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150 Jahre Münchner Bank: "Einer für alle, alle für einen" (BILD)

Geschrieben am 13-07-2012

München (ots) -

Entsprechend des Genossenschaftsgedankens feiert die älteste
Kreditgenossenschaft Bayerns ihr Gründungsjahr nicht alleine, sondern
mit vielen prominenten Gästen in der Münchner Residenz.

Eineinhalb Jahrhunderte "Münchner Bank" feiert dieses Jahr die
älteste und größte Genossenschaftsbank mit Universalbankcharakter in
Bayern. Höhepunkt der Aktivitäten war die Jubiläumsgala pünktlich zu
ihrem Gründungsdatum am 12. Juli 2012 in der Münchner Residenz. Mit
dabei waren Münchens Oberbürgermeister und Festredner Christian Ude,
Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil, der Präsident des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken- und Raiffeisenbanken Uwe
Fröhlich und der Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern Prof.
Dr. h.c. Stephan Götzl. Moderiert wurde die Veranstaltung durch den
Journalisten und Autor Ulrich Wickert.

Sie alle haben nur lobende Worte für das Geburtstagskind, das
genau vor 150 Jahren das Licht der Welt erblickte: "Damals gründeten
22 angesehene Bürger aus Handwerk, Handel, Gewerbe und Beamtenschaft
mit dem "Münchener Darlehen-Verein (mit Solidarhaft)" die erste
Kreditgenossenschaft Bayerns und die "Keimzelle" unserer heutigen
Münchner Bank", erklärt Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der
Münchner Bank, in seiner Jubiläumsrede. "Der Anlass zur Gründung
unseres genossenschaftlichen Instituts war damals so aktuell wie
heute: der Kreditbedarf zur Sicherung der Wirtschaftsleistung in
unserem Land."

"Einer für alle, alle für einen" - dieser genossenschaftliche
Gedanke gilt für die Münchner Bank bis heute. Denn die Grundidee hat
nichts von ihrer Gültigkeit verloren: Was ein Einzelner allein nicht
vermag, das vermögen zu ihrer Existenzsicherung und Erwerbsförderung
Viele zusammen. Unter diesem Motto nahm der Münchener Darlehen-Verein
seine Arbeit vor 150 Jahren auf und begann damit eine
Erfolgsgeschichte, die bis in die Gegenwart andauert: "Heute, 150
Jahre später, hat sich aus diesem Zusammenschluss die größte
genossenschaftliche Universalbank in Bayern entwickelt" berichtet
Peter Heinrich stolz. "Für uns ein wirklich guter Grund zu feiern!"

Dies tut die älteste Kreditgenossenschaft Bayerns - entsprechend
der genossenschaftlichen Grundidee - nicht allein, sondern mit vielen
Gästen im schönen Ambiente der Münchner Residenz.

Prominente über die Münchner Bank

"Das Geburtstagskind gehört zu München wie die Frauenkirche oder
der Englische Garten", würdigt der Präsident des
Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB), Prof. Dr. h.c. Stephan Götzl,
das Jubiläum der Münchner Bank. Denn vor 150 Jahren setzte die Idee
der Genossenschaftsbank Banken und privaten Geldverleihern in München
ein alternatives Solidar- und Selbsthilfemodell entgegen. Damit war
die Gründung des "Münchener Darlehen-Vereins (mit Solidarhaft)" die
Grundsteinlegung für einen völlig neuartigen Bankentypus: Die
Genossenschaftsbank. Eine Idee, die zum Vorbild für die Gründung
zahlreicher weiterer genossenschaftlicher Kreditinstitute in Bayern
wurde. "Die Münchner Bank hat Tradition", so das Fazit von Prof. Dr.
h.c. Stephan Götzl.

Im 21. Jahrhundert bietet die Münchner Bank eG als Universalbank
alles, was zu einem modernen Finanzdienstleister gehört und ist ihrem
genossenschaftlichen Geschäftsprinzip dennoch treu geblieben: "Hier
steht nicht die kurzfristige Profitmaximierung, sondern das
langfristige Wohl der Mitglieder und Kunden im Mittelpunkt", weiß
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude.

Darüber hinaus versteht sich die Münchner Bank als solider und
verlässlicher Partner im Privatkundengeschäft ebenso wie bei der
Zusammenarbeit mit Existenzgründern und vor allem auch mit kleineren
und mittleren Betrieben. "Das macht die Münchner Bank besonders für
die Mittelstandshochburg München zu einem starken Wirtschaftsmotor",
ist sich Christian Ude, Festredner bei der Jubiläumsfeier der
Münchner Bank, sicher. "Die Münchner Bank ist - nicht zuletzt mit
Blick auf ihr vorbildliches soziales und kulturelles Engagement und
ihre vielfältigen Beiträge zur Förderung des Gemeinwohls - ein
glänzendes Aushängeschild für den Bankenplatz München."

Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft,
Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie stellvertretender
Ministerpräsident, ist ebenfalls voll lobender Worte für die Münchner
Bank: "Gerade die letzten Jahre der Finanz- und Wirtschaftskrise
haben es gezeigt: Die Genossenschaftsbanken sind für ein
funktionierendes Bankensystem unverzichtbar. Die glänzenden
Geschäftsergebnisse der Münchner Bank in Zeiten der Finanzmarktkrise,
als die Rettung so genannter systemrelevanter Banken Milliarden an
Steuergeldern verschlang, haben dafür den besten und überzeugendsten
Beweis geliefert."

"Das genossenschaftliche Modell hat sich seit mehr als 160 Jahren
bewährt und ist heute moderner denn je", sagt Uwe Fröhlich, der
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR). "Gerade mal 10 Jahre jünger, ist die Münchner
Bank heute der Marktführer unter den bayerischen
Genossenschaftsbanken. Die größte und älteste
Universalgenossenschaftsbank Bayerns ist ein gefragter Arbeitgeber in
München, legt auf Fort- und Weiterbildung großen Wert und auch ihre
Leistungs- und Sozialbilanz kann sich sehen lassen."

So steigerten die Gehaltszahlungen der 580 Mitarbeiter der
Münchner Bank die Kaufkraft in München und der Region um 20,9 Mio.
Euro und auch die Vergabe von Aufträgen der Münchner Bank im Wert von
rund 4,2 Mio. Euro an Firmen und Dienstleister kam der heimischen
Wirtschaft zugute. Für Uwe Fröhlich steht fest: "All diese Zahlen
sprechen für die Verbundenheit der Münchner Bank mit der Stadt
München und ihrer Region."

Detaillierte Angaben erhalten Sie auf Anfrage unter
mirjam.schmidt@muenchner-bank.de

Münchner Bank

Die Münchner Bank ist mit ihrer Gründung im Jahre 1862 die älteste
Genossenschaftsbank Bayerns. In diesem Jahr feiert sie - im von den
Vereinten Nationen ausgerufenen Internationalen Jahr der
Genossenschaften - ihr 150-jähriges Jubiläum. Mit rund 580
Mitarbeitern, 34 Geschäftsstellen und 4 SB-Geschäftsstellen in und um
München und einer Bilanzsumme von rd. 2.905 Mio. Euro ist sie
bayernweit die größte Genossenschaftsbank mit Universalbankcharakter
- und seit Jahren auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs.

42.600 Mitglieder mit insgesamt über 642.700 Geschäftsanteilen
bilden das Fundament der Münchner Bank, die mit über 109.500 Kunden
eines der führenden Finanzinstitute der Region München ist. Als
Genossenschaftsbank wirtschaftet sie nachhaltig, vermeidet riskante
Geschäfte und ist Mitglied einer bewährten Sicherungseinrichtung des
Genossenschaftssektors.

Ein System, an dem sich alle Genossenschaftsbanken in Deutschland
beteiligen, füreinander einstehen und so die 100-prozentige Sicherung
der Kundeneinlagen garantieren. Hinzu kommt ein effizienter
Liquiditätsverbund. Entsprechend wurde das Rating der
genossenschaftlichen Finanzgruppe Anfang Dezember 2011 von der
Ratingagentur Standard & Poor's um eine Stufe von A+ auf AA-
angehoben. Mit dieser Bewertung erhielt die genossenschaftliche
Finanzgruppe die höchste Bonität im Rating aller deutschen
Kreditinstitute.

Im Rahmen des genossenschaftlichen Finanzverbunds arbeitet die
Münchner Bank mit anerkannten Finanzdienstleistern sowie mit weiteren
renommierten Partnern eng und erfolgreich zusammen.



Pressekontakt:
Mirjam Schmidt
Unternehmenskommunikation
Münchner Bank
Richard-Strauss-Straße 82
81679 München
Tel.: 089 2128-1224
Fax: 089 2128-771224
Mail: mirjam.schmidt@muenchner-bank.de


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