(Registrieren)

NRZ: Kommentar zu den Winterproblemen der Bahn von MICHAEL MINHOLZ

Geschrieben am 03-02-2012

Essen (ots) - Das dicht befahrene NRW-Schienennetz ist nach wie
vor anfällig für Störungen. Es gibt zwar etliche zusätzliche beheizte
Weichen, aber die geben dann doch den Geist auf, wenn die
Temperaturen richtig in den Keller rauschen. Den Fahrgästen, die
frierend am Bahnsteig warten müssen, die in umgeleiteten Zügen auf
Geisterfahrt gehen müssen, die schlicht von der Bahn genervt sind,
ist nur schwer zu vermitteln, dass die Bahn behauptet, sie habe aus
dem Pannenwinter 2010 gelernt. Der Konzern hat zwar viel Geld in die
Hand genommen, eine durchgreifende Lösung der Winter-Probleme ist
damit allerdings nicht verbunden. Was man der Bahn zugute halten
kann, ist der gute Wille. Es sind deutlich mehr "Weichen-Engel" im
Einsatz, die wenigstens dafür sorgen, dass Störungen schneller
behoben werden. Aber das ist auch nur ein schwacher Trost.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

376561

weitere Artikel:
  • WAZ: Remmels Versprechen. Kommentar von Jürgen Polzin Essen (ots) - Ausgerechnet er. Johannes Remmel, Grünen-Politiker und Umweltminister von Nordrhein-Westfalen, muss die Frage beantworten, warum er die Investitionen in einen besseren Schutz des Trinkwassers für Millionen Menschen seit über einem Jahr nicht durchsetzt. Er, der im PFT-Skandal vor Jahren genau diese Botschaft vermittelte: Wäre er Umweltminister, würde er die Wasserwirtschaft dazu zwingen. Nun ist er es und tut es nicht. Eine Steilvorlage für die CDU. Was fürchtet Remmel? Die meisten Wasserversorger haben es schriftlich mehr...

  • WAZ: Alzheimer und die Angehörigen. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Alzheimer ist plötzlich wieder ganz nah. Erschreckend nah. Rudi Assauer und seine Familie bringen das Leid in die Wohnstuben. Das ist mutig, verdient großen Respekt, weil über Demenz zu reden ist, allein schon wegen der steigenden Zahlen der Erkrankungen und dem kümmerlichen Pflegereförmchen, das den Betroffenen kaum finanzielle Linderung verschafft. Was nicht zu sehen ist im Rudi-Assauer-Fernsehen, sind die Sturzfluten, mit denen diese Krankheit das Leben der Familien durcheinanderwirbelt. Rimi, der Vater einer guten mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu Niebels Personalpolitik Berlin (ots) - Offenbarlässt sich Niebel von zwei Einsichten leiten. Erstens: Das zu erwartende Ende der FDP zumindest als Regierungspartei legt nahe, mit "warmer Hand" zu schenken, denn mit "kalter Hand" wird bald nichts mehr zu vergeben sein. Zweitens: Es genügt nicht, FDP-Mitglieder mit Leitungspositionen zu bedenken, sie sollten dafür auch möglichst keine Qualifikation mitbringen. Es ist kein Trost, sondern Ausdruck eines schwer beschädigten Bewusstseins, dass die CDU-Entwicklungsexpertin Sibylle Pfeiffer nun in einem Brief mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum IGH-Urteil über Entschädigungszahlungen des deutschen Staates Berlin (ots) - Ein gutes Urteil. Die sogenannte Staatenimmunität schützt Staaten (nicht Personen) vor der Verfolgung durch die Justiz anderer Staaten. Damit wird - nach dem Abschluss zwischenstaatlicher Verträge über Wiedergutmachung und Reparationen - die große Auf- und Abrechnung verhindert. Italien müsste die Nachkommen der 100 000 Libyer, die bei der Unterwerfung ihres Landes unter Mussolinis Herrschaft umkamen, und die Überlebenden italienischer Giftgasangriffe im Abessinien-Krieg entschädigen. Im übrigen hindert niemand mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Zum Urteil des internationalen Gerichtshofs - Politik statt Recht Ein Kommentar von Peter Kurz http://www.wz-newsline.de Düsseldorf (ots) - Hätte das Gericht anders entschieden, so wäre dies das Signal für eine endlose Reihe von Klagen gewesen. Jedes Opfer jedes anderen Militäreinsatzes auf der Welt hätte gegen den jeweils verantwortlichen Staat vor Gericht ziehen können. Aus der Praxis, Entschädigungen politisch auszuhandeln, wäre ein Rechtsanspruch geworden. Was für das einzelne Opfer durchaus gerecht wäre, würde zu einem unübersehbaren Aufarbeiten von Verantwortung führen. Jetzt, da Deutschland Rechtssicherheit hat, muss auf politischer Ebene entschieden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht