(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Jugendlichen und Alkohol

Geschrieben am 08-07-2012

Stuttgart (ots) - Verbote, Strafen, repressive Maßnahmen sind
nicht dazu geeignet, die Menschen zum maßvollen Trinken zu bewegen.
Die Prohibition in den USA, eingeschränkte Zeiten für den Ausschank
wie in den angelsächsischen Ländern oder drakonische Steuern wie in
Skandinavien haben nicht den erwünschten Effekt gebracht. Was hilft,
problematische Trinkgewohnheiten von Jugendlichen zu ändern, ist
einzig der Ansatz, Heranwachsenden Kompetenz zu vermitteln für den
Umgang mit Alkohol und anderen legalen Drogen. Jugendliche müssen
lernen, dass Alkohol für sie zwar verfügbar ist, es aber in ihrem
eigenen Interesse ist, davon verantwortungsvoll, das heißt sparsam,
Gebrauch zu machen. Weniger ist mehr.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

405596

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Politik ohne Ziel Düsseldorf (ots) - von Eva Quadbeck Die familienpolitische Debatte nimmt immer groteskere Züge an. Selbstverständlich kann man das Elterngeld auf den Prüfstand stellen. Man kann alle familienpolitischen Maßnahmen auf den Prüfstand stellen und auf ihre Zielgenauigkeit abklopfen. Aber bevor die Politik diesen Schritt macht, sollten sich die Verantwortlichen erst einmal darüber klarwerden, welche Ziele sie überhaupt erreichen wollen. Derzeit fehlen der Familienpolitik Verortung und Ehrlichkeit. Wenn es Ziel der Familienpolitik sein mehr...

  • Rheinische Post: Merkel schwebt über allem Düsseldorf (ots) - von Sven Gösmann Die englische Sprache bietet die Möglichkeit, ohne Umschweife auf den Punkt zu kommen. Das führende US-Magazin "Time" hat seine Titelstory über die Bundeskanzlerin mit einer solchen Überschrift versehen: "Why everybody loves to hate Angela Merkel. And why everybody is wrong". Zu Deutsch: "Warum alle es lieben, Angela Merkel zu hassen. Und warum damit alle falsch liegen." Nun ist Hass ein starkes Wort. Selbst die südeuropäischen Demonstranten, die Merkel-Porträts in blöder Regelmäßigkeit mit mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Bundesinnenminister Friedrich und der Verfassungsschutz / Markige Worte Cottbus (ots) - Das sind markige Worte vom ansonsten eher zurückhaltenden Bundesinnenminister Friedrich. "Knallhart" will der CSU-Mann jetzt beim Verfassungsschutz durchgreifen. Das ist gut so. Der Rücktritt des Präsidenten Heinz Fromm allein ändert schließlich nichts an dem Chaos, das in der Behörde offenkundig herrscht. Die Vernichtung von Akten, die vielen Ermittlungspannen rund um das rechte Terrortrio schreien geradezu nach weiteren Konsequenzen. Damit nicht noch einmal eine Mörderbande über Jahre unbehelligt durch das Land mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Datenschutz / Meldegesetz Osnabrück (ots) - Den Bock zum Gärtner machen Die Auseinandersetzung um das neue Meldegesetz gibt einer alten Forderung von Datenschützern Nachdruck: Schon lange bemängeln Experten die in Deutschland zu starke staatliche Kontrolle der Datenschutzbehörden. Auch die EU-Kommission hat Berlin bereits mehrfach aufgefordert, das zu ändern. Vorausgegangen war ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs im Jahr 2010. Damals hatten die europäischen Richter Deutschland gerügt, weil viele Landesdatenschutzbeauftragte sowie der Bundesbeauftragte mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Jugend / Alkohol / Schröder Osnabrück (ots) - Idee mit Schwachstellen Jeder noch so kleine Ortsteil ist stolz auf sein Schützenfest. Und für viele Jugendliche gerade im ländlichen Bereich ist dieses Fest im eigenen Dorf die erste Möglichkeit, auszugehen, mit Freunden zu feiern - und auf einer Party Alkohol zu trinken. Von der Verschärfung des Jugendschutzgesetzes, die Familienministerin Kristina Schröder anstrebt, wären Schützenfeste betroffen. Und sie sind ein gutes Beispiel dafür, weshalb die Pläne der Ministerin nicht an der richtigen Stelle ansetzen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht