(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Ramsauer lehnt Sanierungszwang ab

Geschrieben am 11-07-2012

Saarbrücken (ots) - Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) hat vor
zu hohen Belastungen für Eigentümer und Mieter durch die Energiewende
gewarnt. Ramsauer sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch):
"Investitionen müssen sein, aber einen Sanierungszwang gibt es mit
mir nicht."

Angesichts der anstehenden Verhandlungen zur Novellierung der
Energieeinspar-Verordnung unter anderem mit dem
Bundesumweltministerium betonte Ramsauer: "Eigentümer und Mieter
dürfen nicht überfordert werden. Wohnen muss bezahlbar bleiben."
Deshalb sei es wichtig, bei der Energiewende "mit Augenmaß"
vorzugehen.

Zugleich forderte Ramsauer die Länder auf, im
Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat ihren Widerstand
gegen die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung
aufzugeben. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass dieses Gesetz von
einigen Ländern nach wie vor blockiert wird", so der Minister. "Wir
brauchen aber eine zusätzliche steuerliche Förderung der
Haussanierung. Das würde der Energiewende einen kräftigen Schub
geben."



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

406044

weitere Artikel:
  • stern-RTL-Wahltrend: Schwarz-Gelb wieder vor Rot-Grün Hamburg (ots) - Union und FDP sind in der Wählergunst wieder etwas beliebter als SPD und Grüne. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend erreichen die Regierungsparteien gemeinsam 40 Prozent: Unverändert 36 Prozent der Wähler wollen der Union ihre Stimme geben und 4 Prozent der FDP, 1 Punkt mehr als in der Woche zuvor. SPD und Grüne kommen zusammen auf 39 Prozent: Die SPD verschlechtert sich um 1 Punkt auf 26 Prozent, die Grünen steigen um 1 Punkt auf 13 Prozent. Die Werte von Piraten und Linken bleiben stabil: Die Piraten sind zum zweiten mehr...

  • stern-Umfrage: Glänzende Noten für Merkel Hamburg (ots) - Trotz aller Kritik aus dem In- und Ausland an ihrem Kurs zur Eurorettung stehen die Deutschen weiter hinter Kanzlerin Angela Merkel. 54 Prozent von ihnen vertreten nach einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern die Auffassung, sie reagiere auf die Anforderungen der Krise richtig. Der Meinung sind insbesondere die Wähler der Union (76 Prozent), aber auch 55 Prozent der Grünen-Wähler. Bei den Anhängern von SPD, der Linken und den Piraten verteidigen rund 40 Prozent den Kurs der Kanzlerin. Fast zwei Drittel (64 Prozent) mehr...

  • Monopolkommission fordert mehr Wettbewerb im Vertrieb deutscher Lotterien - Glückspieländerungsstaatsvertrag: "grundsätzliche Überarbeitung notwendig" Hamburg (ots) - Wenige Tage nach seinem Inkrafttreten kommt aus Bonn die erste amtliche Kritik am neuen Glücksspieländerungsstaatsvertrag. Die unabhängige Monopolkommission hat zu Beginn ihres aktuellen, an die Bundesregierung gerichteten Zweijahres-Gutachtens (19. Hauptgutachten 2010/2011) ausführlich zur Novelle Stellung genommen. Ihr Fazit: die gesellschaftlichen Ziele - Bekämpfung der Spielsucht und Verhinderung der Manipulation - können mit dieser Regulierung weder effektiv noch effizient erreicht werden; eine "grundsätzliche mehr...

  • BUND legt Jahresbericht vor. Kritik am Endlagersuchgesetz Berlin (ots) - Mehr Mitglieder und mehr Erfolge. BUND legt Jahresbericht vor. Fast drei Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit. Kritik am Endlagersuchgesetz Mit insgesamt 464000 Mitgliedern und Förderern im Jahr 2011 ist die Unterstützerzahl des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zum dritten Mal in Folge gestiegen. Die Einnahmen des BUND-Bundesverbandes erhöhten sich um drei Millionen Euro auf insgesamt rund 17 Millionen Euro. Mitgliedsbeiträge und Spenden, einschließlich Erbschaften und Bußgelder, machten 2011 mehr...

  • Bildung wirkt! Clement: Verpflichtendes Vorschuljahr für alle Kinder / Diskussionspapier des Berlin-Instituts zu Bildung und demografischem Wandel Berlin (ots) - Deutschland leistet sich zu viele Schulabbrecher und zu wenig Menschen haben eine abgeschlossene Ausbildung. Bei gleichem sozioökonomischem Status landen Migrantenkinder mehr als doppelt so oft auf Hauptschulen wie Kinder ohne Migrationshintergrund. Eine individuelle Förderung aller Kinder ist der Schlüssel zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem. Um die Diskussion in der Bildungspolitik voranzutreiben, legte heute die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) gemeinsam mit dem Berlin-Institut für Bevölkerung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht