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Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Streit um das Erziehungsgeld

Geschrieben am 02-04-2012

Frankfurt (ots) - Angela Merkel hat die Wahl: Entweder sie nimmt
kurzfristig einen Streit mit der CSU in Kauf und entsorgt diesen
missratenen Paragrafen des Koalitionsvertrages. Oder sie riskiert ein
Desaster auf Dauer. Mehr noch als eine Abstimmungsniederlage im
Bundestag muss sie langfristig den Zorn ausgerechnet jener
Konservativen fürchten, die mit dem Betreuungsgeld geködert werden
sollen. Tatsächlich wird der Großteil der Prämie nämlich nicht an
diese gutbürgerliche Klientel fließen, sondern an Migranten und
Geringverdiener, die ihre Kinder zu Hause behalten. So wird deren
Integration erschwert. Die Folgekosten trägt - der Steuerzahler.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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