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stern-RTL-Wahltrend: Union auf Zweieinhalb-Jahreshoch, Grüne verlieren - Schwarz-Gelb wieder stärker als Rot-Grün - Forsa-Chef: "Merkel zieht Union nach oben"

Geschrieben am 08-02-2012

Hamburg (ots) - Die Union macht im Ansehen der Wähler einen Sprung
nach oben. Im stern-RTL-Wahltrend steigt sie im Vergleich zur
Vorwoche um zwei Punkte auf 38 Prozent. Es ist ihr höchster Wert seit
August 2009 und damit ihr bester seit Bestehen der jetzigen
schwarz-gelben Koalition. Die FDP dagegen kommt nicht aus dem Tief:
Zum vierten Mal in Folge stagniert sie bei drei Prozent.

Der SPD wollen weiter 27 Prozent der Wähler ihre Stimme geben.
Stabil bleiben auch die Werte für die Linke mit acht Prozent und die
Piraten mit sieben Prozent. Verlierer sind die Grünen, die um zwei
Punkte auf 13 Prozent fallen. So tief lagen sie zuletzt vor zwei
Jahren, Anfang Januar 2010. Auf "sonstige Parteien" entfallen vier
Prozent.

Zum ersten Mal seit Mitte März 2011 sind Union und FDP (zusammen
41 Prozent) damit gemeinsam wieder stärker als SPD und Grüne
(zusammen 40 Prozent). Wäre jetzt Wahl, könnte die Union wegen der
Schwäche der FDP jedoch nur mit SPD oder Grünen eine Regierung
bilden.

Forsa-Chef Manfred Güllner führt den Auftrieb für die Union auf
die guten Werte von Kanzlerin Angela Merkel zurück. Dem stern sagte
er: "Sie zieht die Union klar nach oben." Ähnlich wie es Kanzler
Gerhard Schröder vor den Wahlen 2002 und 2005 gelungen sei, die
SPD-Werte in die Höhe zu bringen, schaffe dies nun Merkel für die
Union. Nach Analysen des Forsa-Chefs sind inzwischen 40 Prozent der
FDP-Wähler von 2009 zur Union zurückgekehrt. Güllner: "Das heißt: Die
Union verkörpert jetzt allein das bürgerliche Lager. Die Rest-FDP
spielt kaum noch eine Rolle." Auch von den Grünen würden konservative
Wähler den Weg zurück zur Union finden. Der Forsa-Chef: "All dies
stabilisiert, festigt und einigt das Unionslager."

Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 30.
Januar bis 3. Februar 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5
Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL,
Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
stern-Redakteur Matthias Weber, Telefon 040 - 3703 4409
oder
Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227


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