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Der einfachste Ausweg aus der Staatschuldenkrise

Geschrieben am 02-05-2012

München (ots) - Die sinnvollste und gleichzeitig kostengünstigste
Lösung der EU-Staatsschuldenkrise ist laut Meinung der PSM
Vermögensverwaltung aus Grünwald bei München eine unbefristete
vollständige Rückzahlungsgarantie der EZB für sämtliche
Staatsanleihen schwacher EU-Länder.

Die Finanzsituation der EU-Staaten lässt sich mit einem
Unternehmen vergleichen, das 1 Milliarde Umsatz und 4 Milliarden
Schulden hat. Zum Abbau der Schulden braucht diese Firma dringend
höhere Gewinne. Diese können durch eine Steigerung des Umsatzes oder
durch eine Erhöhung der Preise erzielt werden. Gelingt dies nicht,
geht dieses Unternehmen bankrott. Das gleiche Schicksal droht auch
den überschuldeten europäischen Ländern.

Ohne Hilfe der EZB können die EU-Staaten ihre Schulden nicht mehr
begleichen. Die bis dato eingeleiteten und geplanten
Rettungsmaßnahmen führen letztendlich zu keinem Schuldenabbau.
Deswegen wird die EZB früher oder später gezwungen sein, entweder
massiv Staatsanleihen aufzukaufen oder besser eine Garantie zu einem
festgesetzten Zinssatz von beispielsweise 3 Prozent für europäische
Staatsanleihen schwacher Schuldner zu geben. Der Effekt wäre ähnlich
dem der Bankeinlagengarantie im Jahr 2008.

Dies wird zu einer sofortigen Stabilisierung der europäischen
Union sowie zu einem Vertrauenszuwachs in die Banken und den Euro
führen. Zudem werden die schwachen EU-Staaten in der Lage sein, an
den Kapitalmärkten frisches Geld zu niedrigen Zinsen zu bekommen um
ihr Wachstum anzukurbeln.

Voraussetzungen für diese EZB-Staatschuldengarantie sind laut der
PSM Vermögensverwaltung:

1. Die EU-Staaten verpflichten sich, die Auswüchse ihrer
Ausgabenpolitik weiterhin in den Griff zu bekommen.
2. Die EZB muss sicherstellen, dass sämtliche jährlichen
Neuemissionen von Staatsanleihen den Wert von 3 Prozent des
jeweiligen Bruttosozialprodukts eines EU-Landes nicht
überschreiten werden. Ausgenommen davon ist die Kapitalaufnahme
für die Rückzahlung von Altschulden.
3. Sämtliche neuen Schulden dürfen nur für sinnvolle Maßnahmen wie
beispielsweise Bildung, Forschung und Entwicklung, Infrastruktur
sowie den Ausbau regenerativer Energie verwendet werden.

Fazit: Mit diesen Maßnahmen versickert das Geld nicht ineffizient
im Bankensystem. Es führt zu einer dringend notwendigen Erneuerung
und Ankurbelung der europäischen Wirtschaft. Bei diesem
Lösungsvorschlag der PSM Vermögensverwaltung könnte zudem auf einen
Großteil der kostspieligen und unkontrollierbaren Rettungsschirme
verzichtet werden.



Pressekontakt:
Dietmar Stanka
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

PSM Vermögensverwaltung GmbH
Langen v.d. Goltz, Dr. Prinz & Partner
Nördliche Münchner Str. 5
82031 Grünwald bei München

Telefon: +49 89 / 649 449 259
Telefax: +49 89 / 640 840
Mobil: +49 171 / 620 75 29
E-Mail: stanka@psm-vermoegensverwaltung.de
Web: www.psm-vermoegensverwaltung.de


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