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"Das Adlon: Ein Hotel. Zwei Familien. Drei Schicksale."/ Uli Edel dreht für ZDF und MOOVIE dreiteiliges Epos mit prominenter Besetzung

Geschrieben am 20-06-2012

Mainz (ots) - Auf Schloss Ganz in Kyritz bei Berlin ist die erste
Klappe für das dreiteilige Epos "Das Adlon: Ein Hotel. Zwei Familien.
Drei Schicksale" gefallen. Mit ihrer neuen Event-Produktion über das
weltbekannte und legendäre Grand Hotel am Brandenburger Tor setzen
das ZDF und MOOVIE - the art of entertainment nach "Krupp - Eine
deutsche Familie", "Die Patriarchin" und "Afrika, mon amour" eine
langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Zur prominenten
Besetzung des Ensemblefilms gehören Heino Ferch, Josefine Preuß,
Marie Bäumer, Anja Kling, Christiane Paul, Jürgen Vogel, Katharina
Wackernagel, Wotan Wilke Möhring, Sunnyi Melles, Ken Duken, Burghart
Klaußner, Johann von Bülow, Nora von Waldstätten und Thomas Thieme.
Inszeniert wird die aufwändig gestaltete TV-Saga von Regie-Legende
Uli Edel ("Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", "Der Baader Meinhof
Komplex"), Produzent ist Oliver Berben. Die Redaktion liegt in den
Händen von Günther van Endert, der dieses Projekt gemeinsam mit
ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot betreut.

"Menschen im Hotel - ein ewiges Thema. In der Geschichte des Hotel
Adlon spiegelt sich das Deutschland des letzten Jahrhunderts: Wir
erzählen 90 Jahre von 1907 bis 1997, die große Geschichte und die der
kleinen Leute, 'upstairs/downstairs', und eine erste Garde unserer
Schauspieler wird das Jahrhundert noch einmal zum Leben erwecken. Ich
freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Uli Edel und Oliver Berben
- dieser historische Dreiteiler ist Event-Fernsehen im besten Sinne",
so Reinhold Elschot, der auch stellvertretender Programmdirektor des
ZDF ist.

"Das Adlon war immer ein Geheimnis, eine Insel des Luxus mitten in
einer der aufregendsten Metropolen der Welt. In unserem Film werfen
wir zusammen mit dem Zuschauer einen Blick durchs Schlüsselloch
dieses legendären Hauses, auf das, was der Öffentlichkeit bisher
verborgen blieb: In einem Hotel passieren einfach die spannendsten,
verrücktesten und unwahrscheinlichsten Dinge ... Diese große
Geschichte mit einem so wunderbaren Team, bestehend aus Reinhold
Elschot, Günther van Endert und dem großartigen Regisseur Uli Edel zu
erzählen, ist das Schönste, was ich mir nach der jahrelangen
Entwicklungsgeschichte dieses Projekts hätte vorstellen können", so
Produzent Oliver Berben.

Der Film nach einer Idee von Oliver Berben ist Hotelfilm,
Geschichtschronik, vor allem aber ein packendes emotionales Drama, in
dem sich die schicksalhafte Verbindung zweier Familien über vier
Generationen forterzählt: Der Film spannt einen Bogen von der
Hotelgründung in der Kaiserzeit bis zur Wiedereröffnung im Jahr 1997.
Den roten Faden bildet dabei die Lebensgeschichte der fiktionalen
Protagonistin Sonja Schadt. Als enger Freund von Lorenz Adlon greift
Sonjas Vater Gustaf dem Hotelier bei der Realisierung seines
Lebenstraumes unter die Arme. Als Gustaf stirbt, kommt ein großes
Geheimnis der Familie Schadt ans Licht und wird der jungen Sonja zum
Verhängnis.

Zutiefst enttäuscht vom Verrat ihrer leiblichen Eltern,
entschließt sich die 17-Jährige, ins Hotel ihres Patenonkels Lorenz
zu ziehen. Der Juniorchef Louis und seine geschäftstüchtige zweite
Frau Hedda gehören dort bald ebenso zu ihrer Familie wie das
lebenslustige Telefonfräulein Margarete und der väterliche Portier
Friedrich. In den turbulenten und ausschweifenden 20er Jahren feiert
das Hotel seine Goldene Ära - und Sonja ist mittendrin. Gemeinsam mit
dem Adlon lebt und überlebt sie zahlreiche Schicksalsschläge, aber
auch Inflation, Diktatur, Krieg und Zerstörung. Nach der Wende, als
die dann über 90-Jährige im wiedereröffneten Hotel ihrer Enkelin
begegnet, kommt es zu einem Neuanfang: Sonjas Lebenstraum geht in
Erfüllung, und der "Mythos Adlon" wird neu zum Leben erweckt.

Das Drehbuch zu "Das Adlon: Ein Hotel. Zwei Familien. Drei
Schicksale." stammt von Rodica Döhnert, die Kamera führt Hanno Lentz.
Dr. Georg Feil ist als Ko-Produzent beteiligt, Producerin ist Sarah
Kirkegaard. Die Produktion wird gefördert mit Mitteln des Medienboard
Berlin-Brandenburg, der Film- und Medienstiftung NRW und des
FilmFernsehFonds Bayern, gedreht wird voraussichtlich bis Ende
September 2012 an verschiedenen Schauplätzen in Berlin und Umgebung,
in Bayern und in Nordrhein-Westfalen. Ausgestrahlt wird das TV-Event
im kommenden Jahr. Der ORF ist der österreichische Sendepartner.



Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120


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