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Brähmig: Bundesvertriebenenstiftung zeigt erste Ausstellung

Geschrieben am 09-05-2012

Berlin (ots) - Die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung zeigt
im Rahmen der 7. Berlin Biennale ihre erste Ausstellung im
Deutschlandhaus, welche die Gruppe der Vertriebenen der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion heute zusammen mit dem Direktor Professor
Manfred Kittel und Kurator Dr. Michael Dorrmann besichtigte. Dazu
erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und
deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Klaus Brähmig:

"Das zentrale Gedenkvorhaben der Bundesregierung wird zunehmend
sichtbar. Die Bundesvertriebenenstiftung zeigt in einer ersten
Ausstellung die eindrücklichen Ergebnisse eines Sammlungsaufrufs nach
persönlichen Erinnerungsstücken an Flucht, Vertreibung und
Heimatverlust.

Nach nur sechswöchigem Sammlungsaufruf - als erstem Testdurchlauf
- gingen bei der Stiftung etwa 100 Exponate ein, darunter einige sehr
wertvolle Objekte, die der Stiftung dauerhaft zur Verfügung gestellt
wurden und von rund 30 Familienschicksalen erzählen. Dabei handelt es
sich um einmalige Zeitdokumente wie der Armbinde mit aufgenähtem
Buchstaben vom Juni 1945, die alle Sudetendeutschen bis zu ihrer
Vertreibung tragen mussten oder original erhaltenes Fluchtgepäck.

Bei der Präsentation der Objekte handelt es sich um die letzte
Veranstaltung im Deutschlandhaus vor dem für 2013 geplanten Beginn
der Umbauarbeiten. Für die geplante Dauerausstellung sollen weitere
thematisch und regional ausgerichtete Sammlungsaufrufe folgen.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich dafür einsetzen, dass die
Bundesvertriebenenstiftung während der Sanierung des zukünftigen
Ausstellungs-, Dokumentations- und Informationszentrums weiterhin,
etwa in einer Werkausstellung, sichtbar bleibt."

Hintergrund

Die Zusammenarbeit der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
und der 7. Berlin Biennale ist ein Beitrag zu einem der zentralen
Themen dieser Ausstellung für zeitgenössische Kunst: Politiken und
Kulturen der Erinnerung.

Die Ausstellung "Stück für Stück erinnern" ist bis 1. Juli 2012 im
Deutschlandhaus, Stresemannstraße 90, in 10963 Berlin zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 12 bis 20 Uhr; Montag
geschlossen (außer 28. Mai und 10. Juni). Der Eintritt ist frei.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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