiger sein wollen als ihre Landsleute, die ihre Steuern immer ehrlich bezahlen - wenn auch nicht immer freiwillig. Schätzungsweise 150 Milliarden Euro Schwarzgeld aus Deutschland sind in den Berner oder Züricher Bankinstituten geparkt. Und dort soll das Geld nach dem Willen der Eidgenossen auch bleiben. Ihnen ist es wichtig, dass die Anleger anonym und straffrei bleiben. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR NRW kauft erneut Schweizer Steuer-CD Gerechtes Interesse THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt. Wer seine Zinsgewinne ganz für sich behalten und nicht als Einkünfte versteuern will, muss damit rechnen, dass er empfindlich bestraft wird, wenn man ihn erwischt. Und das ist auch gut und richtig so. Andererseits gilt auch dies: Es gibt kein Recht im Unrecht. Den Handel mit gestohlener Ware nennt man Hehlerei. Wenn also der Staat gestohlene Daten kauft, bewegt er sich auf dünnem Eis. Dass er damit Straftäter überführt, ist nicht automatisch eine ausreichende Legitimation. mehr...

  • FT: Kollaboration mit Kriminellen Flensburg (ots) - Im Streit um das Steuerabkommen mit der Schweiz soll Stimmung gemacht werden. Aber in diesem Geschäft begehen mehrere Beteiligte Rechtsbruch. Auch das Jagdfieber der nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung ist rechtlich nicht sauber. Bei den CDs mit Daten millionenschwerer Steuersünder handelt es sich um Diebesgut, das in der Schweiz entwendet wurde. Zwar kam es nach dem letzten CD-Ankauf vergangenes Jahr zu Selbstanzeigen Steuerpflichtiger, die Entdeckung fürchteten. Würde es aber in der Justiz Schule machen, mehr...

  • Das Erste, Montag, 16. Juli 2012, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Peter Altmaier, CDU, Bundesumweltminister, Thema: Petersberger Klimadialog vorr. 7.25 Uhr und 8.35 Uhr, Guido Tognoni, ehemaliger FIFA-Funktionär, Thema: Kritik an Joseph S. Blatter 8.05 Uhr, Eva Högl, SPD, Thema: NSU-Untersuchungsausschuss Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Deutsche Bank / Libor-Skandal Osnabrück (ots) - Schadensbegrenzung Kaum im Amt, müssen sich die neuen Deutsche-Bank-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen in Schadensbegrenzung üben. Indem sie eine Kronzeugenregelung für ihr Geldhaus im Skandal um den manipulierten Libor-Zinssatz beantragen, gehen sie in die Offensive. Ein direktes Schuldeingeständnis ist die Entscheidung zwar nicht. Doch die Bank scheint Strafzahlungen vorbeugen zu wollen. Jain und Fitschen wird es aber um noch mehr gehen. Auf dem Spiel steht erhebliches Vertrauen in Deutschlands größtes mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht