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ADAC: Stärkung des Kartellamts nutzt Autofahrern / Aufsichtsbehörde soll umfassend über Spritpreise informiert werden

Geschrieben am 20-04-2012

München (ots) - Der aktuelle Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister
Rösler, mit Hilfe einer Markttransparenzstelle den Kraftstoffmarkt
transparenter zu machen, geht nach Ansicht des ADAC in die richtige
Richtung. "Diese Maßnahme des Bundeswirtschaftsministers war längst
überfällig", so ADAC Präsident Peter Meyer. "Damit wären die
Mineralölkonzerne verpflichtet, der obersten Aufsichtsbehörde
umfangreich über Einkaufs- und Verkaufspreise für Kraftstoffe
Auskunft zu geben. Denn nur ein umfassend informiertes
Bundeskartellamt ist in der Lage, Behinderungen freier Tankstellen
aufzudecken oder andere wettbewerbswidrige Vorgehensweisen zu
sanktionieren."

Der ADAC fordert, bei der Ausgestaltung der vorgesehenen Regelung
die Interessen der freien und nicht an Marken gebundenen Tankstellen
angemessen zu berücksichtigen. Es muss daher auch für kleine Anbieter
eine praktikable Regelung geben, die ihre Belange hinsichtlich der
Meldepflichten berücksichtigt.

Die von einigen Bundesländern ins Gespräch gebrachte Einführung so
genannter Preisbremsen sieht der ADAC dagegen kritisch. Meyer: "Wir
brauchen mehr Wettbewerb und nicht mehr Staat. In Ländern mit
Preisregulierungsmaßnahmen wie in Österreich oder in Australien fehlt
bislang jeder Beleg, dass dies zu niedrigeren Kraftstoffpreisen
geführt hätte."



Pressekontakt:
Andreas Hölzel
Externe Unternehmenskommunikation
ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München
Telefon: +49 89 76 76 87
Telefax: +49 89 7676 2553


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