(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Staatsoberhaupt Ramelow empfiehlt der Linken den Verzicht auf eigenen Kandidaten für Bundespräsidentschaft

Geschrieben am 27-02-2012

Halle (ots) - Thüringens Linksfraktionsvorsitzender Bodo Ramelow
hat seiner Partei geraten, bei der Präsidentschaftswahl am 18. März
auf einen eigenen Kandidaten zu verzichten. "Wenn ich zu entscheiden
hätte, dann würde ich sagen, wir nehmen an der Abstimmung nicht teil
und versammeln uns stattdessen vor dem Reichstag", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).
"Damit würden wir zeigen, dass wir die 19 Prozent der Bevölkerung,
die sich laut Umfragen durch die Nominierung Joachim Gaucks
missachtet fühlen, ernst nehmen." Denn Gauck sei ein "Pastor des
kalten Herzens", was sich unter anderem in seinen sozialpolitischen
Auffassungen zeige. Am Donnerstag wäre es richtig gewesen, die
Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld aufzustellen, so Ramelow weiter. Das
hätte parallel zur Gedenkstunde für die Opfer des
rechtsextremistischen Terrors das richtige Signal sein können. Doch
der Zeitpunkt sei verpasst worden. Jetzt müsse man von drei
respektablen Kandidaten mindestens zwei Kandidaten einen Korb geben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

380382

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Iran Israels Ex-Botschafter Primor: Teheran wird kaum am Besitz von Atomwaffen zu hindern sein Halle (ots) - Der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, glaubt nicht daran, dass der Iran am Besitz von Atomwaffen zu hindern sein wird. "Da kann der Westen noch so viele Sanktionen verhängen", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). "Ein Land mag bitterarm sein, die Bevölkerung mag hungern, für Waffen ist immer genug Geld da", so der Diplomat. Und obwohl die Iraner das Regime der Mullahs hassen würden, stünden sie hinter dessen Atomwaffenprogramm - aus nationalem Stolz. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Internet-Anschlüsse Die Altmark hilft sich selbst - Kommunen und Kreise wollen Glasfaserkabel allein verlegen Halle (ots) - Die Kreise, Städte und Gemeinden in der Altmark nehmen den Ausbau mit Glasfaserkabeln für schnelle Internetverbindungen jetzt selbst in die Hand. Im Mai oder Juni solle dafür ein Zweckverband gegründet werden, sagte der Landrat des Altmarkkreises Salzwedel, Michael Ziche (CDU), der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung in ihrer Montagausgabe. "Bis Jahresende sollen die ersten Baumaßnahmen begonnen haben", so Ziche. Den Investitionsbedarf bezifferte Ziche insgesamt auf rund 95 Millionen Euro. In Zweckverbände mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Solms kritisiert Friedrich wegen Griechenland-Vorstoß - Verständnis für Vorbehalte bei Rettungspaket Saarbrücken (ots) - Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms hat den Vorstoß von CSU-Innenminister Hans Peter Friedrich für einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone als untauglich kritisiert. "Mit diesem Vorschlag kommt Friedrich reichlich spät", sagte Solms der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Beim ersten Griechenland-Paket wäre das noch sinnvoll gewesen", meinte Solms. Jetzt sei man aber schon mitten auf dem Weg, die Griechen innerhalb des Euro-Raums zu stabilisieren. "Es ist immer schlecht, in so mehr...

  • Red Bulletin Verlag startet eigene Bayern-Ausgabe seines erfolgreichen Print-Magazins "Servus in Stadt & Land" Servus jetzt auch bayerisch Wien (ots) - Ab 28. Februar ist das österreichische Lebensgefühl-Magazin Servus in Stadt & Land auch als eigenes Magazin für Bayern erhältlich. Mit einer speziell für Bayern konzipierten Ausgabe will der zum Red Bull Media House gehörende Red Bulletin Verlag ("The Red Bulletin") die Kernthemen des Premium-Titels ab jetzt für die weiß-blauen Nachbarregionen adaptieren. In Österreich gilt das seit Ende November 2010 erscheinende Heft rund um Land und Leute als die erfolgreichste Magazingründung der letzten mehr...

  • Bosbach wird zweitem Griechenland-Rettungspaket nicht zustimmen/ Ausfallrisiko für Deutschland erheblich Bonn (ots) - Bonn, 27. Februar 2012 -Wolfgang Bosbach (CDU) wird dem zweiten Rettungspaket für Griechenland im Gegensatz zum ersten nicht zustimmen. Die Erwartungen der Geberländer hätten sich nicht erfüllt. "Ich fürchte, die Lage wird in Zukunft nicht grundsätzlich anders sein als in der Vergangenheit. Aber das Ausfallrisiko für Deutschland steigt weiter erheblich an", sagte der Vorsitzende des Innenausschusses im PHOENIX-Interview. Dennoch rechnet Bosbach mit einer eigenen Mehrheit der Koalition bei der Abstimmung heute im Bundestag. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht