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WAZ: Linkspartei will Dispo-Zinsen gesetzlich deckeln

Geschrieben am 04-02-2012

Essen (ots) - Die Linkspartei fordert eine gesetzliche Obergrenze
für Dispo-Zinsen. "Wir wollen, dass die Zinsen für Dispo-Kredite und
Überziehungen gesetzlich auf fünf Prozentpunkte über dem
Zentralbankzins gedeckelt werden. Das wäre aktuell ein Höchstzins von
sechs Prozent", sagte Parteichef Klaus Ernst den Zeitungen der
WAZ-Gruppe und dem Onlineportal DerWesten.

Hintergrund der Forderung sind die Durchschnittszinsen für
Überziehungs- und Kreditkartenkredite. Nach der Zinsstatistik der
Bundesbank sind sie zwischen Dezember 2010 und Dezember 2011 von 9,95
auf 10,29 Prozent gestiegen. Dabei lag der Leitzins der Europäischen
Zentralbank EZB, zu dem sich Banken dort Geld leihen können, zu jenen
Zeitpunkten bei einem Prozent. "Wenn sich eine Bank für ein Prozent
Geld von der EZB leiht und dann von ihren Kunden zehn Prozent Zinsen
bei Kontoüberziehung verlangt, dann darf man das Wucher nennen",
sagte Ernst.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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