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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 30.03.12 (Woche 13) bis Freitag, 04.05.12 (Woche 18)

Geschrieben am 28-03-2012

Baden-Baden (ots) - Freitag, 30. März 2012 (Woche 13)/28.03.2012

22.00 Nachtcafé

Gäste bei Wieland Backes Was macht Frauen anziehend?

Weibliche Kurven, sinnliche Lippen, ein charmantes Lächeln - die
Reize der Frauen auf rein optische Attribute zu reduzieren, wäre
fatal. Auch mit anderen Werten und Charaktereigenschaften bestechen
sie und ziehen die Männer in ihren Bann: Intuition, Charme, Empathie
gelten oft als typisch weibliche Stärken - aber auch besonderer
Humor, Durchsetzungsvermögen oder Schlagfertigkeit können den Männern
den Kopf verdrehen. Ob nun Busenwunder oder messerscharfe Denkerin -
was ein Mann anziehend findet, ist äußerst individuell. Das macht es
für Frauen nicht unbedingt leichter, die sich Anerkennung wünschen
und begehrenswert sein wollen. Doch fest steht: Wer sich um äußere
Anziehungskraft zu sehr bemüht und um Aufmerksamkeit buhlt, läuft
Gefahr, das Gegenteil zu bewirken. Was ist es, das den Männern heute
den Kopf verdreht? Was wiegt schwerer, Authentizität oder
Inszenierung? Welche Reize sind entscheidend?

Die Gäste:

Für den Schauspieler und Arzt Joe Bausch waren Frauen früher am
besten "blond, langbeinig und schlank" - solche Damen säumten den
Lebensweg des "Tatort"-Pathologen. Bis er vor sechs Jahren seine
jetzige Lebensgefährtin traf, die dunkelhaarig ist und rundum "eher
italienisch" aussieht. Was er außerdem lernen musste: Auch mal als
Begleiter hinter seiner erfolgreichen Frau zurückzustecken. "Da bin
ich nur das schmückende Beiwerk!" sagt Bausch.

Leslie Malton drehte das Jäger-Beute-Schema tatkräftig um: Als sie
ihren Mann Felix von Manteuffel traf, küsste sie ihn spontan in einer
Bar. Das war vor 19 Jahren - seitdem sind beide glücklich
miteinander. Geliebt werden möchte Leslie Malton so wie sie ist, sie
sagt: "Schönheits-OPs oder Ähnliches kämen mir nie in den Sinn!"

Als Busenwunder verdreht Jordan Carver Männern weltweit den Kopf.
Von der Natur schon reichlich beschenkt, half die zierliche junge
Frau noch ein bisschen nach - und kann heute mit einem
atemberaubenden Dekolleté aufwarten. Als Glamourmodel verdient sie
mit aufreizenden Fotos ihr Geld, für deutsche Frauen wäre sie gern
ein Vorbild: "Man sollte seinen Busen nicht verstecken, sondern stolz
auf ihn sein."

Die Kulturanthropologin Barbara Schweder konstatiert: Ein großer
Busen weckt das archaische Begehren des Mannes - ein Relikt aus der
Urzeit. Aber Frauen sollten sich dennoch nicht verbiegen und lieber
zu sich selbst stehen: "Sonst wird am Ende der Busen wichtiger als
die Frau!"

René Kuhn blickt sorgenvoll auf die erfolgreiche Frau von heute.
Der Schweizer stellt einen Verlust von Weiblichkeit fest und will
auch schon die Ursache dafür ausgemacht haben: Den Feminismus. Als
Vizepräsident der Interessengemeinschaft Antifeminismus beklagt Kuhn
die Vermännlichung der Frau: "Einige Frauen auf der Straße erkenne
ich nicht einmal mehr als solche."

Für ihren Mann stellte Silvia de Jonckheere die eigene Karriere
hintan, zog drei Töchter groß und verwaltete das Vermögen der
Familie. Doch ihre aufopferungsvolle Hingabe konnte das Unglück nicht
aufhalten: Nach elf Ehejahren erfuhr sie, dass ihr Mann regelmäßig
den Reizen anderer Frauen erlegen war. Heute hilft sie als Coach
anderen Menschen aus der Krise und sagt: "Nie wieder werde ich mich
für einen Mann verbiegen."

Helma Sick war einfache Sekretärin, als sie ihren Mann, einen
Diplomchemiker, heiratete. Als sie studierte und sich später als
Finanzberaterin selbstständig machte, unterstützte er sie noch. Doch
dann legte sie eine steile Karriere hin und veröffentlichte mehrere
Bücher. Ihr Mann kam mit ihrem Erfolg nicht zurecht - und die Ehe
zerbrach: "Seine nächste Frau war wieder eine Sekretärin - keine
Opernsängerin und keine Nobelpreisträgerin."

An der Bar:

Olivia Jones ist Deutschlands bekannteste Drag-Queen. In ihrer
Rolle spielt sie gerne mit den weiblichen Reizen - ein schönes
Dekolleté, ein kurzes Röckchen, hohe Schuhe: Olivia Jones ist fest
davon überzeugt, dass direkte Signale Männer nach wie vor in
Schwingung versetzen. Und die meisten Frauen lieben es, das
auszukosten: "Inzwischen hat ja sogar unsere Bundeskanzlerin ihre
Weiblichkeit entdeckt."

Dienstag, 10. April 2012 (Woche 15)/28.03.2012

Sendung für BW ist keine WH von MO!

08.30 BW: Fahr mal hin

Wo das Glück zuhause ist - in Oberschwaben

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

23.45 BW: Die Queen in Langenburg

Im Mai 1965 stattete die englische Queen der noch jungen
Bundesrepublik einen elftägigen Staatsbesuch ab. Ihr Weg führte sie
dabei auch ins hohenlohische Langenburg zur Verwandtschaft ihres
Mannes Prinz Philipp. Die Bevölkerung und die Honoratioren der Stadt
fieberten diesem Besuch entgegen. Es kam zur heute noch legendären
Ansprache des Langenburger Bürgermeisters Fritz Gronbach, in der er
im besten schwäbisch-englisch die "Swabian Wiebele" überreichte.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

23.55 BW: Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt

Die weibliche Gallionsfigur des deutschen Wirtschaftswunders war
eine Frau aus der badischen Kleinstadt Offenburg: Aenne Burda. Am 28.
Juli 2009 wäre sie 100 Jahre alt geworden. Sie verwirklichte eine
Traumkarriere nach dem Zweiten Weltkrieg: Von der Hausfrau zur
Verlegerin. Mit ihrer Idee für eine Zeitschrift wurde sie
weltbekannt: tragbare Mode für die ganz normale Frau mit Kindern.
Schön sein, sich modisch kleiden, war nicht mehr eine Frage des
Geldes. Ihre Zeitschrift lasen Frauen auf der ganzen Welt. Und sie
hat die Frauen verändert. 1987, unter Gorbatschow, erschien
"Burda-Moden" als erste westliche Modezeitschrift im sozialistischen
Moskau. Die dortige Begeisterung für ihre Zeitschrift wurde für Aenne
Burda zum Höhepunkt ihrer Karriere. Im Alter von 40 Jahren machte sie
sich unabhängig vom Verlag ihres Mannes Franz Burda ("Bunte") und
übernahm einen kleinen, bankrotten Modeverlag. Diesen leitete sie 45
Jahre lang. Auch gegen den Widerstand der arrivierten Mode-Designer
in den Metropolen Paris und Berlin konnte sie sich mit ihrem Konzept
von der "Mode für alle" durchsetzen. Über die Schwierigkeiten, die
Erfolge des Familienunternehmens und über die außergewöhnliche
Persönlichkeit Aenne Burdas erzählen Karl Lagerfeld, ihre
Schwiegertochter Maria Furtwängler, ihr jüngster Sohn Hubert Burda,
der Ministerpräsident a. D. von Baden-Württemberg Lothar Späth und
ihre Mitarbeiter. Gedreht wurde u. a. in Russland und Brasilien,
außerdem sind erstmals bislang unveröffentlichte Archivaufnahmen zu
sehen.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

00.25 BW: Zeichen der Zeit: Der Schwabenstreik

Die Reihe "Zeichen der Zeit" erspürt Themen mitten aus der
Gesellschaft. Einer ihrer Autoren, Roman Brodmann, beobachtet im
November 1971 den großen Streik der IG Metall
Nordwürttemberg-Nordbaden. Protagonisten dieses Streiks sind
Gewerkschaftsführer Willi Bleicher und Arbeitgeberpräsident
Hanns-Martin Schleyer. Brodmanns Kamera beobachtet beide Kontrahenten
im Kreise ihrer Anhängerschaft und am Verhandlungstisch. Brodmann ist
dabei, frühmorgens an den Werkstoren von Daimler und anderen
Betrieben, wenn Streikende und Arbeitswillige aufeinander treffen.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

01.10 BW: Durchgestartet - Drei Deutsch-Türkinnen auf Erfolgskurs

Eine Rechtsanwältin, eine Gymnasiallehrerin und eine Managerin:
drei Frauen, die es in ihrem Beruf geschafft haben. Alle drei tragen
türkische Namen - Sibel, Nermin und Dilek. Die Eltern stammen aus der
Türkei, sie kamen als Gastarbeiter nach Deutschland. Als Kind und als
Jugendliche haben die drei Frauen oft spüren müssen, dass ihnen viele
den Erfolg in der Schule oder gar im Studium nicht richtig zutrauen.
Obwohl sie gute Noten hatte, bekam Nermin Erdogan keine Empfehlung
fürs Gymnasium. Heute ist sie selbst Lehrerin an einem
Sportgymnasium. Ausgrenzung und Diskriminierung hat die junge
Deutsch-Türkin häufig erfahren - an der Uni und später im
Referendariat. "Aber das hat mich stark gemacht", sagt sie heute.
Geschafft hat es auch Dilek Yogurtcu. Das Motto der IBM-Managerin:
"Wenn sie mich vorne rausschmeißen, komme ich hinten wieder rein".
Deutsch und Geschichte hat sie an der Universität Tübingen studiert
und landete bei dem international aufgestellten Unternehmen. "Hier
fühle ich mich wohl, denn Vielfalt gehört zum Konzept der Firma".
Ihre Identität, beheimatet in beiden Welten, ist ein Schlüssel ihres
Erfolgs. So sieht es auch Sibel Yüksel. Als Rechtsanwältin ist sie
auf Familienrecht spezialisiert und betreut sowohl deutsche als auch
türkische Klienten. Ehrenamtlich liest sie jeden Freitag Kinderbücher
in einem Kindergarten vor. Damit die Kinder mit Migrationshintergrund
besser Deutsch lernen - aus eigener Erfahrung weiß sie, wie wichtig
das ist.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

01.40 BW: "Ich hoffe, dass es ein Leben lang hält" - Eine
Hochzeit auf der Alb

Sie hatten sich in Tübingen kennengelernt, 1978, im Supermarkt.
Sie bediente am Wurststand. Er kam als Verkaufsfahrer einer
Brotfabrik und war sich sofort sicher: "Mädle, du musch her". So
begann die Freundschaft zwischen Hans Wörz aus Zainingen auf der
Schwäbischen Alb und Ruth Schmid aus Kippenheim im Badischen.

Die letzten drei Wochen vor der Hochzeit hatte ein Team des
ehemaligen Südfunk Fernsehens die beiden in ihrem alltäglichen Leben
und während der Festvorbereitungen begleitet. So entstand eine
Charakterskizze der Brautleute mit all ihren Eigenheiten,
liebenswerten Schwächen und Vorlieben; ein bunter Bilderbogen aus
Beruf, Landarbeit, Hobby und Verwandtenbesuch. Es stellte sich
heraus, dass die unterschiedliche Mentalität der Menschen aus den
beiden Landesteilen Baden und Württemberg Probleme aufwerfen kann.
Die Braut aus der milden Rheinebene kommt mit den rauhen Schwaben von
der Alb erst einmal schwer zurecht. So konnte man in dieser
Liebesheirat von Hans und Ruth Wörz durchaus Parallelen sehen zur
Vernunftehe der alten Länder Baden und Württemberg.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

02.25 BW: Tanzstunde

Mit der Jugendrevolte Ende der sechziger Jahre geriet die
Tanzstunde ins Abseits, sie wurde als "Schnee von gestern", als
"Opa-Kultur" von den Jugendlichen verachtet. 1978 aber ist die
Tanzstunde wieder "in". Wer die neunte oder zehnte Klasse im
Gymnasium besucht, der ist auch Tanzschüler und dies mit
Begeisterung. Von der Tradition vergangener Jahre ist in den
Tanzschulen der siebziger Jahre nichts mehr zu spüren; statt dessen:
Disco-Atmosphäre, Spots statt Kristall-Lüster, Jeans statt Anzug. Die
Coca-Cola-Generation bevölkerte damals das Parkett. Sie waren 14, 15,
16, maximal 17 Jahre alt, und für sie bedeutete Tanzstunde,
ausspannen vom Schulstress und Ablenkung. Der Film "Tanzstunde" von
Corinne Bauer gibt Verhaltensweisen, Gedanken und Stimmungen der
Jugend des Jahres 1978 wieder. Drei Jugendliche, Isa, Jutta und
Rainer stellen sich in diesem Beitrag vor und erzählen von ihren
Problemen und ihren Wünschen. Auch die Eltern kommen zu Wort. Von
August bis Dezember 1978 dauerte die Drehzeit: von der ersten
Tanzstunde bis zum Abschlussball.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

03.10 BW: Der Kampf um Wyhl

Zehn Jahre nach den Auseinandersetzungen um den Bau eines
Kernkraftwerks in Wyhl 1975/76, äußern sich Mitglieder der ehemaligen
Bürgerinitiative gegen das Atomkraftwerk sowie der Bürgermeister von
Wyhl, der den Plan zum Bau der Anlage damals befürwortet hatte.

In direkter Gegenüberstellung ihrer Aussagen von 1975
verdeutlichen die Protagonisten der damaligen Protestbewegung noch
einmal die emotionale Beteiligung der Menschen aus der Region am
Kaiserstuhl. Die Ereignisse um das geplante AKW waren ein markanter
Einschnitt in ihrem Leben, der sie politisch wachrüttelte und der ihr
Vertrauen in die Obrigkeit, insbesondere in Ministerpräsident
Filbinger, erschütterte. Den Schutz ihrer Oberrheinregion mussten sie
selbst in die Hand nehmen. Unter Ministerpräsident Späth wurden die
Pläne für Wyhl schließlich aufgegeben. Nach zehn Jahren hatten sich
die erhitzten Gemüter beruhigt. Deutlich wird jedoch, dass damals ein
Riss durch so manche Familien ging

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

03.40 BW: Kleine Stadt ganz groß - Eine oberschwäbische
Erfolgsgeschichte

Die Startbedingungen im oberschwäbischen Biberach waren nach dem
Zweiten Weltkrieg kaum besser als für andere Städte. Und doch ist
dort heute vieles anders. Gemessen an der Einwohnerzahl gehört
Biberach zu den wirtschaftsstärksten Städten des Landes mit den
wenigsten Arbeitslosen. Zwischen Barock und Kirche hat sich die Stadt
rund um die Firmen Liebherr und Thomae prächtig entwickelt.
Unternehmerpersönlichkeiten wie Arthur Handtmann mit seiner
Maschinenfabrik waren ein Glücksfall. Toleranz, Weitsicht, Kultur,
Bildung - viele Faktoren prägten die Stadtpolitik.
Familienfreundliche und kulturelle Akzente zu setzen war auch unter
politischen Konkurrenten immer Konsens. Deshalb punktet Biberach auch
mit den sogenannten "weichen" Faktoren und schafft ein Umfeld, in dem
es sich gerne und gut leben lässt.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

04.10 BW: Fernsehen und Fernsicht - Vom Bau des höchsten
Fernsehturms

Filmbericht über den Bau des weltweit ersten Fernsehturms in
Stahlbetonbauweise in Stuttgart. Erzählt wird aus der Perspektive
eines Straßenbahnschaffners, der täglich mit seiner Linie 10 an der
Baustelle vorbeifuhr. Der Film nimmt die Zuschauenden mit auf die
Baustelle und zeigt die Etappen der Baufortschritte bis zur
feierlichen Fertigstellung mit dem damaligen SDR-Intendanten Fritz
Eberhardt und Stuttgarts Oberbürgermeister Arnulf Klett.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

04.30 BW: Häberle und Pfleiderer - Am Postschalter

Schwäbischer Mundart-Sketch mit Willy Reichert und Oskar Heiler.

Ein Postbeamter verweigert die Herausgabe eines Briefes, weil sich
der Abholer nicht ausweisen kann. In Wirklichkeit kennt er ihn aber
seit vielen Jahren.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

04.40 BW: Die Drei vom Dohlegässle - Push up

Kein Thema ist den "Drei vom Dohlengässle" fremd. Die Klatschbasen
vom Land unterhalten sich über alles und wissen auch über alles
Bescheid. Was in der Welt vor sich geht, kommentieren sie auf ihrem
dörflichen und gläubigen Hintergrund, was jedem ihrer Themen eine
eigene Farbe gibt. Dietlinde Ellsässer, Isolde Neu und Ida Ott
tratschen über das Schönheitsideal, das den Frauen von der Werbung
eingeredet wird.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

04.50 BW: Mittendrin - Dialektbotschafter Bülent Ceylan

Seit Jahren tourt er durch die Säle und ist bekannt geworden als
der "Monnemer Türk". Seine Figuren Hassan, Mompfred oder Anneliese
sind inzwischen Teil seiner Identität. Bülent Ceylan hat es
geschafft, den Mannheimer Dialekt salonfähig zu machen und schaltet
in seinen Programmen sekundenschnell von Monnemerisch in Türkdeutsch
und in gestelzte Hochsprache. Die Reportage begleitet ihn zu einem
Auftritt in Radolfzell.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

05.00 BW: Musik PUR - ein Tag mit Deutschlands Rockband Nr. 1

Echte Fans kennen alle Lieder auswendig, ihre Pur-T-Shirts tragen
Originalunterschriften und die CD-Sammlung ist natürlich vollständig.
Beim Open-Air-Konzert in Stuttgart traf sich die Fan-Gemeinde. Unter
ihnen: Petra, Sabine und Simone aus der Heimatregion um Bietigheim.
Sie bezeichnen sich als ganz "normale", friedliche Leute, so wie all
die anderen Pur-Fans auch. Das Konzert wurde ein Riesenerfolg. Mehr
als 40.000 Fans im Gottlieb-Daimler-Stadion waren begeistert. Doch
nun macht die Band nach ihrer Mammuttournee zwei Jahre Konzertpause.

Eine "Schlaglicht"-Reportage über Deutschlands erfolgreichste
Rock-Band und deren Fans.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

05.30 BW: Das Wunderkind Anne-Sophie Mutter

Besuch bei der 13-jährigen Geigenvirtuosin Anne-Sophie Mutter in
Wehr bei Lörrach. Die Geigerin, die in Winterthur Musik und Geige
studiert, zeichnet sich aus durch Musikalität, stupende Technik und
Gedächtniskraft.

Mittwoch, 25. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

05.35 BW: Links und rechts der Autobahn - Hotzenwald

Zwischen Säckingen und Waldshut liegt der Hotzenwald. Von dort aus
blickt man Richtung Süden über den Rhein in das Schweizer Nachbarland
und auf die Kette der Hochalpen. Im Hotzenwald findet man noch
Gletschermühlen und eine der ältesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands,
aber auch eine der modernsten Papierfabriken und große
Wasserstaubecken.

Donnerstag, 26. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

23.45 Literatur im Foyer

Zum 50. Todestag von Hermann Hesse Felicitas von Lovenberg im
Gespräch mit Jo Baier, Peter Härtling, Bärbel Reetz und Heimo
Schwilk

Hermann Hesse: Öko, Hippi, Gutmensch - was bleibt vom Steppenwolf?

Zum 50. Todestag am 9. August 2012

Seine Bücher wurden Legende, sie prägten ganze Generationen von
den 20er Jahren bis heute. Der Sinn des Lebens? Hermann Hesse hat
seinen Lesern eine Antwort gegeben. Ob Siddharta, Steppenwolf,
Glasperlenspiel, immer ging es ums Ganze. Wozu leben wir? Worauf
können wir hoffen? Der Öko, der Hippi, der Gutmensch - war Hesse
wirklich der, den seine Anhänger in ihm sahen? Oder war er nur ein
eigensinniger Außenseiter, ein Eigenbrötler, der mit der aufkommenden
Moderne nicht zurecht kam? Wo war er zuhause: im Fernen Osten oder im
nahen Südwesten? "Literatur im Foyer" widmet dem großen Dichter aus
Calw aus Anlass des 50. Todestags einen ganzen Abend. Felicitas von
Lovenberg befragt prominente Fans genauso wie profunde Kenner:

- Jo Baier, der als Regisseur die Erzählung "Die Heimkehr" von
Hermann Hesse verfilmt hat (Preview im Anschluss an die
Diskussionsrunde im Foyer)

- Peter Härtling, den genauen Leser und Kenner der
deutschsprachigen Literatur

- Bärbel Reetz, die sich dem Werk und dem Autor über seine drei
Ehefrauen angenähert hat

- Heimo Schwilk, der Hesses Willen zum Eigensinn wie zur Demut in
den Mittelpunkt einer überraschenden Monographie gestellt hat

Freitag, 27. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Herzinfarkt und
Schlaganfall - kann es jeden treffen?

Etwa 280.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen
Herzinfarkt, etwa 800.000 trifft der Schlag. Viele von Ihnen sterben,
bevor sie das Krankenhaus erreichen, ein weiterer großer Teil in den
Tagen danach an den Folgen. Dabei trifft es längst nicht mehr nur die
gehetzten Manager, die jahrelang unter Zeitdruck und Stress stehen.
Auch gesunde und aktive Menschen werden ohne Vorwarnung aus dem Leben
gerissen und von heute auf morgen zu Pflegebedürftigen. Selbst
Neugeborene und Kinder sind vor diesem Schicksalsschlag nicht gefeit.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind, das wissen wir alle, ein akuter
Notfall. Die Zeit bis zur Diagnose und Behandlung ist entscheidend
für das Über- und die Qualität des Weiterlebens. Denn beide
Erkrankungen führen zu drastischen Veränderungen im Leben des
Patienten und seinen Familienangehörigen. Wir können wir uns vor
Infarkten schützen? Welches sind die typischen Warnsignale? Was
können wir zu einer schnellen und vielleicht überlebenswichtigen
Diagnose beitragen? Und worauf kommt es bei der Rehabilitation an?

Freitag, 27. April 2012 (Woche 17)/28.03.2012

Tagestipp

00.00 BW+RP: 60 Jahre Baden-Württemberg - Die größten Sportmomente
Moderation: Michael Antwerpes

60 Jahre Baden-Württemberg - 60 Jahre großer und erfolgreicher
Sport. Die wichtigsten sportlichen Momente sind in Bildern
festgehalten. In den 50er Jahren bejubelten die Menschen den
Leichtathleten Heinz Fütterer und die Erfolge des Handballers
Bernhard Kempa. 1960 gewann der Schwarzwälder Georg Thoma die
Goldmedaille in der Nordischen Kombination bei den Olympischen
Spielen in Squaw Valley. Der Mannheimer Rudi Altig radelte sechs
Jahre später auf dem Nürburgring zum Weltmeistertitel und Hansi
Müller wurde der Star der Fußballeuropameisterschaft 1980. Von den
Turnerfolgen Eberhard Giengers über Thomas Bach, Matthias Behr und
Anja Fichtel, die für einen Medaillenregen im Fechten sorgten, bis
hin zu Weltstars wie Steffi Graf und Boris Becker: Überragende
Leistungen gab es in jeder Sportart. Unvergessen der Olympiasieg von
Dieter Baumann, und auch im Wintersport glänzten Sportler und
Sportlerinnen aus Baden-Württemberg. Katja Seizinger gewann genauso
olympisches Gold wie Sven Hannawald und Martin Schmitt, die das
Skispringen mit ihren Erfolgen zur Boom-Sportart machten. Immer
wieder fanden auch sportliche Großereignisse in der Region statt. So
zum Beispiel Welt- und Europameisterschaften im Rad-, Turn- und
Reitsport sowie die legendäre Leichtathletik-WM 1993 in Stuttgart.
Nicht zu vergessen Motorsport-Highlights auf der Solitude und die
Geschichte des Hockenheimrings. Und natürlich fehlen auch die
Meistertitel und Meisterfeiern sowie Pokalsieger-Erfolge des VfB
Stuttgart in der langen Nacht des Sports genauso wenig wie der
grandiose Abschluss der Fußball-WM 2006 als die Fans nach dem Spiel
um Platz 3 stundenlang "Stuttgart ist viel schöner als Berlin" auf
den Straßen und Plätzen der Landeshauptstadt sangen.

Dienstag, 1. Mai 2012 (Woche 18)/28.03.2012

Nachgelieferten Untertitel beachten!

21.50 Hannes und der Bürgermeister

Auf der Couch / Die Wunder / Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle

Dienstag, 1. Mai 2012 (Woche 18)/28.03.2012

22.20 (VPS 21.50) Hannes und der Bürgermeister Älles wie
g'schleckt / Das Denkmal / Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle
Folge 91/2009

Freitag, 4. Mai 2012 (Woche 18)/28.03.2012

Nachgeliefertes Thema beachten!

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Der Biowahn - welches
Essen ist gesund?

SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de


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