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Witthaut (GdP) zu Bundesliga-Krawallen: Verein trifft Schuld / Konsequente Stadionverbote für Gewalttäter

Geschrieben am 16-05-2012

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Interview bei Youtube
http://ots.de/6P5yM
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Bonn (ots) - Bonn, 16. Mai 2012 - Der Vorsitzende der
Polizei-Gewerkschaft Bernhard Witthaut hat schwere Vorwürfe gegen den
Fußball-Verein Fortuna Düsseldorf erhoben. Nach dem gestrigen
Bundesliga-Relegationsspiel in Düsseldorf, das von teils
gewalttätigen Ausschreitungen überschattet wurde, sagte Witthaut im
PHOENIX-Interview: "Ich kann nicht begreifen, dass die Fans nicht
davon abgehalten werden konnten, über die Zäune zu steigen." Im
Stadion seien in erster Linie der Verein und der Ordnerdienst
zuständig für die Sicherheit. "Die Polizei greift erst ein, wenn es
gar nicht mehr geht."

"Es muss ein gemeinsames Konzept her. Die Vereine müssen
konsequent mit Stadion-Verboten reagieren. Und das muss für alle
Stadien gelten", so Witthaut. Weiterhin müssten die Vereine für das
gewalttätige Verhalten ihrer Anhänger bestraft werden: "Wenn es
überhaupt nicht weitergeht, dann muss einem Verein bei Spielabbruch
ein Punktabzug treffen. Dann ist der Fan dafür verantwortlich, dass
sein Verein dann vielleicht auch absteigt. Vielleicht ist das die
letzte Chance, die wir haben." Grundsätzlich forderte Witthaut eine
schnellere Justiz: "Begeht ein junger Mensch eine Straftat, dann darf
es nicht Monate dauern, bis er vor Gericht kommt. Hier muss schneller
und härter eingegriffen werden. Strafe muss auf den Fuß folgen."



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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