(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu 10 Jahre Afrikanische Union

Geschrieben am 09-07-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Nach zehn Jahren sind die Ziele der
Afrikanischen Union - eine gemeinsame Währung, mehr Demokratie,
Frieden - immer noch Visionen, mehr nicht. Afrika ist ein Kontinent
der Katastrophen, die AU ein Papiertiger. Es gibt zu Recht keine
Freudenfeier zum Jubiläum, sondern einen Krisengipfel. (...) Ist nun
Zeit, vor den Brandherden zu kapitulieren? Natürlich nicht. Denn nur
durch Beratungen aller afrikanischen Staaten können die Probleme
gelöst werden. Dazu bedarf es mehr Entschlossenheit, um die hehren
Ziele zu verwirklichen: Wer Demokratie und Freiheit will, muss gegen
Despoten Mittel finden. Wer prosperierenden Handel will, der muss die
Wirtschaft fördern, Handelsschranken senken und die Bevölkerung dazu
anregen, mehr Initiative zu zeigen. An einem guten Vorbild von Seiten
der AU hapert es bisher noch.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

405759

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Meldegesetz Frankfurt/Oder (ots) - Nichts gewusst und nichts gemerkt hat offensichtlich keiner was - weder in den Beratungen der Ausschüsse, noch bei der Abstimmung im Parlament, die mehr einer Karikatur des Parlamentarismus glich. Fußball war wichtiger an jenem Abend. Es waren übrigens alle beteiligt, auch jene, die sich nun empören, als wären sie ganz persönlich einem Anschlag auf die Grundrechte ausgesetzt. Es war bei der Abstimmung zwar kaum jemand im Bundestag, aber eben auch die Opposition nur so weit, dass die Mehrheitsverhältnisse gewahrt mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Krasnodar Frankfurt/Oder (ots) - Vor Naturkatastrophen ist niemand auf dieser Erde gefeit. Deshalb verbietet es sich auch - und noch dazu aus der Ferne - nach den tödlichen Überschwemmungen in der südrussischen Küstenregion belehrend den Zeigefinger zu heben. Und doch ist man von Unglücken oder Naturereignissen, die sich in dem Riesenreich abspielen, ein gewisses Szenario gewohnt: Die Behörden haben entweder zu wenig Vorsorge gegenüber solchen Gefahren betrieben oder in den entscheidenden Momenten zu sorglos gehandelt. Erst wenn es zu spät mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Zum Streit ums Meldegesetz: Frankfurt (ots) - Meldegesetz? Welches Meldegesetz? Lange schon ist auf der Berliner Bühne nicht mehr solch ein absurdes Theater aufgeführt worden. Dazu gehört auch die Legende, die Abgeordneten des Bundestags seien in der entscheidenden Plenarsitzung durch das Halbfinale der Europameisterschaft abgelenkt gewesen. Die Umkehr der Widerspruchsregelung, derzufolge die Weitergabe der Daten der Bürger zum Regelfall wird, ist keine Fußball-Panne gewesen. Sie wurde von Union und FDP bereits am Tag zuvor bewusst im Innenausschuss durchgesetzt. mehr...

  • Berliner Zeitung: Zu einer möglichen nochmaligen Verzögerung der Eröffnung des berliner Flughafens (BER): Berlin (ots) - Alles wirkt so, als würde die nächste schlechte Nachricht schon vorbereitet, als hieß es nach der nächsten Sitzung des Flughafen-Aufsichtsrats Mitte August wie bislang schon zweimal: Die Flughafeneröffnung muss erneut verschoben werden, der Termin lässt sich nicht halten. Wäre das eine Katastrophe? Nein. Weil der Ruf der Hauptstadt beim Thema Flughafen ohnehin schon längst ruiniert ist. Wer sich in die deutsche Provinz begibt, der registriert schon bald die Häme, mit der außerhalb Berlins über dieses Projekt mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Zum Politikstil Angela Merkels: Frankfurt (ots) - Wollte Angela Merkel ihre reale Politik erklären, dann müsste sie sagen: Wir pokern bis zur nächsten Wahl, vielleicht geht ja die Rezession an uns vorbei, solange der Chinese bei uns kauft. Wollte sie aber eine Politik betreiben, die sie ehrlich erklären kann, dann müsste sie die Arbeit an einem solidarischen und deshalb zukunftstauglichen Europa jetzt beginnen. Sie müsste sich an die Spitze derer stellen, die Strategien und demokratische Institutionen für eine echte gemeinsame Wirtschaftspolitik entwickeln. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht