(Registrieren)

Rheinische Post: Scharfe Kritik der Kommunen an von der Leyen/Warnung vor Stellenabbau im öffentlichen Dienst

Geschrieben am 13-02-2012

Düsseldorf (ots) - Die Kommunen haben die Forderung der
Gewerkschaft Verdi nach Lohnerhöhungen von 6,5 Prozent im
öffentlichen Dienst scharf kritisiert. "Unverhältnismäßige Mehrkosten
für ihr Personal müssten die Kommunen durch Streichung freiwilliger
Leistungen, höhere Gebühren oder Stellenabbau ausgleichen", sagte
Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und
Gemeindebundes, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Dringend notwendige Investitionen etwa in
Kinderbetreuung und Bildung müssten dann zurückgestellt werden",
warnte Landsberg. "Die Forderung der Gewerkschaften von 6,5 Prozent
sind völlig übertrieben", sagte Landsberg. Eine solche
Gehaltssteigerung im öffentlichen Dienst würde die Kommunen "rund
sechs Milliarden Euro im Jahr kosten". Dies könnten Städte und
Gemeinden "angesichts einer Gesamtverschuldung von rund 130
Milliarden Euro nicht schultern", sagte Landsberg.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

377970

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt Landtag soll kleiner werden Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Landtag unternimmt einen neuen Anlauf zur Verkleinerung des Parlaments. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montagausgabe. Unter den Spitzen der Fraktionen besteht nach MZ-Informationen weitgehend Einigkeit, dass es zu einer Reduzierung der Abgeordnetenzahl kommen soll. Die Beratung soll noch im Februar beginnen. Im Verhältnis zu seiner Bevölkerung hat Sachsen-Anhalt nach dem Saarland den zweitgrößten Landtag: Hierzulande kommt ein Abgeordneter auf fast 22 000 mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Euro-Krise Linken-Chef Ernst warnt bei Ausstieg Athens aus dem Euro vor einer Hungersnot in Griechenland Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat im Fall eines Ausstiegs Griechenlands aus der Euro-Zone vor einer Hungersnot gewarnt. "Es ist absolut verantwortungslos, den Euro-Ausstieg Griechenlands herbei zu reden", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) mit Blick auf entsprechende Stimmen aus der Union. "Die Folgen dieses Schrittes werden verharmlost. Dann würden fast alle Griechenland-Anleihen in Drachme laufen und entwertet. Mit unkalkulierbaren Folgen für die Gläubiger." mehr...

  • WAZ: Aigner attackiert NRW-Amtskollegen: "Remmel redet viel und tut nichts" Essen (ots) - Zwischen Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und ihrem nordrhein-westfälischen NRW-Amtskollegen Johannes Remmel (Grüne) ist ein heftiger Streit um den Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung entbrannt: "Remmel redet viel und tut nichts", sagte Aigner im Interview mit den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Montagausgaben). In der Debatte um zu viel Antibiotika in der Tiermast verstecke sich der Grünen-Politiker hinter dem Bund, dabei sei er als Landesminister für die Kontrollen zuständig. "Herr Remmel sollte endlich mehr...

  • Der Tagesspiegel: FDP-Politiker hält Krankenkassenbeiträge auf Lohneinkommen für unzureichend Berlin (ots) - Der FDP-Gesundheitsexperte Lars Lindemann hat die Beitragsbemessung der gesetzlichen Krankenversicherung als überholt und unzureichend kritisiert. Es entspreche "nicht mehr der Lebensrealität", für die Beitragshöhe allein das Lohneinkommen zugrundezulegen, sagte Lindemann dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Man müsse prüfen, ob es nicht gerechter wäre, Beiträge auf alle Einkommensarten zu erheben. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...

  • Warum das chemische Autokältemittel 1234yf Menschenleben gefährdet Berlin (ots) - Einladung zur Pressemitteilung Sehr geehrte Damen und Herren, seit Januar 2011 sind die europäischen Automobilhersteller verpflichtet, alle neuen Pkw-Modelle mit einem klimafreundlichen Kältemittel zu befüllen. Autoklimaanlagen tragen bislang erheblich zur globalen Klimabelastung bei. Ein Jahr später verzögern Lieferengpässe und Tricksereien der Autobauer die Ablösung des bisherigen Klimakiller-Kältemittels R134a noch immer. Das führt nicht nur zu unnötigen Verwirrungen, sondern lenkt auch ab von der Debatte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht