(Registrieren)

Schwerpunktthema Syrien im "Weltspiegel" Im Mittelpunkt: Exklusiv-Gespräch mit Syriens Präsident Assad

Geschrieben am 08-07-2012

Stuttgart (ots) - Der "Weltspiegel" sendet heute, Sonntag, 8. Juli
2012, im Ersten einen aktuellen Schwerpunkt zum Syrien-Konflikt. Im
Mittelpunkt der Sendung steht ein 20-minütiges Exklusiv-Gespräch, das
der Buchautor und Nahostkenner Jürgen Todenhöfer mit dem syrischen
Staatspräsidenten Baschar al-Assad geführt hat. Der internationale
Druck auf Assad wird immer größer, viele westliche Staaten fordern
seinen Rücktritt. ARD-Chefredakteur Thomas Baumann: "Die
Nachrichtenlage um Syrien wird maßgeblich bestimmt vom Verhalten
seines Präsidenten Baschar al-Assad. Umso mehr schätze ich, dass wir
genau zu diesem Zeitpunkt die Gelegenheit haben, das Gespräch
zwischen Jürgen Todenhöfer und dem syrischen Staatspräsidenten zu
dokumentieren."

Der Publizist und frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Todenhöfer hat
Libyen, Ägypten und insbesondere Syrien während des arabischen
Frühlings mehrfach für ein Buchprojekt bereist. Vor acht Monaten
stellte er den Antrag auf ein Fernsehgespräch mit dem syrischen
Staatspräsidenten. "Jetzt gab es einen Anruf und ich wurde gefragt,
ob dieses Angebot immer noch gelte. Ich habe mit der ARD Kontakt
aufgenommen, und so kam es zu dem auch für mich völlig überraschenden
Interview", so Todenhöfer.

Aufgezeichnet wurde das Gespräch durch das syrische
Staatsfernsehen im Gästehaus Assads in Damaskus.
"Weltspiegel"-Redakteur Stefan Rocker (SWR) begleitete Jürgen
Todenhöfer und die Aufzeichnung vor Ort. Rocker: "so konnten wir
sicherstellen, dass die Aufnahmen authentisch sind und nicht im
Nachhinein gekürzt oder bearbeitet wurden."

"Weltspiegel"-Moderatorin Ute Brucker wird die Aussagen des
syrischen Staatspräsidenten diskutieren mit den Studiogästen: Jörg
Armbruster, ARD-Studioleiter Kairo und Bernhard Zand,
stellvertretender Ressorleiter Ausland und früherer
Nahostkorrespondent des "Spiegel". Eingeordnet wird das Gespräch auch
durch Filmbeiträge der ARD-Korrespondenten. Sie liefern neueste
Reportagen über die Kämpfer der Freien Syrischen Armee. Auch die
Beteiligung und die geopolitischen Interessen der Golfstaaten werden
Thema sein an diesem Abend.

Das Erste Deutsche Fernsehen setzt in diesen Tagen verstärkt auf
Hintergrundberichterstattung zu Syrien. Dazu gehören unter anderem
dieser Schwerpunkt-Weltspiegel und die bereits gesendete
Dokumentation "Syrien - Tödliche Sackgasse" von Jörg Armbruster und
Thomas Aders (5. Juli). Am Montag, 9. Juli, um 21.00 Uhr fragt Frank
Plasberg bei "hart aber fair": "Besser wegschauen und stillhalten -
darf uns Syrien so egal sein?"

Ein Foto des Gesprächs finden Sie unter: www.ARD-foto.de

Hinweis an die Redaktionen:

Heute, 8. Juli, gegen Mittag wird es auch erste Aussagen des
Gesprächs geben. Eine komplette Abschrift werden wir rechtzeitig zur
Ausstrahlung des "Weltspiegel" zur Verfügung stellen.

Pressekontakt: Anja Görzel, 0711-929-11046, mobil: 0151 146 26784
anja.goerzel@swr.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

405563

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: CDU geht auf Distanz zu Gauck-Kritik Berlin (ots) - Die CDU geht auf Distanz zur Kritik von Bundespräsident Joachim Gauck, wonach Bundeskanzlerin Angela Merkel die Euro-Rettungspolitik zu wenig erkläre. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sieht anders als Bundespräsident Joachim Gauck nicht nur Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Pflicht, die Euro-Politik zu erklären. "Mit der überwältigenden Mehrheit in unserer Bevölkerung teilen wir den hohen Respekt des Bundespräsidenten für die herausragende Leistung von Angela Merkel. Die Politik zur Stabilisierung unserer mehr...

  • Der Tagesspiegel: Bert Rürup plädiert für Bankenunion und wirft Ökonomen Populismus vor Berlin (ots) - Der ehemalige Vorsitzende des Sachverständigenrats, Bert Rürup, hat sich für eine Bankenunion im Euro-Raum ausgesprochen. "Selbstverständlich brauchen wir so etwas wie eine Bankenunion, bei der es nicht um eine Vergemeinschaftung der Risiken geht, sondern darum, eine europäischen Bankenaufsicht mit starken Durchgriffsrechten auf insolvente und insolvenzgefährdete Banken einzurichten. Denn nur über abgestimmte Haushaltspolitik bekommen wir keine Stabilität", sagte Rürup dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagausgabe). mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder) zum erwarteten Einschreibe-Chaos an Universitäten: Frankfurt/Oder (ots) - Die Leidtragenden sind, wie übrigens bereits beim Chaos anlässlich der Umstellung der Studiengänge auf Bachelor, neben den Studenten auch die Steuerzahler. Sie müssen für ein ineffizientes System bezahlen. Angesichts des zu erwartenden neuen Einschreibchaos droht im Wintersemester an vielen Unis wieder Leerlauf. Besserung ist nicht in Sicht, so lange jeder Hochschuldirektor darüber entscheiden darf, ob ihm das neue System genehm ist. Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder) zur Sperrstunde für Jugendliche: Frankfurt/Oder (ots) - Dabei verspricht diese immer wieder mal auftauchende Idee nicht einmal viel Wirkung. Viele Jugendliche trinken sich eh zu Hause "warm", denn Alkohol auf Festen oder in Diskotheken ist teuer. Außerdem sind Alkoholkonsum und Komasaufen erfreulicherweise bereits rückläufig. Das liegt an verschärften Verkaufsverboten an Minderjährige - die allerdings viel stärker kontrolliert werden müssten als bisher. Auch Aufklärungskampagnen verzeichnen Erfolge. Die negativen Auswirkungen eines Ausgehverbots wären absehbar. mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder) zum geplanten Melderechtsgesetz: Frankfurt/Oder (ots) - Wenn der Staat von seinen Bürgern Angaben zur Person, wie Namen, Anschrift, Titel und dergleichen verlangt, ist das zwar sein Recht, er hat dann aber auch die Pflicht zum Datenschutz. Davon kann aber ernstlich nicht mehr die Rede sein, wenn Meldeämter ihr Wissen gegen Gebühr an Hinz und Kunz, an Werbefirmen oder Inkassounternehmen für deren geschäftliche Interessen verhökern. Das Wort von "gesetzlichem Wahnsinn" ist nicht fehl am Platz. Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht