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Ball Packaging Europe lehnt geforderte Unterlassungserklärung der Deutschen Umwelthilfe ab

Geschrieben am 13-07-2012

Ratingen (ots) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) strebt eine
Unterlassungserklärung gegen Ball Packaging Europe an. Die DUH will
erreichen, dass Ball künftig Getränkedosen nicht mehr mit dem Claim
"Die Dose ist grün" bewirbt, ein Claim der derzeit - neben dem Logo
"unendlich recycelbar" - auf die Getränkedosen einer Handelsmarke
aufgedruckt wird. Ball Packaging Europe lehnt die Unterzeichnung der
Unterlassungserklärung ab.

Getränkedosen sind unendlich oft recycelbar

Die Aussage "Die Dose ist grün" wird mit dem Zusatz "unendlich
recycelbar" konkretisiert und in einen sachlich korrekten, leicht
verständlichen Zusammenhang gestellt. In der Tat ist die unendliche
Wiederverwertbarkeit des für die Herstellung von Getränkedosen
verwendeten Metalls ein wichtiges, sachlich gut begründetes
Umweltargument. Aus alten Getränkedosen können immer wieder neue
hochwertige Metallprodukte, darunter auch Getränkedosen, hergestellt
werden - ohne Qualitätsverlust. Das bedeutet, dass Metalle nicht
verbraucht werden, sondern durch Recycling unendlich oft dem
Wertstoffkreislauf zugeführt werden können. Das liegt daran, dass
Metall als permanentes Material nur gebraucht und nicht verbraucht
wird. Beim Einsatz von recyceltem Metall im Vergleich zu Primärmetall
beläuft sich die Energieeinsparung auf bis zu 95 Prozent. Darüber
hinaus konnten die Getränkedosenhersteller durch technische
Innovationen den für die Getränkedosenherstellung notwendigen
Materialeinsatz sowie den Energie- und Wasserverbrauch stark
reduzieren. Zudem werden heute fast 100 Prozent aller in Deutschland
verkauften Getränkedosen recycelt und da das Metall unendlich oft und
ohne Qualitätsverlust wiederverwertbar ist, haben wir in Deutschland
einen fast geschlossenen Verwertungs-Kreislauf erreicht. Das macht
die Dose "grün".

Ball setzt auf sachliche Informationen

In den vergangenen Jahren hat sich die Getränkedose in Sachen
Umweltfreundlichkeit durch technische Fortschritte bei der
Herstellung deutlich verbessert. Ball Packaging Europe will die
Verbraucher und die Öffentlichkeit über diese Umweltfortschritte der
Getränkedose informieren und nutzt dazu gängige
Kommunikationsinstrumente wie Broschüren oder das Internet. Ball
achtet immer darauf, die Umweltargumente für die Getränkedose in den
sachlich richtigen Gesamtzusammenhang zu stellen. Gelegentlich müssen
jedoch komplexe Sachverhalte in einem knappen Satz zusammengefasst
werden, etwa in einer Überschrift oder Headline. Zum Beispiel hat
Ball bereits im Jahr 2009 eine Broschüre veröffentlicht, mit der
Überschrift "Die Getränkedose ist grün". Ball hat in dieser
Broschüre, die u.a. im Internet verfügbar ist, die Umweltargumente
dargestellt, die für die Getränkedose sprechen, und es hatte wegen
dieser Broschüre in den vergangenen drei Jahren keinerlei
Beanstandungen gegeben.

Verbraucherkommunikation mit fundierten Argumenten

Auch bei dem knappen Platz, der bei der Bedruckung von
Getränkedosen zur Verfügung steht, hat Ball darauf geachtet, den Satz
"Die Dose ist grün" mit dem wichtigen Umweltargument "unendlich
recycelbar" ausreichend zu konkretisieren. Ball hat also - sowohl auf
der Getränkedose als auch durch seine weiteren
Kommunikationsmaßnahmen - diesen Satz immer in einen
Begründungszusammenhang gestellt. Damit ist das Unternehmen seiner
Strategie treu geblieben, die Verbraucher und die Öffentlichkeit mit
fundierten Argumenten über die Umweltvorteile der Getränkedose zu
informieren. Darüber hinaus sucht Ball Packaging Europe den Dialog
mit Umweltverbänden, um zu einem gemeinsamen, unvoreingenommenen
Verständnis von ökologischer Nachhaltigkeit zu gelangen.

Vor dem Hintergrund dieser Zusammenhänge sieht Ball Packaging
Europe keinen Anlass zur Unterzeichnung der von der DUH geforderten
Unterlassungserklärung.

Ball Packaging Europe

Ball Packaging Europe ist einer der führenden
Getränkedosenhersteller Europas mit 2.800 Mitarbeitern und zwölf
Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den
Niederlanden, Polen und Serbien. Das Unternehmen ist eine
Tochtergesellschaft der Ball Corporation, die hochwertige
Metallverpackungen für die Getränke-, Lebensmittel- und
Haushaltswarenindustrie herstellt. Darüber hinaus liefert die Ball
Corporation Luft- und Raumfahrttechnik sowie andere Technologien und
Dienstleistungen vorwiegend an die US-amerikanische Regierung. Die
Ball Corporation und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen weltweit
mehr als 14.500 Menschen und erwirtschafteten 2011 einen Umsatz von
über 8,6 Milliarden US-Dollar.



Pressekontakt:
Sylvia Blömker
Director Public Relations
Phone: +49 2102 130 451
Mobile: +49 172 514 1503
sylvia_bloemker@ball.com


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