(Registrieren)

Berliner Zeitung: Kommentar zur EU-Rentendebatte

Geschrieben am 16-02-2012

Berlin (ots) - Um die Folgen der Alterung und der schrumpfenden
Bevölkerung für die Sozialsysteme in Europa zu mildern, muss die Zahl
der Erwerbstätigen hoch gehalten werden - auch durch längere
Lebensarbeitszeit. Ein Gemeinplatz. EU-Sozialkommissar Laszlo Andor
hätte auch sagen können: Wenn es regnet, wird die Erde nass. Das
hätte aber nicht ausgereicht, um Fachpolitiker und Sozialverbände in
Wallung zu bringen. Die denken in Zeiträumen von Legislaturperioden
und nicht von Generationen. Irgendwann wird sich das rächen. Zuletzt
ging das den Finanzpolitikern so, die jetzt den Euro retten müssen:
Im Prinzip wussten alle, dass man nicht unbegrenzt Schulden auftürmen
kann. Sie taten es trotzdem. Die Folgen sind bekannt.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

378855

weitere Artikel:
  • Berliner Zeitung: Kommentar zum V-Leute-Einsatz Berlin (ots) - Es ist nicht klug, generell auf den Einsatz von V-Leuten in der Szene zu verzichten, , wie die Thüringische Ministerpräsidentin es will. Denn diese Personen liefern, ungeachtet des massiven Versagens der Behörden im Falle der Thüringer Neonazi-Zelle, immer wieder wichtige Informationen über Strukturen der Szene. Aber es sind klare Regeln für ihren Einsatz zu erlassen. Diese müssen sicherstellen, dass der Staat mit seinen Honoraren nicht ausgerechnet jene Strukturen subventioniert, die die V-Leute ausspähen sollen. mehr...

  • Neues Deutschland: EU und Griechenland: Wenn Wahlen stören Berlin (ots) - Griechenland wird in diesen Wochen gleich mehrfach in die Zange genommen: Die Europäische Union mit Deutschland und Frankreich an der Spitze drückt dem Krisenstaat ein Sparpakt nach dem anderen auf und hält es finanziell an der kurzen Leine. Und nun kommt massive politische Einmischung dazu. Es ist schon eine erhebliche Dreistigkeit, mit der der Westen den Griechen vorzuschreiben versucht, was sie tun und lassen sollen. Der brutale Sparkurs, der vor allem die kleinen Leute auspresst und zu dem die EU Griechenland zwingt, mehr...

  • Rheinische Post: Einstehen für die Angehörigen Düsseldorf (ots) - Vom grundgesetzlich garantierten Schutz für Ehe und Familie profitiert der Staat auch selbst. In Notlagen stehen Eltern für ihre Kinder ein, Kinder für ihre Eltern und Verheiratete füreinander. Der Grundsatz, dass man für seine nächsten Angehörigen Verantwortung übernimmt, ist richtig. Der Sozialstaat seinerseits sollte für diejenigen sorgen, die nichts und niemanden haben. Bei den Angehörigen der Mittellosen darf er mit Augenmaß eine Beteiligung einfordern. Die Regelung, dass die Bürger für ihre nächsten Verwandten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Spielhallen Halle (ots) - Das Suchtpotenzial von Spielautomaten darf nicht Teil des Geschäftskalküls sein. Auflagen wie Sperren für Süchtige schieben dem einen Riegel vor. Aber der Staat muss auch hier Unternehmertum Luft lassen. Auflagen dürfen nicht so aufwendig sein, dass der Betrieb unrentabel wird. Das wäre ein Spielhallen-Verbot durch die kalte Küche. Deshalb wird man nach einiger Zeit prüfen müssen, wie die neuen Regeln wirken. Maß zu halten ist auch im Interesse derer, die nicht suchtanfällig sind. Pressekontakt: Mitteldeutsche mehr...

  • Rheinische Post: Narren-Herrschaft Düsseldorf (ots) - Jetzt herrscht Revolution! Denn wer rheinisches Brauchtum ernstnimmt, darf den Sturm der Narren auf unsere Rathäuser durchaus als Machtwechsel begreifen. Sicher, das jecke Gerangel ist bloß zum Lachen - doch wurde zuletzt mancherorts aus solcher Bierseligkeit Bierernst: In Duisburg wählte das Volk den Bürgermeister ab, in Stuttgart setzte das Volk den Bau seines neuen Bahnhofs durch. Volkes Stimme hat Gewicht; Rousseau meinte gar, dass sie die Stimme Gottes sei. Wächst hierzulande also wieder der plebiszitäre Einfluss? mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht