(Registrieren)

Vahrenholt kritisiert Weltklimarat/ BUND-Vorsitzender Weiger: Photovoltaik-Förderung keine Fehlsteuerung

Geschrieben am 14-02-2012

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 14. Februar 2012 - Prof. Fritz
Vahrenholt hat die Zusammensetzung der Redaktion des Weltklimarats
kritisiert, die die Schlussfassung der Berichte fertigt. "Von den 34
Mitgliedern sind ein Drittel in irgendeiner Weise mit Greenpeace oder
dem WWF verbunden", sagte der Klimaskeptiker in der PHOENIX-Sendung
UNTER DEN LINDEN. "Natürlich haben Umweltverbände ein anderes
Interesse als Gesellschaften." Sie wollten, dass CO2 diskreditiert
und erneuerbare Energien gefördert würden. Dies müsse man offen
sagen. Hinzu komme, so Vahrenholt, dass die Vertreter im
Uno-Klimasekretariat keine Wissenschaftler seien, sondern von den
Staaten ausgewählt würden. Auch die hätten unterschiedliche
Interessen.

Vahrenholt plädierte nichtsdestotrotz für den Ausbau der
erneuerbaren Energien. Aber dieser müsse ökonomisch und damit später
als derzeit geschehen, sagte er mit Blick auf die Förderung der
Solarenergie in Deutschland. Dem widersprach der BUND-Vorsitzende
Prof. Hubert Weiger heftig. "Das ist mit Sicherheit keine
Fehlsteuerung", sagte er bei UNTER DEN LINDEN. Photovoltaikanlagen
hätten die Stromversorgung in Deutschland an den vergangenen kalten
Tagen "nicht zuletzt aufgrund des guten Wetters gerettet", so Weiger.
"Das Entscheidende ist, dass wir damit jetzt etwas haben, das wir
exportieren können."

+++Die gesamte Sendung gibt es auf dem PHOENIX-YouTube-Kanal
online unter http://www.youtube.com/watch?v=2j0x07O3qjw&list=UUwyiPnN
lT8UABRmGmU0T9jg&index=3&feature=plpp_video +++



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

378274

weitere Artikel:
  • Bundesrat fordert Nachbesserung für die Pflege bei der "Blauen-Karte-EU" bpa begrüßt das positive Signal der "Blue-Card" - zur Beseitigung des Pflegefachkraftmangels ist es aber deutlich zu wenig Berlin (ots) - Der Bundesrat hat die Umsetzung eines Gesetzes zur Neuregelung der Hochqualifizierten-Richtlinie der Europäischen Union beschlossen. Hochqualifizierten Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten soll mit der sogenannten "Blauen Karte EU" die Zuwanderung und Beschäftigung in Deutschland erleichtert werden. Der bpa erkennt diese Entscheidung an und begrüßt insbesondere die weiteren Forderungen des Bundesrates. Nachdem sich der Gesetzentwurf der Bundesregierung selbst vorwiegend auf die akademischen Berufe bezog und Ausbildungsberufe mehr...

  • Flosbach: Union treibt Finanzmarktregulierung voran Berlin (ots) - Die Finanzpolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben auf ihrer diesjährigen Klausurtagung das Arbeitsprogramm der verbleibenden Wahlperiode im Bereich Finanzmarktregulierung festgelegt. Hierzu erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach: "Die Krise hat die Schwächen der bisherigen Finanzmarktregulierung gnadenlos aufgedeckt. Fehlentwicklungen im Finanzsektor, wie wir sie in der Vergangenheit erleben mussten, darf es zukünftig nicht mehr geben. Die verbleibende mehr...

  • Götz: Kommunalfreundliche Politik zeigt Wirkung Berlin (ots) - Der Deutsche Städtetag hat heute die aktuelle Prognose der kommunalen Spitzenverbände zur Finanzlage der Städte, Landkreise und Gemeinden (ohne Stadtstaaten) in den Jahren 2011 und 2012 vorgelegt. Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz: "Die kommunalfreundliche Politik der Bundesregierung zeigt Wirkung. Mit der guten Konjunktur und der schrittweisen Umsetzung der Ergebnisse der Gemeindefinanzkommission ist für das laufende Jahr 2012 mit einem Überschuss für die Kommunen mehr...

  • Kretschmer/Rupprecht: Leistung in der Wissenschaft muss sich lohnen Berlin (ots) - Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag entschieden, dass die Besoldung von W2-Professoren im hessischen Landesdienst zu gering ist und nicht dem verfassungsrechtlichen Alimentationsprinzip genügt. Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, und der bildungs- und forschungspolitische Sprecher Albert Rupprecht: "Wissenschaftliche Leistung muss sich lohnen. Wer den oft steinigen und langen Weg einer Karriere in der Wissenschaft auf sich nimmt, muss auch mehr...

  • Der Tagesspiegel: Vize-Fraktionschef der Konservativen im Europaparlament kritisiert niederländischen Premier Rutte / CSU-Politiker Weber: Regierungschef muss sich von Website des Islamgegners Wilders Berlin (ots) - Wegen einer Website der Partei des niederländischen Islamgegners Geert Wilders gerät die Mitte-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Mark Rutte zunehmend unter Druck. Der stellvertretende Fraktionschef der europäischen Konservativen im Europaparlament, Manfred Weber, forderte Rutte auf, sich von der Website zu distanzieren, auf der Niederländer Probleme mit Osteuropäern nach der Öffnung des Arbeitsmarktes melden können. "Es ist traurig, dass vom liberalen niederländischen Premier Rutte dazu kein klares Wort zu hören mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht