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"Liebe 2.0. Warum immer mehr Singles auf das Netz setzen und wie sie dabei tricksen..." / Magazin der Hochschule Fresenius untersucht das Zeitgeist-Phänomen "Online-Dating"

Geschrieben am 05-06-2012

Idstein (ots) - Das Titelthema von "1848. Magazin für Angewandte
Wissenschaften" beschäftigt sich mit der Partnersuche im digitalen
Zeitalter aus betriebswirtschaftlicher und wirtschaftspsychologischer
Perspektive: von schüchtern-kompensatorischen Kontaktsuchern,
selbstsicheren Partnersuchern und zeitvertreibenden Flirtern.

Mehr als 2000 Websites buhlen um die Gunst von ca. 17 Millionen
Singles in Deutschland. Im Interview mit "1848" berichtet Professorin
Wera Aretz über ihre Studie "Partnersuche im digitalen Zeitalter",
die Internetdating-Nutzer hinsichtlich psychologischer sowie
soziodemographischer Merkmale mit Personen verglichen hat, die
bislang noch keine Erfahrungen mit Online-Single-Börsen gemacht
haben. Ihr Fazit: "Nicht die Liebe hat sich verändert, sondern die
Art und Weise, wie man Partner kennenlernen kann. Neu am
Online-Dating ist zum Beispiel die Möglichkeit, sich einen ersten
Eindruck von einem potenziellen Partner zu machen, ohne selbst in
Erscheinung zu treten."

Die Studie identifiziert drei unterschiedliche Nutzer-Typen:
Jüngste Nutzergruppe ist die Gruppe der zeitvertreibenden Flirter
Ihr Hauptinteresse ist es, auf Dating-Plattformen zu flirten, weniger
einen Partner oder Freunde zu finden. Flirter sind gewöhnlich sehr
extrovertiert, kontaktfreudig und selbstbewusst. Sie verwenden
hauptsächlich kostenfreie Singlebörsen. Der Kontaktsucher entspricht
am ehesten dem stereotypen Bild des schüchternen Online-Daters. Er
nutzt Singlebörsen, um sein Gefühl der Einsamkeit zu kompensieren,
und sucht nicht nur einen Partner, sondern auch Freundschaften. Im
Vergleich zu den anderen Nutzer-Typen beschreibt er sich selbst als
eher schüchtern und weniger selbstbewusst. Der selbstsichere
Partnersucher ist deutlich älter als die anderen Nutzergruppen. Er
sucht einen Partner fürs Leben, keine Freundschaften. Der
Partnersucher verbringt deutlich weniger Zeit mit der Partnersuche
als der Kontaktsucher.

Das komplette Interview erscheint am 06. Juni in der ersten
Ausgabe von "1848. Magazin für angewandte Wissenschaften". Mehr
Informationen: www.hs-fresenius.de/1848



Pressekontakt:
Stefanie Johannsen
COGNOS AG
Tel.: 040-41909-304
E-Mail: presse@cognos-ag.de


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