(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zur Bedeutung der NRW-Wahl für Kanzlerin Merkel:

Geschrieben am 14-05-2012

Frankfurt (ots) - Gewiss wird sie sich mit François Hollande auf
ein gemeinsames Konzept für den weiteren Weg durch die Schuldenkrise
in Europa verständigen. Vielleicht noch nicht an diesem Dienstag,
wenn sie sich zum ersten Mal in Berlin treffen. Aber doch bald, denn
beide wissen ja um die Bedeutung einer deutsch-französischen
Verständigung in so zentralen Fragen. Aber dieses Konzept wird
weniger von ihrer Handschrift geprägt sein als frühere. Denn mit
François Hollande tritt ihr ein frisch gewählter Politiker gegenüber,
der sich stärker als alle anderen Staatenlenker im Einklang mit einer
jetzt vorherrschenden Meinung der europäischen Bürger weiß: Sie
wünschen ein Ende der fantasielosen Austeritätspolitik der Marke
Merkel, die mit ihrem allein auf Schuldenabbau gerichteten Fokus
außerhalb Deutschlands genug Schaden angerichtet hat.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

395525

weitere Artikel:
  • EU-Leitlinien für Straßenbenutzungsgebühren / Finger weg von nationalen Angelegenheiten / ADAC: Einführung einer Pkw-Maut ist Sache der EU-Staaten München (ots) - Die heute vorgelegten EU-Leitlinien zu Straßenbenutzungsgebühren sind laut ADAC ein zweischneidiges Schwert. Die EU-Kommission zeigt darin detailliert auf, wie die Mitgliedsstaaten mit Nutzungsgebühren ihre Straßeninfrastruktur finanzieren können. Auch wird in den Leitlinien aufgeführt, wie Vignettensysteme in der EU verbraucherfreundlich ausgestaltet werden können. Zwar hat die EU mit ihren Erläuterungen zu reisefreundlichen Vignettensystemen eine langjährige Forderung vom ADAC aufgenommen. Der Club wehrt sich jedoch mehr...

  • Neues Deutschland: Die LINKE nach NRW: Offenes Herz Berlin (ots) - Wäre es eigentlich schlimm, wenn sich für den LINKE-Vorsitz zwei Kandidaten bewerben? Wäre es schlimm, wenn diese Kandidaten in öffentlicher, für Parteibasis und interessiertes Publikum erlebbarer Debatte für ihre Konzepte kämpfen? Nein, es wäre nicht schlimm - es wäre eine Selbstverständlichkeit für eine Partei, die sich mehr und direkte Demokratie auf ihre Fahnen geschrieben hat. Die LINKE demonstriert gerade das Gegenteil. Ein lange aufgestauter Streit über Personal und Perspektive bricht sich Bahn, der schon am mehr...

  • Der Tagesspiegel: Bayer: Rot-Grün in NRW muss sich auf Industrie besinnen Berlin (ots) - Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer sieht die neue Landesregierung in Nordrhein-Westfalen vor schwierigen Aufgaben. Das Land sollte sich wieder auf seine Stärken besinnen, sagte der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Marijn Dekkers, dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). "Dazu gehört seit jeher eine starke Industrie." Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de   mehr...

  • tz München: Merkel nach dem NRW-Debakel: Die Euro-Wahl kommt erst ... München (ots) - "Wir haben verstanden!", rief Gerhard Schröder nach verlorenen Landtagswahlen aus. Von Angela Merkel war gestern nach dem NRW-Wahldebakel nichts Selbstkritisches zu hören. Dabei hat gerade die Kanzlerin schon oft "verstanden" und ihre Grundsätze über Bord geworfen, wenn sie gespürt hat, dass die Bevölkerung ihr nicht mehr folgt: sei es bei der Atomenergie oder beim Mindestlohn. Doch welche Botschaft an die Kanzlerin geht von der NRW-Wahl aus? Das Ausland kommentiert den Wahlsieg der "Schulden-Ministerpräsidentin" mehr...

  • Berliner Zeitung: Zur Rolle von Oskar Lafontaine bei den Linken: Berlin (ots) - Nach Lage der Dinge ist Oskar Lafontaine nämlich der Einzige, der die darbende Partei kurzfristig wiederbeleben könnte. Er hat den Machtwillen, den Intellekt, die Chuzpe dazu. In den 16 Monaten bis zur nächsten Bundestagswahl würde Lafontaine vieles wieder aufbauen, was seine glück- und ideenlosen Vorgänger eingerissen haben. Die gesamtdeutsche Linke, der im Westen gerade der Mörtel ausgeht, dürfte wieder auf ein stabiles Haus hoffen. Kurzfristig. Und langfristig? Wäre kein Problem gelöst. Nicht die Flügelkämpfe, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht