(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Zukunft der Dorfschulen

Geschrieben am 29-04-2012

Halle (ots) - Da dem Rückgang der Bevölkerung kaum wirksam etwas
entgegengesetzt werden kann, setzten viele Gemeinderäte auf Beton: Es
wurde saniert, es wurde investiert. Im Nachbardorf geschah oftmals
ähnliches. Absprachen, gemeinsame Planungen, ja gar Fusionen fanden
kaum statt. Kirchturmpolitik in der Bildung, die vergebens war und
teuer zu stehen kommt. Die schönste und modernste Schule macht
keinen Sinn, wenn es keine Schüler und Lehrer mehr gibt. Das Problem
ist freilich auch, dass das Land dem Treiben jahrelang keinen Riegel
vorschob und die Schulsanierungen über die Vergabe von Fördermitteln
kanalisierte. Nun sollen die Zügel angezogen werden. Viel zu spät -
und viel zu brachial.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

392536

weitere Artikel:
  • DER STANDARD-Kommentar "Stunde der sonnigen Populisten" von Eric Frey "Europas Linke schnuppert Morgenluft, hat aber kein glaubwürdiges Programm" - Ausgabe 30.4.2012 wien (ots) - An diesem 1. Mai werden viele Sozialdemokraten in Europa etwas zuversichtlicher marschieren als in den vergangenen Jahren. Zwar werden die meisten EU-Staaten von konservativen Parteien regiert, aber mit dem erwarteten Wahlsieg von Franx{2588}ois Hollande am kommenden Sonntag in Frankreich zeichnet sich bereits eine Trendwende ab. Ein linker Präsident im zweitgrößten EU-Staat wäre ein klares Signal, dass die Sozialdemokratie mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zur Arbeitslosigkeit in Europa Berlin (ots) - Die Euro-Krise ist auch eine Beschäftigungskrise und die ist lange nicht vorbei. Im Gegenteil, sie droht sich weiter zu verschärfen. Dramatische Ausmaße hat die Jugendarbeitslosigkeit angenommen. Eine ganze Generation erlebt gleich zu Beginn des eigentlichen Berufslebens, dass sie nicht gebraucht wird. Selbst wer in Spanien oder Irland nach Ausbildung oder Studium einen Job ergattert, kann davon meist nicht leben. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 (0)30 23 27-9 Fax: +49 (0)30 mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Parteitag der Piraten und deren neuen Chef: Frankfurt (ots) - Die Piraten haben einen Politiker 1.0 gewählt - und sich damit ein wenig den Bedingungen der Mediendemokratie gebeugt. Schlömer könnte das Gesicht der jungen Partei werden, die im nächsten Jahr in den Bundestag einziehen dürfte. Ihm ist zuzutrauen, die Strukturreformen in die Wege zu leiten, damit aus der sympathischen eine schlagkräftige Truppe wird. Der Weg dahin ist aber steinig. Mit Ausnahme einer moderaten Erweiterung des Vorstands hat der Parteitag allen Versuchen widerstanden, die Strukturen der Partei an die mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Piratenpartei Halle (ots) - Die Piraten haben einen Politiker 1.0 gewählt - und sich damit ein Stück weit den Bedingungen der Mediendemokratie gebeugt. Schlömer könnte das Gesicht einer jungen Partei werden, die wohl im nächsten Jahr in den Bundestag einziehen wird. Ihm ist zuzutrauen, die Strukturreformen anzustoßen, die es braucht, um aus der sympathischen eine schlagkräftige Truppe zu machen. Denn die Hoffnungen, die auf die Piraten projiziert werden, sind riesig. Die Mitglieder legen Wert darauf, keine eigenständige Funktionärsschicht heranzuziehen, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine Halle (ots) - Nach der Diskussion über einen möglichen politischen Boykott oder die Verlegung einzelner Spiele ist zumindest damit zu rechnen, dass deutsche Politiker nicht in Scharen auf den Ehrentribünen ukrainischer Stadien sitzen werden. Gut so - diese Anerkennung hat Präsident Janukowitsch nicht verdient. Gauck hat bewiesen, dass er sein Amt mit der moralischen Autorität ausübt, die viele von ihm erhofft hatten. Und er hat etwas bewirkt. Die Mannschaften sollen ihren Wettstreit in der Ukraine austragen. Aber die Beobachter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht