(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Solarförderung

Geschrieben am 22-02-2012

Bielefeld (ots) - Die Preise für Solaranlagen sind aus der Sicht
der Hersteller wie derzeit das Wetter: ziemlich grau.
Billigkonkurrenz aus Fernost bringt deutsche Produzenten immer
stärker in die Bredouille. Die Zeit scheint zu knapp, um sich darauf
einzustellen. Die Hoffnung, dass sich Solar zum Exportschlager
entwickelt, hat einen Dämpfer erhalten. Das ist ärgerlich - zumal die
chinesische Konkurrenz die Rohstoffkarte ziemlich aggressiv
ausspielt. Nicht alle sind darüber unglücklich. Ein Preisverfall war
mit der Entwicklung zu größeren Produktionsmengen von Anfang an
prognostiziert worden. Aus Sicht derer, die die Energiewende
gestalten wollen, ist er ein Segen. Denn auf diese Weise sinken die
Kosten für Staat und Verbraucher. Steuerzahlergeld ist nicht dazu da,
eine Branche gegen ausländische Konkurrenz abzuschotten oder
Anlegerrenditen auf Höchstniveau zu halten. Kürzungen bei der
Solarförderung sind angebracht, solange sie berechenbar sind. Nur
wenn die ausländische Konkurrenz unlautere Mittel einsetzt, selbst
Staatsgelder kassiert und Anlagen zu Dumpingpreisen verkauft, muss
der Staat einschreiten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

379755

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan Bielefeld (ots) - Das US-Imperium zerstört erneut seine Glaubwürdigkeit in der muslimischen Welt. Die jüngste Koranschändung in Afghanistan vernichtet das Ansehen einer Weltmacht, die Freiheit, Demokratie und Menschenwürde propagiert. Da nützt auch keine Entschuldigung oder Ausrede, die Verbrennung der muslimischen Texte sei versehentlich geschehen. Für Muslime ist der Koran Gottes Wort. Zu Recht fühlen sie sich erniedrigt und beleidigt. Der jüngste Zwischenfall steht in einer Reihe hässlicher Angriffe auf die muslimische Würde: mehr...

  • FT: Kommentar zu Afghanistan Flensburg (ots) - Mehr als ein Jahrzehnt kämpfen amerikanische Soldaten nun schon in Afghanistan. Eigentlich Zeit genug, um die Verhältnisse in dem archaisch geprägten und streng muslimischen Land verstehen zu lernen. Vor diesem Hintergrund macht es sprachlos, wie leichtfertig und dumm US-Soldaten mit der Koran-Verbrennung einmal mehr die afghanische Bevölkerung gegen sich und ihre Verbündeten aufgebracht haben. Wenn nun Isaf-Kommandeur John Allen - ein US-General - allen Soldaten der Alliierten Nachhilfe im Umgang mit religiösen mehr...

  • Rheinische Post: Schluss mit der Pendlerpauschale Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Birgit Marschall: Hohe Benzinpreise sind ein Ärgernis für jeden Autofahrer, keine Frage. Vor allem Berufspendler leiden unter den steigenden Treibstoff-Kosten. Allein in NRW arbeitet jeder zweite Erwerbstätige nicht in seiner Kommune. Trotzdem darf die Pendlerpauschale nicht nur nicht erhöht werden, sie gehört sogar so rasch wie möglich abgeschafft. Der Wirtschafts-Sachverständigenrat fordert mit Recht lange schon die Streichung von Steuervergünstigungen wie der Pendlerpauschale, die jährliche mehr...

  • Westfalenpost: Kommentar zu Steuern/Pendler/Finanzen/Geld ist immer gut/Probleme mit der Pendlerpauschale/Von Harald Ries Hagen (ots) - Normalerweise sind Sie an dieser Stelle nicht nur glasklare Analysen gewohnt, sondern auch pointierte Meinungen und deutliche Positionen. Knallhart, aber mit Herz. Darauf haben Sie einen Anspruch. Deshalb bittet der Kommentator heute ausdrücklich um Verzeihung dafür, dass er sich bei der Frage, ob die Pendlerpauschale erhöht werden sollte, nicht entscheiden kann. Da liegt daran, dass auf der einen Seite die persönliche Betroffenheit steht: jeden Tag 160 Kilometer zur Arbeit und zurück. Das kostet nicht nur Nerven, sondern mehr...

  • Rheinische Post: Vorlage für Taliban Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Seit einem Jahrzehnt sind amerikanische Soldaten in Afghanistan im Einsatz. Nach so langer Zeit, so sollte man meinen, dürfte sich bei der Truppe herumgesprochen haben, dass der Umgang mit religiösen Symbolen in dem zutiefst konservativen Land eine gewaltige Portion Fingerspitzengefühl verlangt. Was also mag die Soldaten geritten haben, Koran-Exemplare in einen Verbrennungsofen zu stopfen? Ahnungslosigkeit? Gedankenlosigkeit? Oder war es doch diese obszöne Überheblichkeit, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht