(Registrieren)

Rheinische Post: Königshaus fordert bessere Betreuung der Bundeswehr-Veteranen

Geschrieben am 28-06-2012

Düsseldorf (ots) - Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut
Königshaus (FDP), hat eine bessere Betreuung der Bundeswehr-Veteranen
angemahnt. ""Ich glaube nicht, dass unsere Veteranen schon optimal
versorgt sind, jedenfalls nicht, was ihre langfristigen speziellen
Bedürfnisse anbelangt", sagte Königshaus der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
Posttraumatische Belastungsstörungen träten oft erst Jahre nach den
Einsätzen und der Entlassung aus der Truppe auf. Dann aber hätten die
Betroffenen durch "eine ganze Tretmühle von Begutachtungsverfahren"
zu gehen, bevor die Ursachen anerkannt würden. Veteranen müssten
daher einen eigenen Status erhalten, ihre Verwendung in Einsätzen
sollte registriert werden, und dann müsse man sie mit ihren
Angehörigen langfristig im Auge behalten. "Dafür brauchen wir eine
Betreuungseinrichtung mit funktionierendem Apparat", betonte
Königshaus. Deshalb müsse der Verteidigungsminister auch Geld in die
Hand nehmen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

403711

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Wirtschaftsweiser Franz: Fiskalpakt und ESM reichen nicht / Schuldentilgungsfonds muss hinzukommen Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, bezweifelt, dass Fiskalpakt und ESM am Ende ausreichen werden, um die Finanzmärkte in der Euro-Krise zu beruhigen. "Ob diese Instrumente zusammen mit den Anpassungsmaßnahmen ausreichen werden, die Finanzmärkte zu überzeugen, ist alles andere als sicher", sagte Franz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). Weitere Staatsanleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) oder die Einführung von Eurobonds seien kein erfolgversprechender Weg mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Haushälter Schneider: Ausgaben für Elterngeld werden Fünf-Milliarden-Grenze überschreiten Düsseldorf (ots) - Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, rechnet damit, dass die Kosten für das Elterngeld im Jahr 2013 die Fünf-Milliarden-Marke überschreiten. "Das Elterngeld gehört zu den Risiken, die im Haushalt schön gerechnet werden", sagte Schneider der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). Aufgrund höherer Löhne und steigender Inanspruchnahme würden die Haushaltsansätze wie schon in der Vergangenheit von der Realität überholt werden, sagte Schneider. "Die Gesamtausgaben mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Alterssicherung Linkspartei lehnt Senkung des Rentenbeitragssatzes ab Halle (ots) - Der Linksparteivorsitzende Bernd Riexinger lehnte eine Senkung des Renten-Beitragssatzes ab. "Wir sollten auf Beitragssatzsenkungen verzichten und stattdessen der Sicherung des Rentenniveaus Vorrang einräumen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Sichere Renten sind wichtiger als mikroskopische Beitragssenkungen. Wir brauchen einen neuen Rentenkonsens auf der Basis des Prinzips Lebensstandardsicherung vor Kostendeckelung. Dazu gehört ein Netto-Sicherungsniveau vor Steuern mehr...

  • WAZ: Laschet fordert Europa-Finanzminister Essen (ots) - Der designierte Vorsitzende der NRW-CDU, Armin Laschet, hat sich für weitreichende Reformen der europäischen Institutionen ausgesprochen. Die Euro-Krise erfordere "einen europäischen Finanzminister und ein starkes von den Bürgern gewähltes Europäisches Parlament und endlich einen von den Bürgern gewählten Kommissionspräsidenten", sagte Laschet der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Wenn Länder in der Währungsunion mitmachen wollten, müssten sie auch Haushaltskompetenzen abgeben und dürften nicht mehr nach Belieben mehr...

  • Nach Start in Schleswig-Holstein: lottobay.de will zukünftig in allen Bundesländern mitspielen / Lottoannahme im Internet: lottobay.de auf Expansionskurs Hamburg (ots) - Nach dem erfolgreichen Start in Schleswig-Holstein will die lottobay GmbH bundesweit expandieren. Seit März können Bürger mit Wohnsitz im nördlichsten Bundesland online bei www.lottobay.de spielen. Das Unternehmen ist offizieller Partner der staatlichen Landeslotteriegesellschaft. Die Ankündigung der neuen Landesregierung, die Liberalisierung des Glücksspielgesetzes aufzuheben, behindert die Wachstumspläne dabei nicht. "Auch wenn die neue Kieler Regierung die Liberalisierung in Schleswig-Holstein rückgängig machen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht