(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zur Wahl in Ägypten:

Geschrieben am 18-06-2012

Frankfurt (ots) - Kaum Macht, aber dafür jede Menge Probleme: So
lässt sich die Situation des neu gewählten Präsidenten
zusammenfassen. Noch während die Wahl ausgezählt und dabei deutlich
wurde, dass der Muslimbruder Mohammed Mursi gewonnen hat,
veröffentlichte die Militärregierung einen Zusatz zur Verfassung.
Darin gab sie sich selbst die Gesetzgebungsmacht und beschnitt die
Befehlsgewalt des Präsidenten über Armee und Polizei. Mursi ist von
den Generälen abhängig. Ohne sie geht nichts.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

401958

weitere Artikel:
  • tz München: G20-Gipfel und Griechenland-Wahl: Keiner spielt mit Merkel München (ots) - Der Ball ist drin, der Titel gehört uns: Angesichts des unendlichen Gezerres in der Euro-Krise würden wir uns schon manchmal wünschen, dass es in der Politik so klar zugeht wie beim Fußball. Doch leider bringt der Sieg der proeuropäischen Nea Dimokratia noch immer nicht das erhoffte zuverlässige Ergebnis. Die Märkte schlingern nach wie vor, die griechischen Parteien zocken weiter - und Europa zofft sich unverändert darüber, wie die Krise bekämpft werden soll. Angela Merkel hat in diesem unübersichtlichen Euro-Match mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: Das Endspiel um den Euro. Michael Balk kommentiert für die Frankfurter Neue Presse den Ausgang der Wahl in Griechenland. Frankfurt am Main (ots) - Die Schicksalswahl vom Sonntag, die aus Sicht von Merkel, Barroso, Juncker & Co. ihr Wunschergebnis hervorbrachte, bedeutet für die Eurozone aber keineswegs das Ende der Krise, sondern bestenfalls eine kurze Verschnaufpause. Die Blaupause dafür haben gestern die Finanzmärkte geliefert. Die ersten Reaktionen an den asiatischen Märkten waren noch überschwänglich. Auch Europas Börsen öffneten am Morgen mit einem Kurs-Freudensprung. Doch der währte nicht lange. Dunkle Wolken zogen von den Anleihemärkten herbei. mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die Schuldenkrise ist längst nicht ausgestanden = von Annette Ludwig Düsseldorf (ots) - Die Erleichterung an den Finanzmärkten über den Wahlausgang in Griechenland währte nur kurz. Ein kleiner Gewinnsprung an den Börsen, dann holte die Realität der Schuldenkrise die Anleger wieder ein. Nur weil die Griechen sich mit knapper Mehrheit für die konservative Partei - und damit vorerst für den Euro - entschieden haben, ist die Situation im Land nämlich keine andere geworden. Griechenland ist noch immer mit mehr als 300 Milliarden Euro verschuldet, die Wirtschaftsleistung bricht Monat für Monat aufs Neue mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Kurz-Tagesthemen aus Athen Frankfurt/Oder (ots) - Zwar waren die Tagesthemen, wegen der Fußball-Übertragung, nur einmal sechs und einmal drei Minuten lang, inklusive Einspielern und Korrespondentenberichten. Manchmal aber muss man einfach Zeichen setzen, um dem Gebührenzahler - koste es, was es wolle - zu bieten, was er verdient: ein authentisches Live-Erlebnis! Bei der Fußball-EM nämlich scheint es um dieses gar nicht gut bestellt. ARD und ZDF waren jedenfalls recht sauer, als die Uefa jüngst das Späßchen, das Löw vorab mit einem Balljungen trieb, ins laufende mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Ägypten Frankfurt/Oder (ots) - Während sich die Präsidentschaftskandidaten darum streiten, wer die Wahl gewonnen hat, macht der Militärrat ernst. Die Generäle ändern die Verfassung. Weniger Macht für den Präsidenten, mehr fürs Militär. Die Armee ist die Kraft, die die Zügel in der Hand hält. Das soll sich offensichtlich - trotz anders lautender Beteuerungen - auch nach der Wahl nicht ändern. Viele, die auf dem Tahrir-Platz ihr Leben für Freiheit einsetzten, sind desillusioniert, sprechen sogar von Auswanderung. Hoffnung gibt es aber nur, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht