(Registrieren)

Barthle: Bund erreicht vorzeitig Ziele der Schuldenbremse

Geschrieben am 27-06-2012

Berlin (ots) - Die Bundesregierung hat heute den Bundeshaushalt
2013 und die Finanzplanung des Bundes bis 2016 beschlossen.
Anschließend hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble den Entwurf
im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages vorgestellt. Dazu
erklärt der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle:

"Der Entwurf des Bundeshaushalts 2013 und der mittelfristigen
Finanzplanung zeigen die Erfolge der Koalition beim Abbau der
Neuverschuldung: Der Bund erreicht die Ziele der Schuldenbremse für
das Jahre 2016 bereits im kommenden Jahr und damit drei Jahre früher
als verfassungsrechtlich vorgeschrieben, und ab dem Jahr 2016 plant
der Bund, Altschulden zu tilgen.

Diese Pläne widerlegen die Behauptungen der Opposition, die
Koalition betreibe keine echte Haushaltskonsolidierung.

Die Planungen der Koalition ließen sich sogar noch schneller
Verwirklichen, wenn die Länder ihrer gesamtstaatlichen Verantwortung
gerecht und nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit
Ausgleichszahlungen des Bundes fordern würden, so zuletzt geschehen
bei den Verhandlungen zur Zustimmung der Länder zum Fiskalvertrag.
Für die Länder und Kommunen sind die dabei vereinbarten und
angedachten Entlastungen zwar erfreulich, sachlich gerechtfertigt
sind sie allerdings nicht.

In diesem Zusammenhang begrüßt die Unionsfraktion ausdrücklich,
dass die Bundesregierung strukturelle Einsparvorschläge für die im
Haushaltsentwurf nicht eingeplanten Mehrausgaben beim Kitausbau und
den vorgezogenen Zahlungen bei der Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung machen wird.

Insgesamt ist der Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2013 eine
sehr gute Grundlage für die parlamentarischen Beratungen im Herbst.
Das Bessere ist der Feind des Guten - in diesem Sinne wird sich die
Unionsfraktion dafür einsetzen, noch Verbesserungen am Entwurf
vorzunehmen und dabei auch eigene Akzente zu setzen."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

403573

weitere Artikel:
  • Rische zum Einfluss der EU auf die Deutsche Rentenversicherung Bamberg (ots) - "Das Armutsrisiko der älteren Bevölkerung in Deutschland ist geringer als das Armutsrisiko älterer Bevölkerungsgruppen in vielen anderen europäischen Ländern." Dies stellte Dr. Herbert Rische, Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, auf der heute in Bamberg tagenden Bundesvertreterversammlung unter Bezugnahme auf neuere Studien der EU zur langfristigen Finanzierbarkeit und Angemessenheit von Renten fest. Nach den Studien seien im EU-Durchschnitt gut sechs Prozent der älteren Menschen von Altersarmut betroffen, mehr...

  • Straubinger: Spielräume für Beitragssenkungen nutzen Berlin (ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert, auf weitere Senkungen des Rentenbeitrages zu verzichten und stattdessen eine Finanzreserve in der Rentenversicherung aufzubauen. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: "Beitragszahler und Rentner müssen vom wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland profitieren, am Anstieg der Löhne und am Zuwachs an Beschäftigung. Deshalb müssen wir bestehende Spielräume für Beitragssenkungen nutzen. Die Rentenkasse ist mehr...

  • GWB-Novelle stärkt Freie Tankstellen / Maßnahmen gehen nicht weit genug - heute Anhörung im Bundestag Berlin (ots) - Die Freien Tankstellen begrüßen den Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), der den Wettbewerb auf dem deutschen Tankstellenmarkt stärken soll. Dies teilte der Dachverband MEW Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland anlässlich der heutigen Anhörung im Deutschen Bundestag mit. Mit der Gesetzesnovelle soll eine bereits bestehende Regelung verlängert werden, die es großen Mineralölkonzernen untersagt, kleine und mittlere Konkurrenten im Wettbewerb zu behindern. Dieses mehr...

  • Verband des eZigarettenhandels versendet politischen Brief Seevetal (ots) - Am heutigen Mittwoch beginnt in Saarbrücken die jährliche Gesundheitsminister-Konferenz der Länder. Zu diesem Anlass hat der Verband des eZigarettenhandels eine Materialsammlung zur elektrischen Zigarette als politischen Brief an die 16 Teilnehmer der Konferenz versendet. Ziel ist sowohl die Abbildung der aktuellen wissenschaftlichen und politischen Diskussion als auch die Bereitstellung von Fakten zur richtigen Einordnung der eZigarette. Die Materialsammlung ist in sechs Abschnitte gegliedert: I. Vorstellung mehr...

  • Weiß/Zylajew: Pflegekräfte leistungsgerecht vergüten Berlin (ots) - Der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages hat am (heutigen) Mittwoch den Gesetzentwurf zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung (Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz) beschlossen. Hierzu erklären der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß, und sein Stellvertreter Willi Zylajew: "Gute Pflege muss ordentlich bezahlt werden. Das wird jetzt auch mit einer entsprechenden Passage in der Begründung zum Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz klargestellt. In Anlehnung an die Rechtsprechung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht