(Registrieren)

Mißfelder/Beyer: Wir wollen eine transatlantische Freihandelszone

Geschrieben am 09-05-2012

Berlin (ots) - Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich vor ihrem
heutigen Kongresses "Die Zukunft der transatlantischen
Wirtschaftspartnerschaft" in einem Beschluss für eine
transatlantische Freihandelszone ausgesprochen. Zum Kongress werden
mehrere Hundert Gäste kommen, darunter der amerikanische Botschafter
in Berlin, Philip D. Murphy. Dazu erklären der außenpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder und der
zuständige Berichterstatter im Auswärtigen Ausschuss, Peter Beyer:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will die transatlantische
Wirtschaftspartnerschaft konsequent weiterentwickeln. Darum wollen
wir eine transatlantische Freihandelszone.

Eine transatlantische Freihandelszone würde Wachstumsimpulse geben
und als Klammer Europa und seine nordamerikanischen Partner noch
enger verbinden.

Transatlantisch besteht hierzu Konsens. Wir wollen eine
Weltwirtschaftsordnung, die auf freiem Wettbewerb in freien Märkten
beruht. Wir wollen sicherstellen, dass neue Akteure in diesen Konsens
einbezogen werden. Dafür brauchen wir klare Signale und mutige
Schritte hin zu einer transatlantischen Freihandelszone.

Deutschland sollte seine Position als führende Volkswirtschaft in
Europa dazu verantwortungsvoll nutzen."

Hintergrund:

Am 8. Mai hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion das Positionspapier
"Die Zukunft der Transatlantischen Wirtschaftspartnerschaft jetzt
gestalten" verabschiedet.

Mit nur zehn Prozent der Weltbevölkerung erwirtschaften die USA
und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union gemeinsam mehr als 50
Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Im Jahre 2010 lag der
Gesamtumsatz beider Wirtschaftsräume bei fünf Billionen US Dollar.
Deutschland ist für die USA innerhalb der Europäischen Union der
wichtigste Handelspartner. Umgekehrt sind die USA für Deutschland
außerhalb der Europäischen Union der bedeutendste Handelspartner.

Auf Betreiben von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wurde im Jahre
2007 unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft der Transatlantische
Wirtschaftsrat ("TEC") geschaffen.

Im Jahr 1785 unterzeichneten die Vertreter Preußens und der
Vereinigten Staaten von Amerika ein Abkommen über Freundschaft und
Handel.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

394432

weitere Artikel:
  • Gröhe: CDU gratuliert Annegret Kramp-Karrenbauer Berlin (ots) - Zur Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Ministerpräsidentin des Saarlandes erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe: Die CDU Deutschlands gratuliert der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer herzlich zur Wiederwahl. Wir wünschen ihr für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen gutes Gelingen, viel Kraft und Gottes Segen! Annegret Kramp-Karrenbauer hat in schwieriger Situation gezeigt, dass sie das Interesse des Landes vor jede parteitaktische oder mehr...

  • Der Tagesspiegel: Bundesverkehrsministerium legt sich nicht auf Eröffnungstermin für Hauptstadtflughafen in diesem Jahr fest Berlin (ots) - Das Bundesverkehrsministerium will sich nicht darauf festlegen, dass der neue Hauptstadtflughafen in Schönefeld noch in diesem Jahr eröffnet wird. "Für diese Einschätzung ist es zu früh, uns ist jetzt wichtig, dass wir einen realistischen Termin benennen", sagte ein Ministeriumssprecher dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe) am Rande der Sitzung des Bundestags-Verkehrsausschusses. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de   mehr...

  • 15. WDR Europa Forum in Brüssel WDR-Intendantin Monika Piel: Bürger erwarten wehrhafte Politik gegen das Diktat der Märkte Brüssel (ots) - Zum Auftakt des 15. Europa-Forums des Westdeutschen Rundfunks in Brüssel hat WDR-Intendantin Monika Piel angesichts der zunehmenden Kritik an europäischen Entscheidungen die Politik aufgefordert, sich noch intensiver im Wettstreit der Argumente um bestmögliche Lösungen für die Probleme zu bemühen. "Mein Eindruck ist, dass sich die Bürger wünschen, die Politik möge sich nicht von Vorneherein weder dem Diktat von Märkten, noch dem von Spekulanten und auch nicht dem von Rating-Agenturen beugen." Werde diese Erwartung mehr...

  • Winfried Kretschmann(Grüne): Bundesregierung kommt bei Energiewende nicht voran Bonn/ Stuttgart (ots) - Winfried Kretschmann, Ministerpräsident in Baden-Württemberg, kritisierte in der PHOENIX-Sendung LÄNDERFORUM (Ausstrahlung: Mittwoch, 09. Mai 2012, 14.00 Uhr) die Bundesregierung bei der Umsetzung der Energiewende: "Beim Ausbau der Fotovoltaik zum Beispiel. Wo es da hakt, ist bei der Bundesregierung. Sie kommt da nicht richtig voran. Beim Netzausbau, bei den Speichertechnologien hakt es da gewaltig." Dies würde nicht an Baden-Württemberg liegen, bekräftigt Kretschmann im Gespräch mit den PHOENIX-Moderatoren mehr...

  • Norbert Röttgen (CDU): Spendierhosen im Schrank lassen/ Verschuldung ist unsoziale Politik Bonn (ots) - Norbert Röttgen, Spitzenkandidat der CDU in NRW, bekräftigt im PHOENIX-Interview die Notwendigkeit einer Sparpolitik. Die Lage in Europa habe sich nun zugespitzt: "Es wird von Wachstum gesprochen, gemeint ist aber immer Verschuldung. Verschuldung ist in Wahrheit unsoziale Politik. Darum ist die Konsolidierung des Landes die Bedingung dafür, dass das Land an den Punkten wo man Geld ausgeben muss, es auch tut." Röttgen macht folgende Sparvorschläge: "Die Unterzeichnung des deutsch-schweizerischen Steuerabkommens, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht