(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Eine Frage der Prioritäten Kommentar zur Bahnverbindung Nürnberg-Prag

Geschrieben am 29-05-2012

Regensburg (ots) - Wenn der alex-Betreiber BEG zum Jahresende die
Zugverbindung zwischen Nürnberg und Prag kappt, ist das bedauerlich,
aber eben auch betriebswirtschaftliche Logik eines Unternehmens, das
sich rechnen muss. Und wenn der Beinahe-Monopolist Deutsche Bahn mit
einem billigeren Bus-Angebot dagegen hält, das offenbar auch noch
angenommen wird, ist das auch sein gutes Recht - aber eben auch das
falsche Signal. Ob von Personen oder Gütern - forciert werden sollte
der Schienenverkehr, nicht der Straßenverkehr. Dazu müssten jedoch
die verkehrspolitischen Weichen anders gestellt werden. Über den
Schienen-Grenzverkehr zwischen Bayern und Tschechien wird zwar viel
geredet, der Ausbau verläuft jedoch im Schneckentempo. Die A6 wurde
dagegen schon vor Jahren ausgebaut. Bittere Folge der
Streckenstreichung durch die BEG: Die "Express-Buslinie" der Bahn
wird sich neuer Kunden erfreuen.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

398323

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Ramsauers Sommertheater Der Verkehrsminister taktiert - im eigenen Interesse und dem seiner Partei. Leitartikel von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - In der CSU-Zentrale und im Verkehrsministerium gibt es offenbar einen Wecker. Der läutet immer zur gleichen Zeit, einmal im Jahr, wenn die Feriensaison losgeht. Dann also, wenn die vielen Ausländer über die schönen Autobahnen des Freistaats rollen, ohne einen Cent dafür zu zahlen, während der brave deutsche Autourlauber in den Nachbarländern zur Kasse gebeten wird - so zumindest lautet dann die immer gleiche Mär. Mit der begründet Verkehrsminister Peter Ramsauer auch immer, warum es Zeit wird, dass in Deutschland mehr...

  • Westfalenpost: Kommentar zu Energiewende / Von Torsten Berninghaus Hagen (ots) - Das Ziel steht: Bis 2022 soll Deutschland den Atomausstieg schaffen. Das klingt gut, ist ehrgeizig, aber erreichbar. Derzeit allerdings bricht sich die Erkenntnis Bahn, dass der Weg zu diesem Ziel nicht recht definiert ist. Es fehlt ein Masterplan. Einer, der Antwort gibt auf die Frage, wie denn die milliarden-teuren Strom-Autobahnen rechtzeitig fertig werden können. Und ob dezentrale Lösungen möglicherweise effektiver sind als gigantische Leitungen von der Nordsee in den Süden. Allein die Planungsverfahren benötigen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: NRW hilft verschuldeten Kommunen Hoffnungsschimmer PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Für weitere 27 Kommunen in NRW gibt es jetzt einen Hoffnungsschimmer, dass sie nicht in die Überschuldung geraten und ihnen ein Sparkommissar vor die Nase gesetzt wird. Mehr als drei Milliarden Euro will das Land in den nächsten zehn Jahren zur Verfügung stellen, allerdings nur unter der Bedingung, dass die Verantwortlichen sich auf einen harten und schmerzhaften Konsolidierungskurs einlassen. Doch eine Alternative haben diese Gemeinden nicht. Ohne Landeshilfe und ohne eigene Anstrengungen hätten sie schon bald mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Diskussion um Realisierbarkeit der Energiewende Herkulesaufgabe MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Die Analyse von Jochen Homann, Chef der Bundesnetzagentur, fällt ebenso knapp wie bedenklich aus. Es geht zu langsam voran mit dem Ausbau des Stromnetzes in Deutschland. Was nichts anderes bedeutet als: Sollte sich am Tempo des Aus- und Neubaus leistungsstarker Stromleitungen nichts ändern, ist die von der schwarz-gelben Berliner Koalition ausgerufene Energiewende im derzeit geplanten zeitlichen und qualitativen Umfang nicht machbar. Gas geben bei der Umsetzung eines der wichtigsten Reformprojekte der Merkel-Regierung mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Bundespräsident Gauck in Israel Mehr als Staatsräson CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Staatsräson ist Vernunft. Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel davon spricht, dass das Existenzrecht Israels ein Teil der deutschen Staatsräson sei, bewegt sie sich ausschließlich auf dieser intellektuellen Ebene. Inhaltlich hat sie völlig recht. Wer aber einmal in Jad Vashem war, der Gedenkstätte für die Millionen im deutschen Namen umgebrachten Juden in Jerusalem, wer das Vernichtungslager Auschwitz besucht hat oder Bergen-Belsen, wer die Bücher von Nobelpreisträger Imre Kertész und anderen gelesen hat, kann nicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht