(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu JP Morgan

Geschrieben am 11-05-2012

Halle (ots) - JP Morgan verzockt sich und gibt indirekt zu, von
den heißen Produkten wohl doch nicht so viel zu verstehen. Gibt es
eine bessere Gelegenheit, als endlich das Kasino zu schließen? Wann,
wenn nicht jetzt, mag man Präsident Obama zurufen! Höchste Zeit,
nur noch solche Finanzprodukte zum Handel zuzulassen, die ein TÜV
geprüft hat! Höchste Zeit, jegliche grauen Märkte zu verbieten und
alle Finanzprodukte über regulierte Börsenplattformen handeln zu
lassen! Die Bürger haben es satt, noch im Jahr fünf der Finanzkrise
mitzuerleben, wie sie von überbezahlten Bankern belogen werden, um
dann noch für diese zu zahlen. Die größte Lüge erzählt von der
Effizienz der Finanzmärkte und deren höherer Weisheit, weshalb jede
Regulierung schädlich sei. Nein: Je regulierter die Märkte sind,
desto besser funktionieren sie, desto eher nutzen sie der
Gesellschaft und nicht nur einigen wenigen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

395175

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Solar-Industrie Halle (ots) - Es ist ein weiterer gewaltiger Nackenschlag für das Solar Valley in Bitterfeld-Wolfen. Die Solarindustrie hat in der gebeutelten Chemieregion in den vergangenen Jahren rund 3 000 Arbeitsplätze geschaffen. Durch die Pleite von Q-Cells und die Schwierigkeiten bei Sovello steht die gesamte Entwicklung auf dem Spiel. Die geplante Absenkung der Solarförderung in Deutschland hat die negative Entwicklung vielleicht beschleunigt, aber nicht verursacht. Das Grundübel ist, dass asiatische Solarfirmen - mit mehr Finanzmacht mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Das wird eine teure Fehlplanung - Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Entschuldigungen hin, Sündenböcke her - das wird auf jeden Fall eine teure Blamage. Noch ist weder der Imageschaden für den Standort Berlin und darüber hinaus für den Ruf Deutschlands als Hightech-Land abzuschätzen, noch sind die zu erwartenden Entschädigungsforderungen zu beziffern. Nur so viel scheint klar: Bei den bereits genannten 15 Millionen Euro zusätzlicher Kosten pro Monat wegen der baulichen Bruchlandung in Schönefeld wird es wohl kaum bleiben. Und auch die würden sich, wenn der BER tatsächlich erst zum Winterfahrplan mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar NRW hat die Wahl Starkes Land mit Signalwirkung THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Heute schon ist Schwarz-Gelb Meister. Und heute Abend reicht es vielleicht sogar zum Pokalsieg. Morgen Abend aber wird es für Schwarz-Gelb nicht reichen: Wenn nicht alle Vorhersagen täuschen, wird ein Bündnis von Union und FDP, das im Bund regiert und auch die Geschicke in NRW bis 2010 lenkte, nicht genügend Stimmen für eine Regierung sammeln können. Aber ob es für eine rot-grüne Koalition reicht, die als Minderheitsregierung vor 60 Tagen keine Mehrheit für die Haushaltsfinanzierung ihrer Politik organisieren konnten, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar "Teppichmörder" kommen auf Bewährung frei Zweite Chance HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Die Forderung, dass Verbrecher hart bestraft werden müssen, ist oft zu hören. Sie geht uns allen schnell und leicht über die Lippen. Vor allem dann, wenn besondere Brutalität im Spiel war, Menschen missbraucht, schwer verletzt oder sogar ermordet wurden, ertönt der Ruf nach Wegsperren - am liebsten für immer. Doch ganz so einfach, wie es am Stammtisch formuliert wird, dürfen wir uns das nicht machen. Eine Gesellschaft, die dem Rechtsstaatsprinzip und der Menschenwürde verpflichtet ist, muss Verurteilten die Chance mehr...

  • WAZ: Ein Jongleur für das Land - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Das größte Risiko für Hannelore Kraft ist die Selbstverständlichkeit, mit der sie als nordrhein-westfälische Regierungschefin wahrgenommen wird. Vor zwei Jahren musste sie noch in dieses Amt gedrückt werden, heute verfügt sie über einen dermaßen großen Amtsbonus, dass sie Ambitionen auf die SPD-Kanzlerkandidatur zurückweisen muss. Vielleicht halten die Genossen ihre "Stimmungskanone" (FAZ) ja für so unangreifbar, dass sie vergessen, sie zu wählen, fürchten Rote und Grüne, hoffen Schwarze und Gelbe. Wie es aussieht, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht