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Klimawandel-Skeptiker Fritz Vahrenholt: Prognosen des Weltklimarats falsch / "Es wird höchste Zeit, dass die Diskussion geöffnet wird"

Geschrieben am 05-03-2012

Bonn (ots) - Bonn/Berlin 5. März 2012 - Fritz Vahrenholt hat die
Prognosen des Weltklimarates zur Erderwärmung als falsch bezeichnet.
In der PHOENIX-Sendung IM DIALOG (Ausstrahlung am Freitag, 9. März
2012, 24.00 Uhr und am Sonntag, 11. März 2012, 11.15 Uhr) sagte er:
"Das Ausmaß dessen, was uns der Weltklimarat erzählt, stimmt nicht.
50 Prozent der Erderwärmung sind, auch in den letzten 30 Jahren, auf
natürliche Weise entstanden. Wenn wir das bis 2100 projizieren,
kommen wir nicht auf vier Grad, sondern nur auf ein Grad Erwärmung."

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von RWE Innogy stellt
grundsätzlich nicht die Notwendigkeit CO2 zu sparen in Frage. Er ist
aber der Meinung, "dass die Sonne uns genug Zeit geben wird, die
Dinge zu regeln, da sie in den nächsten Sonnenzyklen inaktiver werden
wird".

Vahrenholt sieht sich mit seiner Position in der öffentlichen
Diskussion ausgegrenzt: "Das ist so vorschnell, wie es immer wieder
mit Vorurteilen versucht wird, die Dinge in eine gewisse Ecke zu
stellen." In Deutschland habe man mit seiner Meinung "keine Chance,
einen Lehrstuhl, ein Stipendium oder sonstige Unterstützung zu
kriegen". Vahrenholt appelliert an die Politik: "Es wird höchste
Zeit, dass die Diskussion geöffnet wird. Es ist Aufgabe der
Wissenschaftspolitik, dem nachzugehen."



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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