(Registrieren)

LVZ: Linkspartei lehnt Gauck als Präsidentschaftskandidat entschieden ab

Geschrieben am 19-02-2012

Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat
die "absurden und albernen" Spielchen von Union und FDP einerseits
und von SPD und Grünen andererseits rund um die Besetzung des
Präsidentenamtes kritisiert. Insbesondere beklagte Ernst dabei auch
eine Ausgrenzung der Ostdeutschen und eine unangemessene Hoffnung auf
kirchliche Lösungen. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Montag-Ausgabe) sagte der Parteichef: "Merkel denkt, sie kann mit
der Ausgrenzung der Linken bei der Suche jeden zehnten Deutschen und
jeden vierten Ostdeutschen ausschließen." Und gleichzeitig schöben
SPD und andere Joachim Gauck erneut nach vorn, "der 2012 genauso
wenig wie 2020 ein Konsenskandidat ist", sagte Ernst. "Nur weil man
vor allem auf die Namen von Kirchenleuten diskutiert, darf man nicht
auf Wunder hoffen", ergänzte Ernst angesichts der um Kirchenleute wie
Wolfgang Huber oder Kathrin Göring-Eckart erweiterten
Kandidaten-Debatte. "Für uns hat Priorität, dass nach Wulff und
Köhler eine Person an die Spitze des Landes eine Person kommt, die
von Banken- und Wirtschaftsinteressen genauso unabhängig ist wie von
der Regierung", stellte Ernst klar und forderte eine
Allparteien-Lösung.



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

379142

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Aus für Medizinstudium in Bielefeld Bielefeld (ots) - Bielefeld. SPD und Grüne in Nordrhein-Westfalen haben sich nach Informationen der in Bielefeld erscheinenden Neue Westfälische (Montagausgabe) darauf geeinigt, keine neue medizinische Fakultät an der Universität Bielefeld anzustreben. Das geht aus einem gemeinsamen Papier hervor, das dieser Zeitung vorliegt. Vielmehr soll die künftige medizinische Versorgung auch der ländlichen Gebiete in OWL durch eine Zusammenarbeit zwischen der Uni Bochum und Kliniken sowie Arztpraxen in der Region sichergestellt werden. Wie die mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu Angela Merkel und der Präsidentensuche Berlin (ots) - Eine Person mit starker Rhetorik und vorzeigbarem Auftreten, das war der Kanzlerin schnell klar, würde ihr keine Konkurrenz machen. Denn ihre Beliebtheit beruht weder auf Charisma noch auf Redekunst, von Wulff'scher Anfälligkeit für Glamour-Freunde ganz zu schweigen. Sie rückt sich nicht mehr ins Licht, als ihr Amt es gebietet. Sie kennt nur eine Droge: Macht. Und die ist Politikern nicht verboten. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 (0)30 23 27-9 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 berliner-zeitung@berlinonline.de mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Aus für Medizinfakultät in Bielefeld Kein Beinbruch PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Eine medizinische Fakultät wird es an der Uni Bielefeld nicht geben. Nicht in absehbarer Zeit und auch nicht in ferner Zukunft.Das mag man aus regionaler Sicht heftig bedauern. Nüchtern betrachtet muss man aber auch feststellen: Die Errichtung einer neuen medizinischen Fakultät garantiert ebenso wenig wie die bloße Steigerung der Zahl der Medizinstudienplätze, dass die ärztliche Versorgung auch in ländlichen Gebieten in Zukunft gesichert ist. Darum geht es aber. Wenn zum Beispiel 70 Prozent des Medizinernachwuchses mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): 62. Internationale Filmfestspiele Berlin Ein gutes Jahr ANKE GROENEWOLD Bielefeld (ots) - Der Regisseur Billy Bob Thornton sagte, er habe seinen Film zur Berlinale geschickt, weil sie ein ernsthaftes Festival sei. Diesem Ruf wurde die Berlinale mit vielen auch filmisch interessanten Arbeiten zu aktuellen politischen und sozialen Themen gerecht. Die Qualität des Wettbewerbs war in diesem Jahr ordentlich, aber auch in den anderen Sektionen des Festivals waren Entdeckungen zu machen. In schöner Tradition zeichnete die Jury keinen der Filme mit dem Goldenen Bären aus, die vorab als Favoriten gehandelt worden mehr...

  • Rheinische Post: Griechenland-Hilfe Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Godehard Uhlemann: Man kann das Problem drehen und wenden wie man will, das Euro-Sorgenkind Griechenland lässt sich nicht allein durch großzügige Geldüberweisungen und Forderungsverzicht auch aus Deutschland sanieren. Die Politiker in Athen sollten den Mut aufbringen und den Bürgern endlich sagen, dass Griechenlands politische Kaste in der Vergangenheit kläglich versagt hat und das die Menschen nun eine bittere Suppe auslöffeln müssen. Es geht am Ende um die Modernisierung eines Staates, der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht