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Neue ROG-Website "Pressefreiheit-fuer-Baku.de" zum Eurovision Song Contest, Hintergrundgespräch am 9. März um 13 Uhr

Geschrieben am 24-02-2012

Berlin (ots) - Drei Monate vor dem Eurovision Song Contest hat
Reporter ohne Grenzen (ROG) die Internetseite
www.pressefreiheit-fuer-baku.de freigeschaltet.

Die Seite informiert über die Lage der Medien in Aserbaidschan.
Sie lässt Kollegen zu Wort kommen, die vor Ort unerschrocken für ihr
Recht auf Meinungsfreiheit kämpfen, und gibt einen Überblick über
Einschränkungen der Pressefreiheit in Aserbaidschan in den
vergangenen Jahren. Deutsche Journalisten erhalten Hinweise zu
Einreisebestimmungen und Visaverfahren.

Am 9. März lädt ROG zusammen mit dem Institut für Demokratie,
Medien und Kulturaustausch (IDEM) zu einem Informationsgespräch für
Journalisten über die Situation von Medien, Journalisten und Bloggern
in Aserbaidschan ein.

GESPRÄCHSPARTNER:

Emin Husejnow ist Chef des Instituts für die Freiheit und
Sicherheit von Journalisten (IRFS) in Baku. Der ehemalige Reporter
der Nachrichtenagentur Turan berichtet seit 2006 über die
Bürgerproteste gegen das aserbaidschanische Regime. Dabei wurde er
mehrmals angegriffen und 2008 vorübergehend festgenommen. Das IRFS
berichtet regelmäßig über Einschränkungen journalistischer Arbeit in
Aserbaidschan. Kürzlich wurde das Institut durch das
Justizministerium verwarnt, weil es Informationen über die Autonome
Republik Nachitschewan veröffentlicht hatte.

Rasul Jafarow ist seit 2007 in aserbaidschanischen NGOs aktiv, die
sich für Pressefreiheit einsetzen. Schwerpunkt seiner Arbeit sind
Medienbeobachtung und das Recht auf freie Informationsbeschaffung.
2009 gründete er das Zentrum zur Entwicklung des Fernsehens und
alternativer Medien. Als Vorsitzender des Bakuer Menschenrechtsclubs
(HRC) koordiniert Jafarow die Kampagne "Sing for Democracy". Sie will
den Eurovision Song Contest nutzen, um auf Menschenrechtsverletzungen
in Aserbaidschan aufmerksam zu machen.

Markus Löning ist seit April 2010 Beauftragter der Bundesregierung
für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe. Seit 2001 gehört er
dem Bundesvorstand der FDP an und war von 2002 bis 2009 Mitglied des
Deutschen Bundestages. Zudem war er als europapolitischer Sprecher
der FDP-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der
deutsch-belgisch-luxemburgischen Parlamentariergruppe tätig.

Das Informationsgespräch für Journalisten findet am 9. März um 13
Uhr in der Geschäftsstelle von Reporter ohne Grenzen (Brückenstraße
4, 10179 Berlin) statt. Bitte melden Sie sich unter
kontakt@reporter-ohne-grenzen.de an.



Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska
Pressearbeit
presse@reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de
T: +49 (0)30 202 15 10 - 16
F: +49 (0)30 202 15 10 - 29


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